Der Fall Birgit A. aus Lohmar
26.06.2017 um 18:46@Robin76
Stopp, dafür haben wir keine Hinweise.
Im Gegenteil:
- lange Unterhaltung mit Bruder,
- es war an den Osterfeiertagen Grillen angesagt,
- soweit ich weiß, hat B.A. diesbezüglich noch eine SMS an eine Freundin geschickt.
Das sind nur ein paar Details, die wir kennen, aber die weisen nicht auf selbstgewählte Einzelhaft und Abschottung hin.
Dass man bei schlechtem Wetter in so einer Arbeitsunterkunft Handarbeit macht oder Sudokus löst, ist genau so normal, wie dass man bei schönem Wetter Spaziergänge unternimmt.
Daheim hätte sie vielleicht im Haus oder im Garten was gemacht oder die Tochter / eine Freundin besucht. Da hat man mehr Möglichkeiten, als im Exil.
Sie hat über ihre Wanderungen sogar Aufzeichnungen gemacht. D.h., sie wollte sich daran erinnern, ggfs. sich mit Anderen darüber austauschen oder schöne Stellen nochmal Revue passieren lassen.
Alles leise, unspektakulär, nicht hip, nicht der ganzen Welt per Blog aufgedrängt. Wird man dann schon als depressiv angesehen?
Also ich finde das aber normal und durchaus positiv.
Ich weiß nicht, wer Fabian Fellenstein war, aber wohl ein Mann und soweit ich in den letzten Beiträgen mitbekam ein junger, der vor Veränderungen in seinem Leben stand, die er nicht einschätzen konnte.
Sicher kein idealer Vergleich mit einer lebenserfahrenen Frau, die zwar auch vor Veränderungen in ihrem Leben stand, diese aber sicher einschätzen konnte und nach allem, was wir wissen, sich darauf freute.
Bei aller Rätselhaftigkeit des Falles erscheint mir in der Gesamtschau ein Verbrechen, dessen Hintergründe weder wir, noch die Ermittler noch die Familie kennen und das deshalb sinnlos wirkt ( und es vielleicht sogar war ), wahrscheinlicher, als ein Selbstmord, für den wenigstens die Leute, die B.A. kannten und die Ermittler keinen Hinweis sehen. Und den wir uns mühsam herbeispekulieren müssen, wenn wir ihn annehmen wollen.
MfG
Dew
Stopp, dafür haben wir keine Hinweise.
Im Gegenteil:
- lange Unterhaltung mit Bruder,
- es war an den Osterfeiertagen Grillen angesagt,
- soweit ich weiß, hat B.A. diesbezüglich noch eine SMS an eine Freundin geschickt.
Das sind nur ein paar Details, die wir kennen, aber die weisen nicht auf selbstgewählte Einzelhaft und Abschottung hin.
Dass man bei schlechtem Wetter in so einer Arbeitsunterkunft Handarbeit macht oder Sudokus löst, ist genau so normal, wie dass man bei schönem Wetter Spaziergänge unternimmt.
Daheim hätte sie vielleicht im Haus oder im Garten was gemacht oder die Tochter / eine Freundin besucht. Da hat man mehr Möglichkeiten, als im Exil.
Sie hat über ihre Wanderungen sogar Aufzeichnungen gemacht. D.h., sie wollte sich daran erinnern, ggfs. sich mit Anderen darüber austauschen oder schöne Stellen nochmal Revue passieren lassen.
Alles leise, unspektakulär, nicht hip, nicht der ganzen Welt per Blog aufgedrängt. Wird man dann schon als depressiv angesehen?
Also ich finde das aber normal und durchaus positiv.
Ich weiß nicht, wer Fabian Fellenstein war, aber wohl ein Mann und soweit ich in den letzten Beiträgen mitbekam ein junger, der vor Veränderungen in seinem Leben stand, die er nicht einschätzen konnte.
Sicher kein idealer Vergleich mit einer lebenserfahrenen Frau, die zwar auch vor Veränderungen in ihrem Leben stand, diese aber sicher einschätzen konnte und nach allem, was wir wissen, sich darauf freute.
Bei aller Rätselhaftigkeit des Falles erscheint mir in der Gesamtschau ein Verbrechen, dessen Hintergründe weder wir, noch die Ermittler noch die Familie kennen und das deshalb sinnlos wirkt ( und es vielleicht sogar war ), wahrscheinlicher, als ein Selbstmord, für den wenigstens die Leute, die B.A. kannten und die Ermittler keinen Hinweis sehen. Und den wir uns mühsam herbeispekulieren müssen, wenn wir ihn annehmen wollen.
MfG
Dew