Der Fall Birgit A. aus Lohmar
07.10.2017 um 10:44Was mir zum Thema Suizid so durch den Kopf geht...
Erstens, man sollte die Leute nicht so runtermachen, die einen Suizid als mehr oder weniger plausibel erachten. Niemand tut das, weil es starke Indizien für einen Suizid gäbe. Sondern weil es auch für eine (Fremd)tötung keinerlei Indizien gibt. Nun gut, soweit WIR es wissen.
Sodann, die Polizei ist "naturgemäß" sicher nicht ganz unbefangen in dieser Frage. Einen Suizid für gut möglich zu halten, würde für sie bedeuten, ihre Kollegen oder sich selbst in die Pfanne zu hauen, denn sie hätten dann womöglich nicht gründlich genug gesucht gehabt. (Es gab ja umfangreiche Suchaktionen). Sie gehen einfach davon aus, dass Birgit im Fall eines Suizids gefunden worden wäre, auch angesichts des übersichtlichen Geländes im Umkreis des Hahns und des Parkplatzes.
Das Argument, dass Birgit sich auf Ihre Enkelinnen und Ostern freute und deshalb kaum ein Suizid in Frage käme, ist mir zu verkürzt. Da gab´s doch schon viele Fälle, wo niemand gedacht hätte, dass... In der Summe allerdings, dh dass man auch nachträglich (offenbar, sonst hätte die Polizei anders reagiert) keine Hinweise findet, keine Psychiatertermine, Psychopharmaka, Drogen, massive Lebensprobleme, Abschiedsbrief, in Verbindung damit, dass selbst ein schlechter Suchtrupp sie in besagtem übersichtlichen Gelände doch wahrscheinlich gefunden hätte, läßt mich einen Suizid auch als sehr unwahrscheinlich annehmen. Aber immer noch durchaus möglich!
Wenn es einer war, würde ich spekulieren, dass sie es aufs Nichtgefundenwerden angelegt hätte. Dafür ließen sich auch Gründe finden, vor allem, wie (ich glaube) Robin76 ausgeführt hat, dass sie nicht VORZEITIG gefunden werden könnte. Also z.B. sie stelle ihr Auto ein Stück weg vom Hahn, dann läuft sie noch etliche km in den Wald, und kann dort mit einiger "Sicherheit" ungestört vollstrecken. Wobei die Frage bliebe, wie.
Erstens, man sollte die Leute nicht so runtermachen, die einen Suizid als mehr oder weniger plausibel erachten. Niemand tut das, weil es starke Indizien für einen Suizid gäbe. Sondern weil es auch für eine (Fremd)tötung keinerlei Indizien gibt. Nun gut, soweit WIR es wissen.
Sodann, die Polizei ist "naturgemäß" sicher nicht ganz unbefangen in dieser Frage. Einen Suizid für gut möglich zu halten, würde für sie bedeuten, ihre Kollegen oder sich selbst in die Pfanne zu hauen, denn sie hätten dann womöglich nicht gründlich genug gesucht gehabt. (Es gab ja umfangreiche Suchaktionen). Sie gehen einfach davon aus, dass Birgit im Fall eines Suizids gefunden worden wäre, auch angesichts des übersichtlichen Geländes im Umkreis des Hahns und des Parkplatzes.
Das Argument, dass Birgit sich auf Ihre Enkelinnen und Ostern freute und deshalb kaum ein Suizid in Frage käme, ist mir zu verkürzt. Da gab´s doch schon viele Fälle, wo niemand gedacht hätte, dass... In der Summe allerdings, dh dass man auch nachträglich (offenbar, sonst hätte die Polizei anders reagiert) keine Hinweise findet, keine Psychiatertermine, Psychopharmaka, Drogen, massive Lebensprobleme, Abschiedsbrief, in Verbindung damit, dass selbst ein schlechter Suchtrupp sie in besagtem übersichtlichen Gelände doch wahrscheinlich gefunden hätte, läßt mich einen Suizid auch als sehr unwahrscheinlich annehmen. Aber immer noch durchaus möglich!
Wenn es einer war, würde ich spekulieren, dass sie es aufs Nichtgefundenwerden angelegt hätte. Dafür ließen sich auch Gründe finden, vor allem, wie (ich glaube) Robin76 ausgeführt hat, dass sie nicht VORZEITIG gefunden werden könnte. Also z.B. sie stelle ihr Auto ein Stück weg vom Hahn, dann läuft sie noch etliche km in den Wald, und kann dort mit einiger "Sicherheit" ungestört vollstrecken. Wobei die Frage bliebe, wie.