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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2017 um 12:47
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Finde ich schon erstaunlich gleich von einem Verbrechen ausgeht, auch bei Null-Spuren, kein bekanntes Motiv, nichts, außer das eine Person vermisst wird und ihr Auto gefunden wurde. Sagt mal ehrlich, ist das nicht arg wenig?  Aber das ist auch nicht wenig erstaunlich, eine Krimirubrik ohne Verbrechen wäre halt nur halb so interessant und ich glaube, wenn man sich zu viel mit so etwas beschäftigt, sieht man fast überall Verbrechen und schließt schnell andere Möglichkeiten für sich viel zu schnell aus. Das geht leider auch Ermittlern manchmal so mit den entsprechenden negativen Folgen für vielleicht unschuldige Personen.
Das ist mir zu einfach gedacht. Es werden sehr wohl auch in diesem Thread unterschiedliche Thesen diskutiert. Ich kann aber einerseits hier die Leute nicht "verurteilen" die von einem Verbrechen ausgehen und dazu die Aussage treffen "es werden unschuldige Personen" verdächtigt. Auf den der anderen Seite ist es ebenso unethisch einer Person (die wir nicht kennen) einen möglichen Suizid zu unterstellen. Somit wird das vermeintliche Opfer auch als Täter verurteilt. Die Mehrheit der User hier betreibt die Diskussion hier aus Interesse, Hobby etc. Einige sind gar beruflich mit der Thematik verbunden und ich finde es großartig wenn diese ihre Erfahrungen hier einbringen.

Ich nehme (um auch mein Posting etwas zu entschärfen) die Suizid Therorie als MÖGLICH wahr. Es sprechen auch einige Dinge die wir aus den Medien wissen gegen einen Suizid. Die Wettersituation ist natürlich kein KO Kriterium, aber die Frau wäre durchnässt und durchgekühlt durch die Gegend gelaufen. Die Zeugenaussage vom Anwohner und der Flugmodus behindern auch diese These. Warum sollte eine Person die ihren Suizid plant "etwas komplexer" in der letzten Parkbucht rückwärts einparken. Warum sollte diese Person dazu den Suizid in der Gegend von Lautzenhausen durchführen und das Auto sichtbar hinterlassen ? Sie hätte durchaus irgendwo in den Wäldern in Richtung Lohmar abbiegen können. Die Aussage kein "bekanntes Motiv" bedeutet nicht, dass es kein Motiv gibt. Die Polizei geht auch von einem Kapitaldelikt aus.

Im aktuellen Fall von Agnes B. in München gab es keine Suchaktion seitens der Polizei. Die Frau wurde Wochen später in einem Maisfeld gefunden. Ich gehe davon aus, dass die Polizei zu Beginn der Untersuchungen Hinweise auf die Möglichkeit eines Suizids hatte. In dem Fall Birgit A. hat die Polizei nach einer Woche die große Suchmaschine angeworfen. Sogar auf Wanderwegen in ihrer Heimat wurde gesucht.

Noch eine Anmerkung zum Smartphone: es gibt Smartphones die Probleme mit Handschuhen oder bestimmten Stoffe haben. Bedeutet ein Wischen ist dann nicht möglich.

Ein Fakt darf erwähnt werden, der aber nicht kommentiert werden sollte: Die Aussage Null Spuren stimmt nicht. Es gibt Spuren, aber keine Fremdspuren, das ist kriminaltechnisch ein Unterschied.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2017 um 13:05
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Finde ich schon erstaunlich gleich von einem Verbrechen ausgeht, auch bei Null-Spuren, kein bekanntes Motiv, nichts, außer das eine Person vermisst wird und ihr Auto gefunden wurde.
Es stimmt. Es gibt eigentlich keinen konkreten Hinweis auf ein Verbrechen. Aber der Mensch ist halt von Haus aus sensationsgeil und deshalb vermutet jeder immer das Schlimmste.

