Der Fall Birgit A. aus Lohmar
02.10.2017 um 20:14Ich habe jetzt den ganzen Thread durchgelesen und somit auch sämtliche Theorien und ich halte einen Suizid auch für am wahrscheinlichsten.
Dass sie ihr Handy erst gegen 14 Uhr in den Flugmodus schaltete könnte man damit erklären, dass sie das Appartement vielleicht erst zu dieser Uhrzeit verlassen hat. Die Zeugenaussage, dass der Wagen bereits gegen 9.00-9.30 Uhr auf dem Parkplatz stand passt nicht dazu, allerdings weiß man nicht wie glaubhaft diese eine einzige Aussage ist. Da ihr Handy wohl noch eingeschaltet war als man das Auto fand musste es voll geladen sein als sie das Appartement verließ und ihr Ladegerät befand sich wohl im Appartement, also kann sie den Flugmodus nicht aufgrund eines leeren Akkus aktiviert haben, wenn sie kein zweites Ladegerät dabei hatte, sondern vielleicht eher, weil sie ihre Ruhe haben wollte und nicht geortet werden wollte. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass das Handy beim auffinden des Autos noch eingeschaltet im Flugmodus war. Ich weiß nicht, ob es noch Möglichkeiten gibt hinterher bei einem ausgeschaltetem
Handy festzustellen wann welcher Modus aktiviert wurde.
ich kann mir nicht vorstellen, dass sie einen Bekannten im Ort gehabt haben könnte, der nicht ermittelt werden konnte. Irgendwann hätte es doch mit Sicherheit mal Kontakt per Handy oder Email gegeben oder zumindest jemanden aus dem Arbeitsumfeld, der von dieser Bekanntschaft gewusst haben könnte und zudem wusste ihr Mann doch sicherlich wann sie Feierabend hatte und hat sie ab einer bestimmten Uhrzeit zu Hause erwartet.
Ich packe meine Handtasche zum Beispiel nur in den Kofferraum, wenn ich vorhabe länger wegzubleiben, für einen kurz Stopp beim Bäcker oder ähnliches verstecke ich sie kurz hinter den Sitzen. Sie hatte 170 km vor sich, da braucht man doch zumindest sein Portemonnaie im Fahrerraum mit Führerschein usw falls man angehalten wird.
An den großen Unbekannten, dem sie zufällig in die Hände gefallen ist glaube ich nicht. Die Wahrscheinlichkeit so jemandem in die Hände zu fallen und das noch am helllichten Tage, der dann auch noch keinerlei Spuren hinterlässt ist in meinen Augen äußerst gering. Die verschwundene klappbox könnte sie auch selber irgendwo entsorgt haben aus welchen Gründen auch immer. Es kann ja keiner sagen wann, wo und wie lange sie sich irgendwo nach dem Gespräch mit ihrem Bruder aufgehalten hat. Es wäre auch theoretisch möglich, dass sie noch lange im Umkreis umhergefahren ist.
Ich halte einen Suizid für möglicher als ein Verbrechen.
Dass sie ihr Handy erst gegen 14 Uhr in den Flugmodus schaltete könnte man damit erklären, dass sie das Appartement vielleicht erst zu dieser Uhrzeit verlassen hat. Die Zeugenaussage, dass der Wagen bereits gegen 9.00-9.30 Uhr auf dem Parkplatz stand passt nicht dazu, allerdings weiß man nicht wie glaubhaft diese eine einzige Aussage ist. Da ihr Handy wohl noch eingeschaltet war als man das Auto fand musste es voll geladen sein als sie das Appartement verließ und ihr Ladegerät befand sich wohl im Appartement, also kann sie den Flugmodus nicht aufgrund eines leeren Akkus aktiviert haben, wenn sie kein zweites Ladegerät dabei hatte, sondern vielleicht eher, weil sie ihre Ruhe haben wollte und nicht geortet werden wollte. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass das Handy beim auffinden des Autos noch eingeschaltet im Flugmodus war. Ich weiß nicht, ob es noch Möglichkeiten gibt hinterher bei einem ausgeschaltetem
Handy festzustellen wann welcher Modus aktiviert wurde.
ich kann mir nicht vorstellen, dass sie einen Bekannten im Ort gehabt haben könnte, der nicht ermittelt werden konnte. Irgendwann hätte es doch mit Sicherheit mal Kontakt per Handy oder Email gegeben oder zumindest jemanden aus dem Arbeitsumfeld, der von dieser Bekanntschaft gewusst haben könnte und zudem wusste ihr Mann doch sicherlich wann sie Feierabend hatte und hat sie ab einer bestimmten Uhrzeit zu Hause erwartet.
Ich packe meine Handtasche zum Beispiel nur in den Kofferraum, wenn ich vorhabe länger wegzubleiben, für einen kurz Stopp beim Bäcker oder ähnliches verstecke ich sie kurz hinter den Sitzen. Sie hatte 170 km vor sich, da braucht man doch zumindest sein Portemonnaie im Fahrerraum mit Führerschein usw falls man angehalten wird.
An den großen Unbekannten, dem sie zufällig in die Hände gefallen ist glaube ich nicht. Die Wahrscheinlichkeit so jemandem in die Hände zu fallen und das noch am helllichten Tage, der dann auch noch keinerlei Spuren hinterlässt ist in meinen Augen äußerst gering. Die verschwundene klappbox könnte sie auch selber irgendwo entsorgt haben aus welchen Gründen auch immer. Es kann ja keiner sagen wann, wo und wie lange sie sich irgendwo nach dem Gespräch mit ihrem Bruder aufgehalten hat. Es wäre auch theoretisch möglich, dass sie noch lange im Umkreis umhergefahren ist.
Ich halte einen Suizid für möglicher als ein Verbrechen.