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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.03.2017 um 20:06
Manchmal frage ich mich, ob das fertig dastehende Gepäck nicht auch für andere Personen greifbar gewesen wäre. Was wenn irgendwer im Tower dort etwas versteckt hätte, um es mit der harmlosen Birgit A. aus dem Flughafen zu schmuggeln. Ausserhalb des Flughafens könnte sie jemand aufgehalten und eine  Panne vorgetäuscht haben, sie um ein Abschleppseil gebeten und überwältigt haben, um wieder an das "Versteckte" zu gelangen. Irgendetwas ist hier faul und ich bin überzeugt, dass die Ermittler mehr wissen, aber der Öffentlichkeit nicht mehr mitteilen, damit niemand auf die Idee kommt, dass Birgit A. in irgendwelche Machenschaften verwickelt gewesen sein könnte, was ja mit Sicherheit nicht der Fall war. Aber so eine unauffällige Frau wie Birgit, die keine schillernde Persönlichkeit war (so schrieb man in einem Artikel) würde sich halt schon sehr gut eignen, um Dinge aus dem Flughafen zu schmuggeln. Niemand würde auf die Idee kommen,  im Gepäck einer harmlosen Angestellten des Wetterdienstes etwas zu suchen. 


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tasso ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.03.2017 um 20:13
@Robin76
Gut geschrieben. So könnte es sich abgespielt haben. Die Polizei braucht B e w e i s e . Oder sind welche vorhanden, von denen wir nichts wissen. Bestimmt. Wir müssen hoffen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.03.2017 um 20:59
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Darf die Polizei Suizid als Möglichkeit nicht angeben ?
Erstmal hoffe ich das es klappt mit den Zitieren. Doch die Polizei darf solche Angabe machen. In manchen Vermisstenmeldungen von der Polizei steht dann drin, das die Person möglicherweise Suizid Absichten habe. Oder man formuliert es so, der Vermisste befindet sich in einer psychischen Ausnahme Situation oder hat möglicherweise psychische Probleme. Der Vermisste ist auf ärztliche Angewiesen.

Die Polizei hätte es ja dann auch in Ihrer Suchmeldung schreiben können, wenn Sie das vermuten oder es Hinweise in diese Richtung gibt. Auch später hätten Sie ja auch Ihre Meldung korrigieren können, wenn Sie was in dieser Richtung ermittelt hätten. Die Polizei hat ja von Anfang an gesagt, dass Sie einen Unfall/Suizid ausschliessen und ein Verbrechen vermuten. Das heißt für mich, die wissen was entscheidendes, was wir nicht kennen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.03.2017 um 22:14
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Steigt man als Frau in ein Auto  wenn man die Person kaum kennt ?
- Welcher Personenkreis käme dafür überhaupt in Frage?
Es gibt Frauen, die das ohne zögenrn machen. Manche Frauen sehen die Gefahr nicht oder verdrängen sie einfach, andere machens nicht weil Sie Angst haben. Das kommt auf die Persönlichkeit drauf an. Einige Frauen denken nicht darüber nach was passieren könnte andere machen das aus Prinzip nicht. Zudem kommt es noch darauf an, in welcher Situation man ist. Wenn man z.B. auf einer party in der Stadt war und nun Nachts wieder zurück ins dorf will und kein Bus fährt dann wirft man auch die Prinzipien über Bord. Manchmal steigen Frauen auch bei wildfremden Männer ins Auto, weil Sie ihn als "sicher" gar vertrauenswürdig einschätzen.

Man müsste einfach mehr Eigenschaften von B.A. kennen, wie Sie so drauf war ob sie sich von spontanen Impulsen leiten ließ oder nicht. Aber so wie ich B.A. einschätze wäre sie nicht in ein Auto gestiegen, wenn sie den Fahrer nicht mehr oder weniger kennen würde oder ihn als harmlos und vertrauenswürdig einschäzten würde.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.03.2017 um 08:29
Bitte unsere Regeln beachten: Angehörige eines Opfers dürfen nicht verdächtigt werden, wenn die Polizei sich nicht in dieser Hinsicht äussert. Bruder, Tochter etc. sind hier also Tabu!