Wenn ich jetzt wieder den jüngsten Fall in München betrachte, bei dem es voraussichtlich auch auf Suizid hinausläuft, schließe ich das auch bei Birgit A. nicht aus. An einen Zufallstäter will ich nicht glauben. Aber was so gar nicht zu einem Suizid passt, das ist die fehlende Klappbox. Wo soll diese abgeblieben sein? Das sieht dann wieder so aus, als ob diese im Besitz einer anderen Person wäre. Aber weshalb meldet sich diese Person nicht?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2017 um 13:11
Es stellt sich aber die Frage, ob diese Klappbox überhaupt mit dem Fall zu tun hat. Vielleicht hat sie diese mit Abfall auch in einer Tonne am Flughafen entsorgt. Vielleicht hat sie mit dieser aber auch ihre übriggebliebenen Lebensmittel an andere Bewohner von 669 übergeben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2017 um 14:12
@Robin76

..und warum lag das Abschleppseil auf den Wanderstöcken ? Siehe meine Erklärung auf Seite 126. Die Klappbox war nicht im Apartment und lässt sich aus sperrigen Gründen auch kaum in einer Mülltonne entsorgen. Wozu auch ? Am Abend zuvor hat der Bruder diese Box noch gesehen, konnte sich aber nicht erinnern was in der Box gewesen ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2017 um 14:17
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:..und warum lag das Abschleppseil auf den Wanderstöcken
Vielleicht hatte sie es jemandem geliehen und an diesem Tag zurückbekommen. Vielleicht hat sie aber irgendetwas im Auto gesucht und das Seil landete oben drauf. Wir wissen doch diesbezüglich überhaupt nichts. Es sind keine Aussagen bekannt außer die von dem Zeugen, der das Auto schon in der Früh dort gesehen haben will. Vielleicht wollte sie sich aber auch mit Hilfe des Seils das Leben nehmen und ihr kam letztendlich eine andere Idee. Die Münchnerin A.B. suizidierte sich voraussichtlich. Es wäre ein Urlaub bevor gestanden. Bei B.A. wäre Ostern bevor gestanden. Vielleicht hatten beide keinen Bock auf heile Familie, wenn es eventuell Innen ganz anders aussieht.


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30.09.2017 um 14:50
@SCMP77

Ich gehe weiter davon aus, dass man sie bereits gefunden haette, wenn sie Selbstmord begangen haette. Wie haette sie das denn tun sollen? Sich aufhaengen? Sich vergiften? Oder die Pulsadern aufschneiden? Dann waere sie sichtbar gewesen, und die Polizei, ein Pilzesammler oder ein Gassigeher haette sie mittlerweile gefunden. Auch mit Wandererfahrung waere sie ohne Jacke nicht weit gekommen und definitiv aufgefallen. Ich gehe davon aus, dass man bei ihr zuhause ueberprueft hat, ob alle Winterjacken da sind.

Und selbst, wenn sie weiter weg gefahren waere, haette man sie mE gefunden, oder zumindest gesehen. Also sagen wir mal, sie habe das Auto in Lautzenhausen abgestellt, sei dann zum Flughafen gelaufen, das ginge vielleicht gerade so ohne Jacke, und habe sich in den naechsten Bus gesetzt. Dann haette sie erst mal eine Weile bis zum naechsten Halt fahren muessen. Und dann haette sie weiterhin ohne Auto per Nahverkehr irgendwo eine Moeglichkeit finden muessen, sich umzubringen, ohne dass sie gefunden wird. Ich glaube das nicht. Als Wasserleiche haette man sie gefunden, im Baum haengend im Stadtwald ebenso. Und wenn sie am Karsamstag bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und Nieselregen ohne Jacke in einen Laden gegangen waere, um sich eine solche zu kaufen, dann wuerde man sich an sie erinnern, falls da ueberhaupt noch Laeden aufhatten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2017 um 15:11
Es ist absolut nicht von Nöten, daß hier User mit einer anderen Meinung als der eigenen permanent mit Aussagen wie - phantasiert mal ruhig weiter o.ä. - abgebügelt werden. Bleibt sachlich und laßt den Userbezug raus. In einer Diskussion prallen nun mal verschiedene Ansichten aufeinander.


