Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 12:39
Zitat von 1cast1cast schrieb:Den stellt sich doch die Frage warum sie nicht gefunden wurde, gerade mit Kleidung ist ein Körper doch recht auffällig und das Waldgebiet ist auch doch bestimmt auch nicht so unzugänglich und groß.
Es ist ein sehr interessanter Fall, absolut noch nicht abgeschlossen, aber es währe absolut nicht das erste (oder letzte Mal) das eine vermisste Person an einer Stelle gefunden wird, wo schon öfter gesucht oder gelaufen wurde. Dafür kann es viele Gründe geben, die Natur versteckt manches erstaunend schnell.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 12:41
Bei einem Suizid sollte man den Autoschlüssel an der Fundstelle finden. Wenn dieser fehlt ist ein Umparken möglich.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 12:48
Zitat von Coconut19Coconut19 schrieb:Also ich finde es etwas erschreckend, dass hier weiterhin über ein Tötungsdelikt spekuliert wird,so als könne nur Mord in Betracht kommen.
Ich habe bereits geschrieben, dass m.E. auch natürlicher Tod in Betracht kommen könnte, wie Herzinfarkt, geplatztes Aneurysma, Schlaganfall....und wenn dann zufällig keiner in der Nähe ist, um einen RTW zu alarmieren und man kein Handy dabei hat ( sofern man selbst noch in der Lage ist, die Notruftaste zu drücken) sieht es bei einem Spaziergang ganz alleine im Wald schlecht aus, was das Überleben betrifft.
Mir leuchten aber auch die Gegenargumente ein, etwa das nicht mitgeführte Handy, auf Flugmodus im PKW, ihre Outdoor Jacke im Auto, keine Schlüssel in der Jacke , sofern sie eine andere Jacke angezogen hatte u.a.
Zitat von Coconut19Coconut19 schrieb:Und es reicht völlig, im Wald in ein Kaninchenloch zu treten, umzuknicken und unglücklich zu stürzen und sich den Kopf anzuschlagen, bewusstlos zu werden und bei Temperaturen, um die null Grad zu erfrieren.
Da braucht es keinen Mörder.
Naja, aber wie wahrscheinlich ist das? Das Gelände scheint dort nicht schwierig zu laufen zu sein. Ich bin selbst als Jäger schon etliche Male im Wald durch unwegsame Dornen, Gebüsche gekrochen, umgeknickt, aber es müsste schon sehr dumm laufen, wenn man sich dann noch den Kopf dermaßen anschlägt, dass man für längere Zeit bewusstlos ist und dann erfriert.
Denn der Waldboden an sich ist eher weich, die Verletzungsgefahr ist viel geringer, als wenn jemand auf Asphalt stürzt oder stolpert. Äste geben meist nach, wenn man dagegen prallt und mehr als max. ein paar blaue Flecke, Schrammen und verdreckte Kleidung bleiben meist nicht.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 12:50
@all

Bei den ganzen Spaziergang/Ostergrün Thesen:

BA hat demnach wie immer sich einige Stunden im Apartment ausgeruht hat nach der Abfahrt Apartment warum auch immer das Handy "ausgestellt". Vorher nicht während des Ausruhens.

Der Zeuge hat sich dann entweder geirrt oder gelogen.

Ansonsten passt ein Unfall etc nicht mit dem Flugmodus 14 Uhr wenn BA doch schon sehr zeitig das Apartment verlassen hat.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 12:52
Zitat von Coconut19Coconut19 schrieb:Also ich finde es etwas erschreckend, dass hier weiterhin über ein Tötungsdelikt spekuliert wird,so als könne nur Mord in Betracht kommen
Ich finde es wiederum erschreckend, der toten Frau einen Suizid anzudichten, nachdem dies nicht einwandfrei geklärt ist.

Warten wir doch mal ab, was noch herauskommt. Wenn sie bspw. teilweise vergraben war, wird das wohl vom Tisch sein.


3x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 12:53
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Für einen Unfall im Waldgebiet fehlt mir die Phantasie.
Ich halte es im vorliegenden Fall zwar auch für unwahrscheinlich, aber in einem Wald durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume zu Tode zu kommen ist gar nicht so selten. Und das wäre wohl ein klassischer Unfall.