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.03.2017 um 10:32
@Robin76
Guter Ansatz. Aber hätte man dann nicht einfach nur das Gepäck geklaut? Also schlimmstenfalls ein Raubüberfall, aber Mord? Und alles ganz ohne Spuren. Und sie hatte ihr Gepäck ja nicht mit im Flughafen, sondern in diesem Wohnheim. Irgendwie passt das auch nicht, wie ich finde.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.03.2017 um 12:03
@Robin76
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Was wenn irgendwer im Tower dort etwas versteckt hätte, um es mit der harmlosen Birgit A. aus dem Flughafen zu schmuggeln. Ausserhalb des Flughafens könnte sie jemand aufgehalten und eine  Panne vorgetäuscht haben, sie um ein Abschleppseil gebeten und überwältigt haben, um wieder an das "Versteckte" zu gelangen.
Mich überzeugt Dein Szenario nicht wirklich.
1. Welche illegalen Dinge könnte Jemand aus dem Tower aus dem Flughafenbereich herauszubringen versuchen? Der Tower ist doch personell von der Gepäck-/Güterabfertigung getrennt. Drogentransport oder ähnliches würde ich da eher verneinen.

2. Da es zumindest für das Towerpersonal nach allem was hier bisher geschrieben wurde, keinerlei Kontrollen bei Betreten oder Verlassen des Flughafengebietes gibt, bräuchten auch solche illegalen Dinge nicht "herausgeschmuggelt" werden und somit hätte man B.A. auch nicht als unwissenden Kurier benutzen müssen, da der ominöse Towermitarbeiter das auch problemlos hätte selber aus dem Flughafenbereich transportieren können


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.03.2017 um 19:02
Nachdem ich mich hier eingelesen habe, möchte ich nun mal meine Versiondes Geschehens hier loswerden.
Ich vermute das BA sich selbst hinter das Gemeindehaus gestellt hat, um noch etwas auszuruhen bzw. etwas zu schlafen,
vor der langen Heimfahrt. Ich habe selbst lange Jahre Nachtschichten gearbeitet und weiß, das man plötzlich beim Autofahren auf dem Heimweg sehr müde werden kann. Deshalb auch das rückwärts einparken, um Übersicht zu haben. Wie lange sie dort stand ist nicht geklärt.
Vermutlich wurde sie dort aber von einer dritten Person zu Umsteigen gezwungen und verbracht. Deshalb lag auch ihre Jacke noch im Auto. Es war meiner Meinung nach ein Zufalls-Zusammentreffen mit einem Fremden.
Das würde auch erklären, warum keinerlei Spuren vorhanden sind.


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tasso ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.03.2017 um 19:07
@Painterman
Wenn sie sich hätte ausruhen wollen, konnte sie sich in ihrem Appartement hinlegen. Das wäre bequemer gewesen als im Auto. Ich glaube nicht , daß es so war wie von dir geschrieben. sorry.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.03.2017 um 20:36
@tasso

Das sie in ihrem Appartement hätte schlafen können ist mir auch klar. Das sonderbare ist für mich, das rückwärtige einparken. Wenn der mögliche Täter  das Auto abgestellt hätte, dann wohl kaum rückwärts. Für mich hat sie das Auto so abgestellt.


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tasso ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.03.2017 um 20:42
@Painterman
Aus welchem Grund soll denn der mögliche Täter das Auto nicht rückwärts eingeparkt haben. Darüber haben die User schon seitenlang diskutiert und ihre Vorstellungen dazu erklärt. Und sind sie zu einem verständlichen Ergebnis gekommen?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.03.2017 um 20:50
@tasso
In ihrem Auto wurden keine Anzeichen einer fremden DNA  oder ähnliches gefunden. So entnehme ich es jedenfalls den Berichten. Dann muß sie wohl oder übel ihr Fahrzeug selbst dort eingeparkt heben haben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.03.2017 um 20:53
Wer macht sich denn schon die Arbeit, ein Fahrzeug rückwärts einzuparken, wenn er es schnellstmöglich loswerden möchte und sich von diesem Ort entfernen möchte. Das halte ich nicht für sehr wahrscheinlich.!