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30.09.2017 um 15:16
@Enterprise1701
Obwohl ich nicht explizit angesprochen wurde, möchte ich Deine folgenden Äußerungen kurz kommentieren  
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Auf der anderen Seite ist es ebenso unethisch einer Person (die wir nicht kennen) einen möglichen Suizid zu unterstellen. Somit wird das vermeintliche Opfer auch als Täter verurteilt.
In vielen Beiträgen hier wird diese Theorie als eine unter anderen behandelt. Ich verstehe das so, dass man diese Möglichkeit nicht kategorisch ausschließen will. Ich persönlich finde daran nichts Unethisches. Für mich ist ein/e Suizidant/in auch kein/e Täter/in, sondern jemand, der oder die leider keinen anderen Ausweg mehr für sich gesehen hat. Ich verurteile solche Menschen nicht als schuldig. Wie man damit umgeht hängt aber vermutlich von der kulturellen und/oder religiösen Prägung ab. Nur so als Idee.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Im aktuellen Fall von Agnes B. in München gab es keine Suchaktion seitens der Polizei.
Den Fall hatte ich als Beispiel dafür zitiert, dass Angehörige oft unwissend und ahnungslos zurück bleiben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2017 um 15:28
@AnnaKomnene
Ich kann da nur auf den Beitrag von @inextenso verweisen.Er hat auf Beispiele verwiesen, das sollte eigentlich ausreichend sein. Dass EINE Jacke im Auto zurück blieb, sagt in Wirklichkeit nichts aus, sie kann durchaus einen andere in Wirklichkeit angehabt haben, Ich jedenfalls nutze zum Wandern andere Kleidung als die ich normalerweise anhabe. Ich denke, dass das dies die  meisten machen.

Auf der anderen Seite und darauf muss man hier eben immer wieder hinweisen, weil es offenbar immer wieder vergessen wird, es gibt nicht den kleinsten Hinweis eines Verbrechens, das einzige ist, sie ist verschwunden, dass kann aber verschiedene Ursachen haben.

Ich will das Thema hier nicht weiter vertiefen, wichtig ist, hier kann nichts ausgeschlossen werden. Wie ich ja schon sagte, ich wollte mich eigentlich nicht weiter äußern, aber wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht und sich so fehlende Spuren erklären will, muss man das klar stellen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2017 um 15:43
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Auf der anderen Seite und darauf muss man hier eben immer wieder hinweisen, weil es offenbar immer wieder vergessen wird, es gibt nicht den kleinsten Hinweis eines Verbrechens, das einzige ist, sie ist verschwunden, dass kann aber verschiedene Ursachen haben.
Ein Verbrechen muss keine Hinweise an dem PP oder Apartment enthalten, wenn ein Verbrechen an einer uns nicht bekannten Stelle stattfand. Das ist das Dilemma bei vielen Verbrechen. Eine Verabredung und ein Umsteigen in ein anderes Fahrzeug bietet leider keine Spuren. Trotzdem kann danach ein Verbrechen geschehen sein.

Was ist denn generell möglich?

1. Suizid ..es gibt Für und Wider , die Polizei schliesst es aus
2. Eine Tat mit Todesfolge, trotz der Spurenlage ist eine Tat an einem anderen Ort möglich
3. Freiwilliges Untertauchen - ohne Geld, Ausweise, die Frau wurde nirgends gesehen ...Ausland ohne Ausweise eher
unwahrscheinlich
4. Unfall..Spaziergang bei dem Wetter , dann noch abseits von Wegen, Strasse ?
5. Sie lebt als Opfer einer Entführung in einem Keller etc ? Es gibt genügend Beispiele für Verschleppung.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2017 um 16:00
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Ich gehe weiter davon aus, dass man sie bereits gefunden haette, wenn sie Selbstmord begangen haette
Es gibt genügend Fälle, bei denen ein Selbstmörder erst Jahre später gefunden wurde. 2 Km von uns entfernt wurde ein Mann (bzw. was noch davon übrig war) nach 11 Jahren im Wald gefunden. Er hatte sich erhängt.

