Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 09:26
@Lionel.twain
Das ist natürlich krass, dass mann über 350 km fahren kann ohne eine einzige verwertbare DNA-Spur zu hinterlassen. Das hätte ich in der Tat nicht für möglich gehalten...
ABER: Wusste der Täter dies?! Ist ein bisschen wie russisch Roulett, oder? Kann gut gehen, kann aber auch schief gehen und ich verliere doch ein Haar und Hautschüppchen, die der Polizei den ausschlaggebenden Hinweis liefern.... Der Täter ging also ein großes Risiko ein indem er B.A.s Wagen zum Parkplatz Lautzenhausen fuhr. Dies macht nur Sinn, wenn er sich dadurch etwas entscheidendes erhofft: z.B. Zeit zu gewinnen, da er weiß, dass B.A.s Bruder bzw Ihre anderen Kollegen davon ausgehen, dass Sie sich auf dem Heimweg befindet.


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 09:43
Zitat von Anile182Anile182 schrieb:. Dies macht nur Sinn, wenn er sich dadurch etwas entscheidendes erhofft: z.B. Zeit zu gewinnen, da er weiß, dass B.A.s Bruder bzw Ihre anderen Kollegen davon ausgehen, dass Sie sich auf dem Heimweg befindet.
Ja, ihr Bruder hätte es sofort bemerkt, wenn etwas nicht gestimmt hätte.
Am Tag als BA verschand hatte er sie auf der Arbeit abgelöst und wenn er am Abend zurückgekommen wäre hätte er anhand des Autos und ihren Sachen im Apartment gleich bemerkt, dass sie sich nicht auf den Weg nach Hause gemacht hätte und hätte dann frühzeitig Erkannt geschlagen.
BA teilte sich ja das Apartment mit ihrem Bruder.
So ist nun wertvolle Zeit verstrichen, was günstig für den Täter war, dass Verschwinden wurde viel später bemerkt.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 09:57
@Dew

Vielen Dank, dass Du Dir noch einmal alles vor Ort angesehen hast!

Haelst Du es fuer moeglich, dass der Parkplatz vor dem Apartmentblock ein Tatort gewesen sein koennte? Also so... Da stehen zwei Autos nebeneinander, ihres und das des Taeters. Sie steht zwischen diesen Autos, er schlaegt sie von hinten zu Boden und zerrt sie in sein Auto. Koennte das sein? Inwieweit ist dieser Parkplatz einsehbar aus diesem Winkel?

@Rick_Blaine

Wenn ich mich mit einem Kollegen auf eine Tasse Kaffee nach einer langen Nachtschicht verabredet haette, dann wuerde ich mich entweder ins naechste Cafe im Flughafen setzen, weil das am einfachsten ist, oder alternativ in ein mir oder ihm oder am besten beiden bekanntes Cafe ein Stueck weiter weg fahren, aber nicht weit... sozusagen ein huebscheres Cafe, keine Flughafenpreise, mal raus aus dem Arbeitsplatz. Also zB das Eiscafe im naechsten Dorf. Das Problem ist nur, dass es in diesem laendlichen Gebiet einfach keine solchen Moeglichkeiten gibt.

Instantkaffee im Apartment haette ich wohl nur einem guten Bekannten angeboten, jemandem, den ich schon sehr lange kenne.


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 10:02
Ich glaube auch, dass das Auto in Lautzenhausen abgestellt wurde, um vom eigentlichen Tatort abzulenken und Zeit zu gewinnen. Das war jemand, der sich dort auskannte, und um diesen Fussweg wusste.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 10:08
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Wenn ich mich mit einem Kollegen auf eine Tasse Kaffee nach einer langen Nachtschicht verabredet haette, dann wuerde ich mich entweder ins naechste Cafe im Flughafen setzen, weil das am einfachsten ist, oder alternativ in ein mir oder ihm oder am besten beiden bekanntes Cafe ein Stueck weiter weg fahren, aber nicht weit... sozusagen ein huebscheres Cafe, keine Flughafenpreise, mal raus aus dem Arbeitsplatz. Also zB das Eiscafe im naechsten Dorf. Das Problem ist nur, dass es in diesem laendlichen Gebiet einfach keine solchen Moeglichkeiten gibt.

Instantkaffee im Apartment haette ich wohl nur einem guten Bekannten angeboten, jemandem, den ich schon sehr lange kenne.
Wenn es denn eine Verabredung gab. Wenn ein Kollege unangemeldet vor der Tür steht und ein dringendes Anliegen hat... ?

Oder eigentlich nur was abgeben wollte, aber da fiel ihm ein... ?