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 12:56
Zitat von KodamaKodama schrieb:Ich halte es im vorliegenden Fall zwar auch für unwahrscheinlich, aber in einem Wald durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume zu Tode zu kommen ist gar nicht so selten. Und das wäre wohl ein klassischer Unfall.
Das Wetter war doch aber nicht stürmisch, oder doch? Umstürzende Bäume gibt es praktisch nur bei starkem Sturm. Denn Bäume, die keinen sicheren Stand haben, werden unverzüglich von der Forstaufsicht beseitigt, bzw. muss man als Jagdpächter diese beseitigen.
Das gilt insbesondere in der Nähe von Waldwegen, da gibt es eindeutige Sicherheitsvorschriften.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 12:56
Zitat von KodamaKodama schrieb:Ich halte es im vorliegenden Fall zwar auch für unwahrscheinlich, aber in einem Wald durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume zu Tode zu kommen ist gar nicht so selten. Und das wäre wohl ein klassischer Unfall.
Bleibt so, oder so alles rein spekulativ, bis es genauere weitere Infos gibt.

Theoretisch ist noch alles offen.
Nur das Absetzen scheidet nun endgültig aus.

@Kodama
Unfall scheidet ja gemäß der aktuellen Aussagen ausdrücklich NICHT aus und somit wäre ein klassischer Unfall möglich.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 12:57
Es war doch alles sehr nass und matschig. Die Wanderschuhe waren im Auto. Wer krabbelt denn da im Dickicht herum ? Das meinte ich mit Phantasie.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 12:57
Grundsätzlich gibt es vier Möglichkeiten. Derzeit lässt sich meines Erachtens keine ausschliessen:

Suizid
Nur weil niemand Anzeichen gesehen hat, heisst das nicht, dass es ausgeschlossen werden kann. Auch künftige Planungen in der Agenda widersprechen dem nicht. Allerdings müsste ein Suizid von der Polizei in den meisten Fällen nachgewiesen werden können.
Tötungsdelikt
Der Fundort abseits von Wegen deutet entweder auf Suizid oder auf ein Tötungsdelikt hin. Dass aber der Wagen im Ort parkiert worden ist spricht für mich eher dagegen, da der Täter damit ein unnötiges Risiko eingegangen wäre.
Unfall
Da ist die Wahrscheinlichkeit aufgrund der Gegen wohl eher klein, resp. es lassen sich keine grossen Unfallgefahren ausmachen. Allerdings war ich kürzlich mit dem Hund im Wald und auf einmal fiel 30 Meter hinter uns ein grosser Ast zu Boden - ohne jeglichen Wind. Es kann also immer etwas passieren. Die Frage wäre dann, wieso sie abseits von Wegen war.
Natürliche Todesursache
Ein Herzinfarkt kann jeden und jede immer und überall treffen. Liese sich nun auch nicht mehr nachweisen. Auch hier die Frage, wieso abseits.

Bisher würde ich am ehesten auf die Suizidvariante tippen, aber mit eher kleiner Sicherheit. Mich macht einfach stutzig, dass jemand für einen kurzen Spaziergang die Wege und Pfade verlässt. Ich tue das im Wald nur in zwei Fällen: Im Winter (weil die Vegetation es dann erlaubt) mit dem Hund oder beim Geocaching.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 13:03
Wann auch immer ich da oben im Hunsrück war, bei so einem Wetter ist es da alles andere als schön. Ich glaube nicht an einen Spaziergang. Sie wollte doch nach Hause, Ostern stand vor der Tür. Sie hatte ganz bestimmt noch einiges zu organisieren. Da rennt sie doch nicht bei so einem Mistwetter da oben im Wald herum. Das ist absolut unwahrscheinlich.

Suizid hin oder her. Ihre Tochter war schwanger. Auch wenn man noch so verzweifelt ist, tut man das einer schwangeren Tochter an? Dann noch ohne Erklärung? Sie hätte ihrer Familie doch garantiert einen Abschiedsbrief hinterlassen. So verzweifelt, dass sie sich in einer Spontanaktion selbst tötet, kann sie doch gar nicht gewesen sein. Dann wäre doch auch dem Bruder zumindest irgendwas aufgefallen. Klar gibt es diese Fälle, aber die kündigen sich trotzdem in irgendeiner Weise an. Hier war ja wohl gar nichts in dieser Richtung bekannt.