Zudem gab es erst kürzlich den Fall, bei dem sich die Person mit Bauschaum in einem Rohr "eingemauert" hatte. Diese Person wurde auch jahrelang nicht gefunden.

Wenn man sich bei seinem Suizid eine schwer zugängliche Stelle aussucht, ist die Möglichkeit größer, erst viel später oder gar nicht gefunden zu werden.

Im Fall Birgit A. würde ich zum momentanen Zeitpunkt eigentlich gar nichts ganz ausschließen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2017 um 16:03
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb: Freiwilliges Untertauchen - ohne Geld, Ausweise, die Frau wurde nirgends gesehen ...Ausland ohne Ausweise eher
unwahrscheinlich
Auch das ist möglich, wofür es ebenfalls Beispiele gibt. Ich will mal nur die junge Frau nennen die nach 30 Jahren gefunden wurde. Sie hatte all die Jahre ohne Papiere gelebt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2017 um 16:33
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Zudem gab es erst kürzlich den Fall, bei dem sich die Person mit Schaum in einem Rohr "eingemauert" hatte. Diese Person wurde auch jahrelang nicht gefunden.
Das ist der Fall Sascha K. in Gräbendorf. Ein Beispiel dafür, dass Selbstmörder auf wirklich verrückte Ideen kommen können, um nicht gefunden zu werden.

Ich ergänze mal den Fall Annett Wagner aus Lichtenau. Sie war von ihrem täglichen Spaziergang nicht heimgekehrt, zuhause hatte sie alles für die Weihnachtsfeiertage vorbereitet, die erwachsenen Kinder wurden erwartet, das Rotkraut kochte auf dem Herd. Nur Schlüssel und Jacke fehlten. Sie wurde monatelang in der näheren Umgebung gesucht, ihr Ehemann war in Kripo live zu sehen. Ein paar Monate später wurden ihre Überreste rund 500 m von ihrem Haus entfernt in einem Bach gefunden. Die Polizei schließt Fremdverschulden aus. Ein Beispiel dafür, dass Suchaktionen leider auch direkt am Vermissten vorbei gehen können, selbst wenn der Radius nicht besonders groß ist.


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30.09.2017 um 17:15
@inextenso

Danke für die Informationen. Der Satz "Fremdverschulden wird ausgeschlossen" besagt nun nicht 100% Suizid. Das kann ein Unfall sein oder auch natürlicher Tod (Herzversagen etc). Bei dem aktuellen Münchner Fall heisst es auch "nur" Fremdverschulden wird ausgeschlossen. Die Art und Wiese wie die Frau gefunden wurde deutet zwar einen Suizid an, weitere Ausführungen werden aber nicht genannt. Wenn eine Frau wie von dir beschrieben in einem Bach gefunden wird muss es auch kein Selbstmord sein. Ich kenne die Details vom Fall Annett Wagner nicht. War es explizit Suizid ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2017 um 18:10
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Enterprise1701
Ja, ich weiß. Wenn Fremdverschulden ausgeschlossen wird, heißt das noch nicht automatisch, dass es Suizid war. Im Fall Annett Wagner konnte man das wohl nicht mehr genau feststellen. Ich wollte vor allem wegen der leider fehlgeschlagenen Suchaktion noch mal an den Fall erinnern. Das will einem ja nicht in den Kopf, dass die Tote monatelang unmittelbar in der Nähe nicht gefunden werden konnte. Die Polizei hatte mehrfach mit Spürhunden, Mantrailern und Hubschrauber nach der Vermissten gesucht. Hier der Link zum Fall Vermisst: Anett Wagner (51) seit 21.12.2015 aus Lichtenau b. Chemnitz Suchaktionen sind eben nie lückenlos möglich und Angehörige leben oft monate- oder jahrelang in der Ungewissheit. Das kann man mMn auch im hier diskutierten Fall der vermisssten Birgit Ameis nicht ausschließen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2017 um 18:19
@inextenso