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 11:26
@Robin76
Zitat von Robin76Robin76 schrieb: Dann hatte er ganz einfach nur Glück, dass die Aufzeichnungen nicht mehr greifbar waren.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Konnte er sich aber sicher sein, dass die Aufzeichnungen in der Überwachungskameras gelöscht werden?
@Lionel.twain ist das auch schon aufgefallen, Videoüberwachung im Unterkunftsbereich kannst Du vergessen.

@AnnaKomnene
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Haelst Du es fuer moeglich, dass der Parkplatz vor dem Apartmentblock ein Tatort gewesen sein koennte? Also so... Da stehen zwei Autos nebeneinander, ihres und das des Taeters. Sie steht zwischen diesen Autos, er schlaegt sie von hinten zu Boden und zerrt sie in sein Auto. Koennte das sein? Inwieweit ist dieser Parkplatz einsehbar aus diesem Winkel?
Da halte ich es mit Toyota: "Nichts ist unmöööööööööglich!"

Selbstverständlich kann ein Täter in der von Dir beschriebenen Weise dort vorgehen, aber er täte das mir einem Appartementblock vor und einer befahrenen Straße hinter sich. Und hinter der befahrenen Straße liegt ein weiteres großes Parkplatzareal für Fluggäste.
Also von allen Seiten voll einsehbar.
Man hätte dort weder Augen nach allen Seiten genug, um sicherzustellen, dass einen kein Zeuge sieht, und selbst, wenn man das könnte, kann man nicht sehen, ob gerade wer aus dem Fenster seines Appartements schaut oder in dem Moment, wo man zuschlägt, aus der Tür tritt. Ich könnte mir nur schwer einen ungeeigneteren Platz für einen geplanten Übergriff vorstellen.

Sollte der Täter natürlich dort spontan gehandelt haben, hatte er enormes Glück, dass ihn in genau diesem Moment niemand sah.

MfG

Dew


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 11:28
Zitat von Anile182Anile182 schrieb:Das ist natürlich krass, dass mann über 350 km fahren kann ohne eine einzige verwertbare DNA-Spur zu hinterlassen. Das hätte ich in der Tat nicht für möglich gehalten...
Hier müssen wir aufpassen. Wir dürfen nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und dadurch u.U. falsche Schlüsse ziehen.

DNA ist dann nicht verwertbar, wenn es viel zu viel unterschiedliche DNA vermischt wurden.

Soweit wir wissen, wurde in dem Wagen von Birgit A. keine DNA gefunden, die nicht dort sein durfte.

hier nochmal der Stern-Artikel:

http://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html

Hier steht:
Jeder Quadratzentimeter des Autos wurde untersucht, jeder Gegenstand darin auf Fingerabdrücke, jedes Taschentuch auf fremde DNA überprüft. Der Krimskrams in den Seitenfächern, eine Milchflasche auf dem Beifahrersitz, in der Mittelkonsole Parkausweise, der Flughafenausweis, Plastikchips für Einkaufswagen. Auch der Schlüsselbund von Birgit Ameis wurde gefunden, mit den Schlüsseln vom Apartment und ihrem Haus in Lohmar.

Nur DNA von Familie und Freunden

Nur die Spurensuche am Lenkrad gab nichts her: Am porösen Leder ließen sich keine Fingerspuren sichern, die darauf gefundenen Partikel waren vermischt und konnten niemandem zugeordnet werden. "Aber so viel steht fest: Keiner hat das Lenkrad abgewischt", sagt Bernd Kreuter. "Und Sitz und Spiegel waren so eingestellt, dass sie zu Birgit Ameis passten."
Hier wird deutlich, diese nicht zuweisbaren "Mischspuren" existieren allenfalls am Lenkrad, aber die relativiert sich automatisch, da nichts verstellt wurde. Und Mischspuren sind ja auch gerade am Lenkrad zu erwarten, denn wie häufig reicht man jemanden beim Abschied noch die Hand.

Im übrigen Fahrgastraum waren jedenfalls nur verwertbare, so dass der Vergleich mit dem oben genannten Fall eher einem Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen entspricht.

