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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.03.2017 um 23:03
eigentlich war es der erste platz .
wenn der täter in der sackgasse reingefahren ist ,den platz gecheckt hat und nach der wende am ende zurück kam .
ob es nun perfektionistisch geplant war kann ich nicht deuten ,aber ich denke schon das der täter ein genauer ist .
nicht weil er rückwärts parkte und das etwas schwieriger sein könnte,aber die genauigkeit mit welchen abständen das fahrzeug zum makierten rand steht und der abstand hinten und vorne,sieht für mich sehr exakt gleichmäßig aus.
ich gehe davon aus das der täter sehr oft so einparkt ,vermutlich auf der auffahrt vor seinem haus.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.04.2017 um 10:10
Heute einmal wieder ein Artikel zu dem Fall, auch wenn es nichts Neues gibt
http://www.swr.de/swraktuell/rp/koblenz/auch-nach-zwei-jahren-keine-spur-von-birgit-ameis/-/id=1642/did=19313156/nid=1642/10sizpo/index.html (Archiv-Version vom 07.04.2017)
Auch einer ihrer Kollegen denkt oft an die Vermisste: "Man sieht ja das Vermisstenplakat noch an verschiedenen Stellen." Er glaube, dass es kaum noch eine Chance gebe, Birgit Ameis zu finden. Das Ganze sei schließlich jetzt schon so lange her. Die Polizei geht mittlerweile davon aus, dass die Frau getötet wurde. Für einen Selbstmord oder auch einen Unfall gebe es keine Anhaltspunkte.



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.04.2017 um 10:33
Interessant ist der Satz in dem Artikel:

"Die Polizei geht mittlerweile davon aus, dass die Frau getötet wurde. Für einen Selbstmord oder auch einen Unfall gebe es keine Anhaltspunkte."

Es gibt auch keine Anhaltspunkte für eine Tötung, daher würde ich nichts ausschließen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.04.2017 um 10:50
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Die Polizei geht mittlerweile davon aus, dass die Frau getötet wurde. Für einen Selbstmord oder auch einen Unfall gebe es keine Anhaltspunkte.
Offensichtlich waltet bei der Polizei noch der gesunde Menschenverstand. Auf Basis der uns bekannten Fakten kann ich zu keinem anderen Ergebnis als die Polizei kommen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.04.2017 um 11:08
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:ndySipowicz
Unterstellst du mir damit keinen gesunden Menschenverstand ? Was spricht 100% für eine Tötung nach der uns bekannten Faktenlage ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.04.2017 um 11:11
Nein, keineswegs. Dir sei Deine Meinung ungenommen. Ich kann nur nicht sehen, wo irgendwo ein Suizid oder gar ein Unfall hier in die Fakten passt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.04.2017 um 11:29
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Nein, keineswegs. Dir sei Deine Meinung unbenommen. Ich kann nur nicht sehen, wo irgendwo ein Suizid oder gar ein Unfall hier in die Fakten passt.
Sicherlich fehlen uns insbesonders zum Suizid private Hintergründe. Aber auch ein möglicher Täter handelte scheinbar sehr unsichtbar, ähnliche Fälle sind der in der Region auch nicht bekannt. Das macht es nicht einfacher.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.04.2017 um 11:31
@Enterprise1701
Da hast Du ganz Recht. Das macht den Fall ja auch so kompliziert: BA ist weder die typische Suizidantin, noch das typische Mordopfer.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.04.2017 um 13:08
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb: BA ist weder die typische Suizidantin, noch das typische Mordopfer.
Was ist eine typische Suizidantin?


Was ist ein typisches Mordopfer?


Eigentlich gibt es doch bei beidem keine Norm. :)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.04.2017 um 07:12
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:AndySipowicz schrieb: BA ist weder die typische Suizidantin, noch das typische Mordopfer.Was ist eine typische Suizidantin?Was ist ein typisches Mordopfer? Eigentlich gibt es doch bei beidem keine Norm. :)
Hmmm, natürlich gibt es die nicht.