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 13:13
Zitat von PurePuPurePu schrieb:Suizid hin oder her. Ihre Tochter war schwanger. Auch wenn man noch so verzweifelt ist, tut man das einer schwangeren Tochter an?
Die Tochter war doch soweit ich weiß verheiratet und dazu erwachsen, also ich denke, wenn jemand so verzweifelt ist, ist eine schwangere, erwachsene Tochter sicher kein Hinderungsgrund, selbst Mütter kleiner Kinder haben schon Suizid begangen...
Zitat von PurePuPurePu schrieb:Sie hätte ihrer Familie doch garantiert einen Abschiedsbrief hinterlassen. So verzweifelt, dass sie sich in einer Spontanaktion selbst tötet, kann sie doch gar nicht gewesen sein. Dann wäre doch auch dem Bruder zumindest irgendwas aufgefallen.
Garantiert ist da gar nichts, nicht jeder hinterlässt einen Abschiedsbrief und Angehörige merken oft auch nichts, weil die Person eine Fassade aufrecht erhält und sich ganz normal benimmt.
Zitat von PurePuPurePu schrieb:Klar gibt es diese Fälle, aber die kündigen sich trotzdem in irgendeiner Weise an.
Diese Anzeichen müssen dann aber auch immer richtig interpretiert werden, was gerade für Außenstehende und Laien schwierig sein kann.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 13:20
Zitat von PurePuPurePu schrieb:Wann auch immer ich da oben im Hunsrück war, bei so einem Wetter ist es da alles andere als schön. Ich glaube nicht an einen Spaziergang. Sie wollte doch nach Hause, Ostern stand vor der Tür. Sie hatte ganz bestimmt noch einiges zu organisieren. Da rennt sie doch nicht bei so einem Mistwetter da oben im Wald herum. Das ist absolut unwahrscheinlich.
Das kommt auf die betreffende Person an. Für Couchpotatoes ist es unvostellbar, dass jemandem nasskaltes Wetter wenig ausmacht. Aber wer gerne wandert, und das Birgit A. ja, fürchtet so was weniger, da hat schon alles Mögliche an schlechten Wetterlagen hinter sich und bewegt sich freiwillig auch dann draußen, wenn es mal nieselt oder unter 12 Grad ist.


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 13:32
Zitat von PurePuPurePu schrieb:Ich finde es wiederum erschreckend, der toten Frau einen Suizid anzudichten, nachdem dies nicht einwandfrei geklärt ist.

Warten wir doch mal ab, was noch herauskommt. Wenn sie bspw. teilweise vergraben war, wird das wohl vom Tisch sein.
@PurePu
Da gebe ich dir auch völlig recht.
Nur Suizid kann ich als These für unerklärliche Fälle noch irgendwo nachvollziehen.
Nur wir sind hier noch gar nicht im Bereich unerklärlich.

Wir wissen ja noch nicht einmal, wo genau sie gefunden wurde, kurz hinter dem Wegesrand oder mitten im Wald, wobei ich das zu bezweifeln wage, weil ein Pilzsammler sie gefunden hat.
Pilze sucht man nicht tief im Unterholz, sondern von nassen Wiesen, also Lichtungen, bis hin zu unter bestimmten Nadelbäumen.

Und auch ohne Sturm ist mir schon Mal beim Gassi gehen mit dem Hund ein Ast aufs Kreuz gefallen und ebenso auf mein Auto. Das könnte genauso gut passiert sein.

Einen medizinischen Notfall, wie Herzinfarkt, Schlaganfall, kann man auch nicht ausschließen, wobei man wahrscheinlich dies aufgrund der langen Liegezeit nicht mehr abschließend beurteilen können wird.


4x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 13:36
Ich finde das Handy im Auto einen der stärksten Punkte. Hätte jemand, der Moos oder Pilze sammeln oder sich auch nur die Füße vertreten will, das Handy echt im Auto gelassen? Sie war doch wanderaffin, sie wusste sicher, wie leicht man in eine Situation kommen kann, in der ein Handy hilfreich ist. Natürlich ging es früher auch ohne, aber wenn ich eines habe, es in den Flugmodus stellen und ohne gehen? Echt? Das spricht für mich sehr gegen die Unfalltheorie.
Ein Suizid wäre plausibel damit, dann hätten sie es einfach da gelassen, weil sie es nicht mehr brauchte oder um ihre Ortung im Flugmodus zu erschweren. Da ansonsten ja aber auch wenig für einen Suizid zu sprechen scheint und die Polizei ja auch schon länger von einem Verbrechen ausging, sehe ich tatsächlich ein Fremdverschulden als höchste Wahrscheinlichkeit an.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 13:42
Zitat von AndanteAndante schrieb:Das kommt auf die betreffende Person an. Für Couchpotatoes ist es unvostellbar, dass jemandem nasskaltes Wetter wenig ausmacht. Aber wer gerne wandert, und das Birgit A. ja, fürchtet so was weniger, da hat schon alles Mögliche an schlechten Wetterlagen hinter sich und bewegt sich freiwillig auch dann draußen, wenn es mal nieselt oder unter 12 Grad ist.
Schwachsinn. Ich wandere selbst bei Wind und Wetter, aber sicher nicht, wenn ich von vornherein weiß, dass es nicht aufklart und schon gar nicht, wenn ich danach noch eine lange Autofahrt vor mir habe. Sie hätte an jedem anderen Tag dort herumwandern können, warum gerade vor der Fahrt nach Hause?