Ich habe eben auch den Thread durchgelesen. Krasser und ungewöhnlicher Fall. Die Frau "lag quasi vor der Haustür" und wurde bei der ersten Suche nicht gefunden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2017 um 18:46
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:ch habe eben auch den Thread durchgelesen. Krasser und ungewöhnlicher Fall. Die Frau "lag quasi vor der Haustür" und wurde bei der ersten Suche nicht gefunden.
Dieser Fall zeigt, dass es eben möglich ist, eine Person nicht zu finden, obwohl sie nicht allzuweit entfernt liegt.  Genauso verhielt es sich bei Tanja Gräff. Ich schließe auch bei Birgit A. nicht aus, dass sie in der Nähe des Flughafens bzw. ihres Wagens liegt. Jetzt heißt es bestimmt, dass dagegen spricht, dass der Hund nicht angeschlagen hat. Aber auch diesbezüglich hat sich bei mehreren Fällen bestätigt, dass eine Person trotz Einsetzen von Hunden nicht gefunden wurde.


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30.09.2017 um 19:14
Leut,

ich sagte ja, dass ich an den Suizid nicht glaube, auch wenn man es nicht ganz ausschließen kann.

Birgit wusste, dass sie Oma wird. Sie hätte doch als pflichtbewusster Mensch einen solchen Schritt nicht gemacht. Und jetzt kommt in Bezug für mich das Entscheidende, selbst wenn sie eine Selbsttötung ins Auge gefasst hat und diese auch vollendet hat, dann bitte schön hätte sie doch gewollt, dass man sie auch findet! Sie wollte doch sicher nicht, dass die Familie im Ungewissen bleibt


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2017 um 20:04
Der Fall ist auch nach über 2 Jahren ein Rätsel. Ohne den Anwohnern in Lautzenhause zu nahe zu treten aber Menschen mit schlechten Gedanken oder krimineller Energie wohnen nunmal in der Nachbarschaft. Akutes Beispiel die Babynahrungsvergiftung in den Supermärkten.

Quelle: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/vergiftete-babynahrung-haftbefehl-gegen-mutmasslichen-erpresser-ergangen/20399566.html
Glücklicherweise wurde der Täter heute gefasst. Würde BA tatsächlich in ein Auto steigen und mit dem Fahrer den Ort verlassen ?
Mit einem Ortsfremden hätte man sich auch an der Tankstelle verabreden können. Der Parkplatz ist von der Hauptstrasse nicht sichtbar, daher eher für ortskundige Leute bekannt. Im Falle eine Kapitalverbrechens muss der Unbekannte diesen Parkplatz gekannt haben. Aber selbst dann, man stelle sich vor, der Brötchenzeuge wäre zum "richtigen Zeitpunkt" dort entlang gegangen. Er hätte ein weiteres Auto, eine Person sehen können. Es ist der Parkplatz der Ortsverwaltung. Auch ein Angestellte hätte auch irgendwelchen Gründen trotz Ostersamstag im Gebäude sein können oder aus dem Gebäude kommend etwas sehen können.

Wäre es so abwegig , dass BA dort jemanden aufsuchte ? Bevor wieder jemand kommt, man sollte dort niemanden verdächtigen : Ein unbekannter Täter muss nunmal irgendwo wohnen ! Warum dieser Parkplatz ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2017 um 20:19
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Warum dieser Parkplatz ?
weil dort keine kameraüberwachung ist,weil dort nicht gebührenpflichtig geparkt wird,weil es nicht weit vom flughafen ist.
der wagen wurde ja rückwärts eingeparkt ,das hat den vorteil das man fast alles überblicken kann,das gilt aber nicht nur für birgit so ,sondern das wäre für den täter einfach besser, weil er dann warten kann bis niemand in der nähe ist,um dann auszusteigen und sich aus den staub zu machen.


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