Aber vielleicht gibt es bestimmte, altersentsprechende Tendenzen, was Mordopfer angeht?
Ich könnte mir zB vorstellen, daß junge Frauen meist im Rahmen einer Beziehungstat umgebracht werden, von Ex-Partnern, die sich dann idR keine große Mühe beim Entsorgen der Leiche machen. Diese Frauen werden auch meist recht zeitnah wieder gefunden.
Senioren/Seniorinnen werden oft Opfer von Raubmorden, wobei da oft keine oder nur eine flüchtige Beziehung zwischen Opfer und Täter besteht. Die liegen dann bis zum Auffinden in der eigenen Wohnung herum.
Und das goldene Mittelalter? Die meisten Frauen dieser Altersgruppe, die spurlos verschwinden, tauchen - wenn überhaupt - doch nach Jahren in den Kellerwänden oder Fundamenten des eigenen Hauses wieder auf, gemeuchelt vom eigenen Mann, der jahrelang als "der letzte Zeuge" galt.

Keine Ahnung, ob es darüber Studien und/oder Statistiken gibt. BA passt halt nirgendwo in dieses Schema rein (wenn man von einem Verbrechen ausgeht), weil es eben keinerlei Anhaltspunkte dafür gibt.

Und Suizidanten? Hmmm, da würde ich auch gerne annehmen, daß es da meist eine Vorgeschichte gibt. Egal, ob derjenige Jahre zuvor in therapeutischer Behandlung war, zum Zeitpunkt des Selbstmords in einer persönlichen Krise steckte, generell ein schwieriger, verschlossener Mensch war, der Gesellschaft mied oder zumindest in der Zeit davor eine deutlich feststellbare Wesensänderung an den Tag legte... Ich meine, für das Umfeld kommt so eine Handlung so oder so immer überraschend, aber die wenigsten scheiden doch aus dem Leben ohne vorher irgendwelche subtile oder weniger subtile Hinweise gegeben zu haben. Oder aber zeitnah nach dem Verschwinden lassen sich Hinweise auf einen möglichen Freitod finden: Abschiedsbrief, Indizien in der Wohnung, am Arbeitsplatz oder auf dem Konto o.ä.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.04.2017 um 07:17
Richtig, es gibt natürlich kein "typisches" Opfer im absoluten Sinn, aber dennoch zeigt allein schon ein Blick auf die hier im Forum diskutierten Fälle, dass die Mehrheit der weiblichen Mordopfer eher andere Charakteristika aufweist, als B.A. das tut: sie ist eine brave Mutter und Ehefrau, pendelt pflichtbewusst zur Arbeit, hat keinerlei erkennbare Extravaganz in ihrem Lebensstil, ihrem Aussehen, ihrer Aufmachung, pflegt nur grottenbrave hobbies (Wandern und Handarbeiten, grottenbraver geht es wohl kaum), es scheint keine Konflikte in ihrem Umfeld gegeben zu haben usw.

Opfer, die einen so "biederen" Gesamteindruck machen findet man in der Regel selten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.04.2017 um 07:54
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Opfer, die einen so "biederen" Gesamteindruck machen findet man in der Regel selten.
Oder sind diese Opfer so unauffällig, dass man nicht mal im Falle einer Straftat über diese redet, dass sie einfach selbst dann noch schnell in Vergessenheit geraten.
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Und das goldene Mittelalter? Die meisten Frauen dieser Altersgruppe, die spurlos verschwinden, tauchen - wenn überhaupt - doch nach Jahren in den Kellerwänden oder Fundamenten des eigenen Hauses wieder auf, gemeuchelt vom eigenen Mann, der jahrelang als "der letzte Zeuge" galt.
Für mich zählt Birgit A. zum goldenen Mittelalter. Aber ihre Angehörigen kommen für ihr Verschwinden nicht in Frage, da diese nicht vor Ort waren und ihr Bruder, der anwesend gewesen wäre, hatte Dienst und kommt ebenfalls nicht in Frage. Dann stellt sich eben die Frage, wem Birgit A. im Weg gewesen sein könnte. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass sie an diesem Tag oder schon zuvor zur falschen Zeit am falschen Ort war und irgendetwas gesehen haben könnte, was sie nicht sehen hätte sollen. Das wäre für mich noch ein plausibler Grund. Sie könnte dieser Person oder Personen eine Frist z.B. bis nach Ostern gesetzt haben, eine eventuelle Straftat selbst zu melden und das könnte ihr Verhängnis gewesen sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.04.2017 um 08:41
@Robin76

Schrieb ich doch - die Angehörigen waren nicht in Lautzenhausen und BA nicht in Lohmar. Wodurch sie eben als "typisches" Mordopfer ausscheidet.

