@AnnaKomnene AnnaKomnene schrieb:OK, dann waere das am hellichten Vormittag auf dem Flughafen wohl eher wenig zu erwarten. Also doch ein Tatort im Gebaeude oder ganz wo anders.
So, jetzt kannst Du selbst mal ein paar Blicke auf die Szenerie werfen. Den Weg vom Sackgassenende Mühlenweg zum Unterkunftsblock habe ich auch noch, mache ich die Tage zugänglich.
Jetzt warst Du mit der Antwort schneller.
@SCMP77 Deine Meinung zur Frage Mord oder Selbstmord basiert auf der Tatsache, dass es deutlich mehr Selbstmorde gibt, als Morde begangen werden. Das ist bei einer rein statistisch angelegten Betrachtung sicher richtig.
Ich gehe davon aus, dass der Polizei diese Statistiken auch bekannt sind und ich gehe weiter davon aus, dass die Polizei nicht
alle Fakten veröffentlicht hat. Wenn nun also die Polizei ein Gewaltverbrechen für wahrscheinlich hält ( und wozu sollte man bei einem Selbstmord nach eventuellen Bekanntschaften suchen? ), dann halte ich es für nachvollziehbar, in diese Richtung weiterzudenken.
Dem wachhabenden Beamten der Polizeiwache am Hahn war die Option Selbstmord jedenfalls nichtmal eine Erwähnung wert, als er sich mit mir über den Fall unterhielt.
Die ständige Wiederholung, dass Suizide häufiger sind als Morde, erscheint mir daher für diesen Fall wenig konstruktiv auch wenn das faktisch richtig ist und Dir sicher nicht widerlegt werden wird.
Denn
dass es Morde gibt, wird dadurch nicht ausgeschlossen, oder?
Ich halte auch das Bild einer für schlechtes Wetter relativ unzureichend bekleideten Frau, die mit einer Plastikbox in Vorhalte oder am langen Arm zu Fuß durch den Regen stapft, um sich ein unauffindbares Versteck zum Selbstmord zu suchen, für nicht so sehr wahrscheinlich.
@alle:
Was mir bei der Betrachtung des Gebäudes 669 ins Auge fiel, war eine Mitteilung der Hausverwaltung. Es ging darum, dass die Reinigung der Appartements durch einen Reinigungsdienst durchgeführt wird. Mir ist das neu. Weiß jemand, ob das schon zu Zeit von B.A.´s Verschwinden so war?
Damit ergäbe sich eine weitere Gruppe von Leuten, die Zugang zu den Appartements hatte. Theoretisch könnte ein Mitarbeiter eines Reinigungsdienstes mittels Schlüssel
jedes Appartement öffnen, wäre darüber orientiert, ob es leerstehende Appartements gibt, könnte so eins zur Zwischenlagerung einer Leiche nutzen.
Es würde nicht auffallen, wenn so jemand dort putzt, das soll er ja. Auch irgendwelche Putzkarren oder Müllsäcke könnten beim Abtransport einer Leiche unauffällig helfen.
Diese Reinigungsdienste fahren oft Kleintransporter, also auch ein sinnvolles Hilfsmittel. Sie haben mitunter gute Kontakte zu Müllentsorgern, das wäre auch so eine Möglichkeit.
Ein Zufallsmord im Zusammenhang mit einem ( versuchten? ) Diebstahls-, Raub- oder Sexualdelikt?
Nur ein Gedanke.
MfG
Dew