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tasso ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.03.2017 um 21:03
@Painterman
Ein Auto rückwärts einzuparken, ist für mich keine große Arbeit. Aber ob ja oder nein bringt uns auch leider nicht weiter bei unseren Hobby-Ermittlungen. Da weiß die Polizei sicher mehr.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.03.2017 um 07:31
Zitat von PaintermanPainterman schrieb:Das sie in ihrem Appartement hätte schlafen können ist mir auch klar. Das sonderbare ist für mich, das rückwärtige einparken. Wenn der mögliche Täter  das Auto abgestellt hätte, dann wohl kaum rückwärts. Für mich hat sie das Auto so abgestellt.
kann mir diesbezüglich sehr gut vorstellen, dass es tagsüber in dem Gebäude einfach zu laut war. Südländer können gerade in Gruppen, wie ich aus eigener Erfahrung weis, nicht gerade leise Nachbarn sein. Vielleicht waren die Kurse der angehenden Flugbegleiter unter der Woche uns sie hatten über Ostern frei und waren alle "daheim" in dem Gebäude.
ich persönlich parke so gut wie nie rückwärts. Hab mich gestern beim Einkaufen auch mal auf dem Supermarktparkplatz umgeschaut. Von ca. 50 Autos waren nur zwei rückwärts eingeparkt. Eins davon am hinteren Ende, was schon irgendwie dauergeparkt wirkte und eins direkt am eingang, was total schief abgestellt war. 😉
hätte ich aber vor, mich irgendwo auszuruhen, finde ich den Parkplatz und die Parksituation von BA geradezu ideal. Schön geschützt in der Ecke, alles im Blick durch das rückwärtige Einparken und eine wahrscheinlich eher wenig befahrene Strasse.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.03.2017 um 15:43
@globetrotterin

Auf einem Supermarktparkplatz ist das Rückwärtseinparken ja auch eher kontraproduktiv, wenn man seine Einkäufe vom Einkaufswagen in den Kofferraum umladen will. Wer will denn da mit dem Kofferraum abgewandt dastehen?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.03.2017 um 15:50
Zitat von eldeceldec schrieb:Auf einem Supermarktparkplatz ist das Rückwärtseinparken ja auch eher kontraproduktiv, wenn man seine Einkäufe vom Einkaufswagen in den Kofferraum umladen will. Wer will denn da mit dem Kofferraum abgewandt dastehen?
ja, eben.rückwärts einparken ist im alltag, wenn man irgendwo kurz hält, was besorgt, etc. eigentlich wenig gebräuchlich/wenig sinnvoll. Deswegen finde ich ja auch die Theorie, sie könnte sich da ausgeruht haben, schlüssig.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.03.2017 um 15:56
@Painterman
@globetrotterin

Also ich weiß nicht...

Grundsätzlich ist gegen die Idee, eine Pendlerin könne irgendwo auf einer über 100 km langen Strecke nach einer Nachtschicht mal ´ne Pause machen, sicher nichts einzuwenden.

Aber dass sie sich keine drei Minuten vom trockenen und warmen Appartement bei Sauwetter in einem klammen, definitiv noch nicht warmen Auto auf einen Parkplatz im Dorf in aller Öffentlichkeit zum Schlafen drapiert, kaufe ich nicht. Abgesehen davon, dass der Fluglärm in der Platznähe auch nicht weniger geworden wäre. Damit hätte sie an Ruhe und Bequemlichkeit nur Einbußen und keinen Gewinn gehabt.

Irgendwo auf halber Strecke, das Auto warm und ein ruhiges Plätzchen, das wäre nachvollziehbar. Ein Schläfchen, bis das Auto zum Schlafen wieder zu ungemütlich wurde und dann den Rest der Strecke abreißen.