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 13:47
Zitat von lighthouselighthouse schrieb: ich finde das Handy im Auto einen der stärksten Punkte. Hätte jemand, der Moos oder Pilze sammeln oder sich auch nur die Füße vertreten will, das Handy echt im Auto gelassen? Sie war doch wanderaffin, sie wusste sicher, wie leicht man in eine Situation kommen kann, in der ein Handy hilfreich ist. Natürlich ging es früher auch ohne, aber wenn ich eines habe, es in den Flugmodus stellen und ohne gehen? Echt? Das spricht für mich sehr gegen die Unfalltheorie.
Also, wenn ich Auto fahre schalte ich das Handy auch immer aus oder in den Flugmodus, weil ich gar nicht erst in Versuchung geraten will, ob mit oder ohne Kopfhörer und Freisprecheinrichtung, ein Telefonat anzunehmen. Das lenkt mich zu sehr ab und ausserdem habe ich das Handy eh ziemlich oft am Ohr und bin froh, wenn Mal Ruhe ist.
Von daher sehe ich da nichts ungewöhnliches dran, dass das Handy auf Flugmodus stand.

Wenn ich nur kurz etwas erledigen will, lasse ich das auch im Auto oder sogar zu Hause. Das ist vielleicht nicht unbedingt sinnvoll, weil auch auf kurzer Strecke etwas passieren kann. Nur wissen wir, ob sie in dem Gebiet überhaupt ordentlichen Empfang hatte?
Wenn ich bei mir in bestimmten Gebieten unterwegs bin, ist es mit dem Empfang nämlich mehr als kläglich, da lasse ich das Handy auch Zuhause, weil es mir nichts nutzt und ich das Risiko minimiere, es zu verlieren, wenn ich mit dem Hund durch den Wald laufe.

Also spricht von meinen Erfahrungswerten nichts dagegen das Handy auf Flugmodus geschaltet im Auto zu lassen, ohne daraus auf einen Suizid zu schließen zu müssen.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 13:56
Ich stimme @lighthouse zu. Ich denke, dass sie es vielleicht in Flugmodus wie von @Coconut19 beschrieben gestellt hätte, wenn sie direkt nach Hause gefahren wäre. Aber wenn sie gewußt hat, sie bleibt gleich nochmal stehen und steigt aus? Wenn sie jetzt nur kurz in die Bäckerei gegangen wäre oder so, ok, aber wenn sie vor hatte zu wandern, hätte sie es schon eher mitgenommen. Man kennt natürlich nicht ihre Gewohnheiten.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 14:04
Zitat von AndanteAndante schrieb:Das kommt auf die betreffende Person an. Für Couchpotatoes ist es unvostellbar, dass jemandem nasskaltes Wetter wenig ausmacht. Aber wer gerne wandert, und das Birgit A. ja, fürchtet so was weniger, da hat schon alles Mögliche an schlechten Wetterlagen hinter sich und bewegt sich freiwillig auch dann draußen, wenn es mal nieselt oder unter 12 Grad ist.
Solche Leute kenne ich auch. Typ „Es gibt kein unpassendes Wetter, nur unpassende Kleidung.“

Allerdings hatte sie ja genau die nicht an. Weder Schuhe noch Kleidung.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.11.2020 um 14:30
Was mich an diesem Fall stutzig macht ist die Tatsache dass Birgit Amais damals trotz massiver Suchmaßnahmen nicht gefunden wurde. Damals soll doch Rund um Lautzenhausen die Wälder durchsucht worden sein auch mit Spürhunden und trotzdem wurde sie nicht gefunden. Dass sie erst nach 5 Jahren gefunden wurde lässt den Schluss zu dass sie in einem abgelegeneren Ort lag. Das lässt für mich die Unfall Theorie oder einen Herzinfarkt ausschließen. Dann hätte sie auf einem Waldweg oder kurz daneben gelegen und wäre schneller gefunden worden.

Entweder Birgit A hat sich freiwillig an diesen Ort begeben um ihrem Leben ein Ende zu setzten oder jemand hat vielleicht auch erst nach Beendigung der Suchmaßnahmen ihren Leichnahm dort hin gebracht.

Gegen einen Selbstmord spricht aber dass Frauen "für gewöhnlich" einen Abschiedsbrief hinterlassen und sich so umbringen dass sie gefunden und beerdigt werden können um die Angehörigen nicht weiter zu belasten. Der Suizid tief im Wald ist eher männertypisch


1x zitiertmelden