Man muss hier also feststellen, es gibt keinen einzigen Hinweis, dass ein Fremder mit dem Auto gefahren ist, das ist also reinste Spekulation und durch die fehlenden Spuren eher unwahrscheinlich.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 11:52
Nach meiner Ausführung auf Seite 126 muss niemand in Kontakt mit dem Auto gekommen sein. Auch bei einer Flugmoduseinstellung am Handy muss keine DNA hinterlassen werden. Es hat geregnet dazu. Der unbekannte Täter nimmt das Handy in die Hand, es regnet...es entstehen keine Spuren.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 11:59
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Die Tatsache, dass keine fremden Spuren im Fahrzeug festgestellt wurden, hast Du ja selbst schon erklärt, ich hatte das auch schon vor hunderten Seiten geschrieben. Es ist eine Illusion zu glauben, dass wir überall wo wir sind verwertbare DNA Spuren hinterlassen. Dann würden weitaus mehr Fälle gelöst.
Genau, es ist eine Illusion zu glauben, dass wir überall wo wir sind verwertbare DNA Spuren hinterlassen.
Mein Beispiel hat es deutlich gemacht, wie es sich mit den nicht zuzuordnen Spuren verhält.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 12:10
Irritierend finde ich nur bei Annahme eines Täters aus der Umgebung, dass es keine weiteren ähnlichen gelagerten Fälle gibt. Eine Einzeltat ist ungewöhnlich bei einer Triebtat, sofern es eine Triebtat war. Es ist ja nicht "nur" die Tat die ein Täter beschäftigt sondern auch die "Entsorgung". Nicht falsch verstehen, ein geübter Täter entwickelt so makaber es klingt eine Routine. Ein Ersttäter kann Fehler machen...Ängste, etc. Einen Übergriff halte ich auch diesen Gründen auf dem öffentlichen Parkplatz für ausgschlossen. Der Täter benötigt eine ihm gewohnte Umgebung.

Wir reden immer von einer Tötung...das muss nicht 100% sein. Es gibt genügend Fälle von "eingesperrt". Diese Möglichkeit sollte man in Gänze nicht ausklammern.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 12:21
Zitat von Lionel.twainLionel.twain schrieb:Genau, es ist eine Illusion zu glauben, dass wir überall wo wir sind verwertbare DNA Spuren hinterlassen.Mein Beispiel hat es deutlich gemacht, wie es sich mit den nicht zuzuordnen Spuren verhält.
Du lässt hier wesentliches unberücksichtigt. Wie gesagt, Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen, im vorliegenden Fall gab es letztendlich keine DNA-Spuren, die sich nicht zuordnen ließen.

Im anderen Fall dürften aber die Mischspuren schon deutlich gemacht haben, dass andere Personen im Auto gesessen haben. Dass die dann nicht verwertbar waren, ist eben durch die Problematik bedingt, dass man nicht weiß, welche Allele welcher DNA-Spur zuzuordnen ist. Das wird dann - wenn zu viel Leute mit dem Auto schon gefahren sind - zu einem unlösbaren Problem. Im vorliegenden Fall scheinen die Verhältnisse aber anders zu sein.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 12:34
@Dew
Ja, in solch eines Klappbox transportiert man mitunter Lebensmittel, aber für eine Packung Kekse/Kuchen zum Kaffe kann ich mir, weiß Gott, praktischere Transportmöglichkeiten als solch eine große Klappbox vorstellen. Um die Klappbox zu nutzen, müssen es schon viele (10 Stück aufwärts) Lebensmittel oder eben andere Dinge gewesen sein...

@SCMP77
Ich verstehe noch nicht so ganz weshalb du definitv ausschließt, dass eine andere Person als B.A. das Auto nach Lautzenhausen gefahren hat. Ich denke die Chance keine verwertbare DNA zu hinterlassen ist gering, aber möglich.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 12:40
Zitat von Lionel.twainLionel.twain schrieb:Und wieder dieses Rätsel: Ausser der DNA von Meyer und seiner Familie fanden sich im Fahrzeug nur ein paar Mischspuren, in denen sich Winzigkeiten genetischen Materials von mehr als einer Person überlagerten.
Es ist deshalb nicht zuzuordnen.
Ist es möglich, dass ein Mensch fast 350 Kilometer in einem Auto fährt, einen Unfall baut, aussteigt, einsteigt, weiterfährt und dabei nicht einen einzigen Fingerabdruck hinterlässt, kein einziges Haar verliert, keine Hautschuppe, gar nichts?
All das, obwohl er bis Handschuhe und Mütze keinen Schutz trug, wie die Bider der Überwachungskamera zeigen.
Das Beispiel macht deutlich, dass es sehr wohl möglich ist mit einem Auto zu fahren, ohne Haare, Hautschuppen und Fingerabdrücke zu hinterlassen.
Daher schließe ich nicht aus, dass eine fremde Person das Auto auf den Parkplatz fuhr.
Wir hinterlassen nicht überall Spuren wo wir sind, dass wollte ich damit sagen.
Man sollte alle Möglichkeiten miteinbeziehen und das tue ich.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 12:50
@Lionel.twain