Andererseits klingt die Theorie, daß ihr als Zufallsopfer ein pöser, unbekannter Mörder am hellichten Tag mitten in einem Ort (so klein er auch sein mag) aufgelauert hat, irgendwie auch unlogisch...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.04.2017 um 09:11
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Richtig, es gibt natürlich kein "typisches" Opfer im absoluten Sinn, aber dennoch zeigt allein schon ein Blick auf die hier im Forum diskutierten Fälle, dass die Mehrheit der weiblichen Mordopfer eher andere Charakteristika aufweist, als B.A. das tut: sie ist eine brave Mutter und Ehefrau, pendelt pflichtbewusst zur Arbeit, hat keinerlei erkennbare Extravaganz in ihrem Lebensstil, ihrem Aussehen, ihrer Aufmachung, pflegt nur grottenbrave hobbies (Wandern und Handarbeiten, grottenbraver geht es wohl kaum), es scheint keine Konflikte in ihrem Umfeld gegeben zu haben usw.

Opfer, die einen so "biederen" Gesamteindruck machen findet man in der Regel selten.
Aber die Frage ist doch, wenn diese Frau so "bieder" und "gewöhnlich" ist, wen sollte sie denn auf dem Parkplatz treffen ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.04.2017 um 09:14
@Enterprise1701
Die Frage ist berechtigt. Ich glaube nicht, dass sie auf dem PP jemanden getroffen hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.04.2017 um 09:20
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Andererseits klingt die Theorie, daß ihr als Zufallsopfer ein pöser, unbekannter Mörder am hellichten Tag mitten in einem Ort (so klein er auch sein mag) aufgelauert hat, irgendwie auch unlogisch...
Stell dir aber mal vor, sie ertappt an diesem Morgen z.B. beim Gläser entsorgen jemanden bei einer Straftat (z.B. versuchter Einbruch nur mal als Beispiel). Der oder die Täter erschrecken und wollen sie zunächst mal davon abhalten, sie zu verraten, die Polizei zu rufen. Also verfrachten sie Birgit A. in ihr Auto. Dort könnte ein Mundzuhalten oder so zum Tod durch Ersticken geführt haben. Aber sie könnte auch auf dem Flughafengelände jemanden bei etwa ertappt haben und deshalb aus dem Weg geschafft worden sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.04.2017 um 09:26
Das ist mir immer noch zu sehr an den Haaren herbei gezogen...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.04.2017 um 09:26
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Stell dir aber mal vor, sie ertappt an diesem Morgen z.B. beim Gläser entsorgen jemanden bei einer Straftat (z.B. versuchter Einbruch nur mal als Beispiel). Der oder die Täter erschrecken und wollen sie zunächst mal davon abhalten, sie zu verraten, die Polizei zu rufen. Also verfrachten sie Birgit A. in ihr Auto. Dort könnte ein Mundzuhalten oder so zum Tod durch Ersticken geführt haben. Aber sie könnte auch auf dem Flughafengelände jemanden bei etwa ertappt haben und deshalb aus dem Weg geschafft worden sein.
Robin, und niemand sieht es am hellichten Tag ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.04.2017 um 09:44
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Robin, und niemand sieht es am hellichten Tag ?
Richtig. Es hat niemand gesehen, wer das Auto dort abgestellt hat. Weshalb sollte es dann ausgerechnet für das Verschleppen mit einem anderen Auto Zeugen geben?

Den Mord an Caroline G. aus Endingen hat auch niemand beobachtet und es war helllichter Tag.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.04.2017 um 09:37
Bei einem versuchten Verschleppen kommt es sicherlich zu einem Gerangel. Vielleicht wird auch um Hilfe gerufen.
Die Situtation auf dem Gemeindehaus Parkplatz ist für mich zu ordentlich. Das Auto ist abgeschlossen und die Hand bzw Umhängetasche liegt im Kofferraum. Die Untersuchungstechniken der SpuSi sind unglaublich fortgeschritten. Gegenüber von dem Fundort ist auch ein Anwesen. Niemand geht dort ein Risiko jemanden zu Verschleppen. (es sei denn er wohnt dort ;-) )


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