@Fat-Juergen Bin zwar kein Experte, aber es ist nicht einfach nur eine Regel sondern ein biologischer Fakt. Pro Minute verliert man ca. 40000 Hautzellen.
Das einzige, was hier eine Rolle spielt, ist die Kleidung.
Man kennt ja die Filmchen, von Reinräumen, wo "Marsmännchen" rumlaufen. Da hält die Kleidung die Partikel Großteils zurück. Die wenigen, welche immer noch verteilt werden, saugt man direkt am Boden ab. Dazu ist der Boden durchlöchert und der Luftstrom ist nicht wie in den meisten Büroräumen von unten nach oben sondern umgekehrt.
Im Alltag ist so etwas nicht möglich, so dass man durchaus sagen kann, dass der Mensch biologische Spuren hinterlässt, sobald er einen Raum betritt.
Das Problem dürfte da eher sein, wie gut die Spurensuche war und diese dabei auch wirklich gefunden wird. Aber je kleiner der Raum umso wahrscheinlicher wird ein Fund.
Und das dürfte bei einem Auto eher ein geringeres Problem darstellen. Auch im Falle des Polizistenmordes konnte da die DNA-Spur des mutmaßlichen Täters gefunden werden, dummerweise war sich nicht in der DNA-Datenbank.
Klar, eine 100%ige Sicherheit gibt es nie und man kann sich natürlich dann bei solchen Überlegungen wie hier auf die geringe Möglichkeit verweisen, dass trotz Anwesenheit einer Person die Spuren nicht gefunden wurden, aber realistisch ist was anderes bzw. da müsste man schon andere ganz klare Anhaltspunkte haben, dass es diese dritte Person gegeben hat.