Davon, dass es innerhalb des Gebäudes laut zugegangen wäre, weil die Mitbewohner, welcher Provenienz auch immer, Lärm machten, höre ich zum ersten Mal.

Das Rückwärtseinparken an genau dieser Stelle am Rande des Parkplatzes spricht für mich noch immer für ein Treffen mit einer Person, deren Eintreffen sie nicht übersehen wollte und die sie dann freiwillig begleitete. Geplant dürfte eine Abwesenheit von ihrem Auto gewesen sein, deren Dauer die normale Parkzeit überschritt, aber auf dem Gemeindehausparkplatz noch keinen Ärger nach sich gezogen hätte.

MfG

Dew 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.03.2017 um 16:42
@Dew
Das Rückwärtseinparken an genau dieser Stelle am Rande des Parkplatzes spricht für mich noch immer für ein Treffen mit einer Person, deren Eintreffen sie nicht übersehen wollte und die sie dann freiwillig begleitete. Geplant dürfte eine Abwesenheit von ihrem Auto gewesen sein, deren Dauer die normale Parkzeit überschritt, aber auf dem Gemeindehausparkplatz noch keinen Ärger nach sich gezogen hätte.

Ein  mögliches, geplantes Treffen mit einer Person ist natürlich nicht auszuschließen. Wenn das so geplant gewesen wäre, hätte ich allerdings mein Auto sicher nicht auf den letzten sondern auf einen der vorderen Parkplätze geparkt.
Hier erkenne ich doch sofort wenn jemand ankommt. Bei aller Bescheidenheit, wer stellt sich bei 13 freien Parkplätzen denn auf den
Parkplatz ganz hinten, wenn er jemand treffen möchte. Es sei denn, man will sich möglichst nicht sehen lassen.
Ein geplantes Treffen mit jemanden erscheint mir nicht ganz wahrscheinlich aber auch nicht unmöglich. Merkwürdig nur, daß sie darüber mit ihren Bruder nicht gesprochen hat, wenn sie noch etwas erledigen wollte vor der Heimfahrt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.03.2017 um 17:37
@Painterman
Der Renault dürfte nicht alleine da hingerollt sein und derzeit gibt es keinen Hinweis darauf, dass jemand anders als B.A. den Wagen dort hinfuhr.

Interessanterweise gibst Du Dir die Antworten auf Deine Fragen selbst. Wann würdest Du Dich so verhalten?
Im Grunde ganz einfach.
Wenn´s keiner merken soll. Keiner heißt in dem Fall niemand. Kein Verwandter, kein Bekannter, kein Kollege.
Immer vorausgesetzt, die sagen alle die Wahrheit.

Hätte das Auto irgendwo an der Strecke nach Lohmar gestanden, sagen wir mal ab ca.  35 km vom Hahn weg, wäre ich bei einem rein zufälligen Aufeinandertreffen mit einem genauso zufälligen Täter absolut bei Euch.

Leider kennen wir B.A´s diesbezügliche Gewohnheiten nicht. Wissen nicht mal, ob sie welche hatte. Also ob und ggfs. wie lange sie nach einer Nachtschicht schlief, bevor sie heimfuhr.


Aber gerade so weit weg geparkt, dass es vom Hahn ( = Bruder, Kollegen ) aus nicht mehr gesehen wird  und so etwas verstohlen abgestellt, wird der Verdacht auf ein Treffen geradezu zwingend. Auch wenn die Polizei diesbezüglich nichts verlauten lässt oder herausbekam.

Die Aussage der Tochter, die davon ausgeht, dass die für ihr Verschwinden ursächliche Person B.A. gekannt haben muss/hat, ist für mich ein weiteres wichtiges Indiz. Sie wird ihre Mutter zumindest besser gekannt haben als wir und daher ihr Verhalten eher einschätzen können.

Sobald man diesem Ansatz folgt, sind keine Verrenkungen mehr nötig, dann passt alles zusammen. Man kennt nur die betreffende Person nicht.

MfG

Dew   


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