In der Regel verliert man immer Haare, auch Hautschuppen zu verlieren passiert leicht. Dazu wurde der Sitz, der Lenker, der Spiegel nicht verstellt. Eine Person, die die Stellung nicht gewohnt ist wird vermutlich Spuren lassen. Selbst Dreck von den Schuhen , DNA von der eigenen Kleidung....das ist schon ein Risiko.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 12:51
@Anile182
Ich schließe nichts aus. Man sollte aber die Wahrscheinlichkeiten nicht ganz außen vorlassen. Man versucht hier mit einem nicht vergleichbaren Fall zu begründen, dass trotz fehlender DNA jemand mitgefahren sein könnte. Da man aber einen für einen Vergleich ungeeigneten Fall herangezogen hat, kann man diese Möglichkeit damit eben nicht begründen. Wie gesagt, es wurden im anderen Fall im Fahrgastraum nicht zuordbare Mischspuren gefunden, im vorliegenden Fall eben nicht.

Die reine Möglichkeit besteht schon, die Wahrscheinlichkeit, dass derjenige aber keinerlei genetisches Material verloren haben soll, ist eine andere. Und wenn man Wahrscheinlichkeiten außen vorlässt, kann man natürlich auch alles behaupten, man kommt der Wahrheit aber eben kein Schritt näher, es bleibt pure durch nichts bestätigte Spekulation. Betrachtet man dafür aber die Wahrscheinlichkeit, ist diese aber eher gering.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 12:53
@SCMP77

Dem ist nicht hinzuzufügen. Das wär alles schon sehr sehr ungewöhnlich


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 12:58
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Dem ist nicht hinzuzufügen. Das wär alles schon sehr sehr ungewöhnlich
Aber nicht unmöglich, wie ich oben schon ausführte.
Das Sitz und Spiegel nicht verstellt waren, wundert mich bei der kurzen Strecke nicht.
Damit ist dieses Thema für mich erstmal beendet.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 13:11
Zitat von Lionel.twainLionel.twain schrieb:Das Sitz und Spiegel nicht verstellt waren, wundert mich bei der kurzen Strecke nicht.
Dass ein Spiegel nicht verstellt wird, das kann ich mir noch vorstellen. Aber der Sitz wird in der Regel verstellt, wenn die Größe des Fahrers nicht mit der Einstellung übereinstimmt. Wie soll sich eine viel größere Person als Birgit A. in den Wagen quetschen? Wenn die Person allerdings eine ähnliche Größe wie Birgit A. gehabt hätte, dann wäre der Sitz auch nicht verstellt worden.

Ich tendiere nach wie vor dazu, dass Birgit A. selbst aus dem Gelände gefahren ist. Ob sie allerdings auch auf diesen Parkplatz gefahren ist, das ist die Frage. Sollte sie z.B. mit ihrem Wagen irgendwo einen Besuch gemacht haben, wo sie auch ihre Klappbox zurückgelassen haben könnte und es ist dort etwas passiert, dann dürfte der "Täter" den Wagen dort abgestellt haben, um von sich abzulenken. Dann müsste aber sehr schnell etwas passiert sein, weil die Zeitspanne zwischen der letzten Sichtung am Backshop und der Zeugenaussage nicht allzu groß ist.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 13:20
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Aber der Sitz wird in der Regel verstellt, wenn die Größe des Fahrers nicht mit der Einstellung übereinstimmt.
Ja, aber nehmen wir mal an der Täter hätte die größe von BA, dann würde es wieder passen.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Ich tendiere nach wie vor dazu, dass Birgit A. selbst aus dem Gelände gefahren ist. Ob sie allerdings auch auf diesen Parkplatz gefahren ist,
Dann muss man nur bedenken, dass sich die Fahrt nur in dem georteten Bereich abgespielt haben müsste, also eine weite Fahrt wurde das dann nicht.
Wenn man wieder annimmt, dass BA das Auto auf dem Parkplatz selbst abgestellt hat, dann passt die Hundespur nicht dazu.


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 13:27
Zitat von Lionel.twainLionel.twain schrieb:dann passt die Hundespur nicht dazu.
Es gab ja keine Hundespur, oder? Das würde bedeuten, dass sie sofort in ein anderes Auto umgestiegen ist. Aber da der Hund erst viel später eingesetzt wurde und das Wetter regnerisch war, würde ich mich - wie so oft - nicht auf den Hund verlassen.


1x zitiertmelden