Hallo,
nachdem ich mir den Thread - an einigen Stellen mehr, an anderen etwas weniger genau - durchgelesen habe, klinke ich mich hier auch mal ein.
Der Fall war mir schon vorher bekannt, aber ich wollte mal schauen, was er hier bei Allmy zu bieten hat.
Gefunden habe ich einige sehr schöne Überlegungen und ein ein Paar andere Gedanken, mit denen ich nicht so viel anfangen kann.
Was ist eigentlich aus
@KatEire32 geworden? Ich habe ihre Beiträge hier als bereichernd empfunden, zuletzt wollte sie sogar im Sommer 21 Akteneinsicht nehmen und dann war sie plötzlich weg. Schade!
Und nun zu meinem ersten Gedanken, den ich hier einbringen möchte und der befasst sich mit den Tüten und der Inkontinenz-Theorie.
Der Gedanke ist zuerst einmal sehr reizvoll, denn er erklärt, warum jemand recht regelmäßig mit Plastiktüten aufbricht und der Inhalt derselben verschwindet. Trotzdem hakt er für mich aus einigen Gründen.
1) 13 Aufbrüche. Mit einer jeweils ordentlich befüllten Tüte. Wie viel muss jemand trinken, um so oft Hygieneeinlagen oder Nappies zu wechseln, dass er in drei Tagen 13 mal Einlagen entsorgen muss?
Jetzt kommt gleich jemand mit der Theorie, dass die Einwurflöcher der Mülltonnen so winzig war, dass immer nur ein benutztes Teil durch passte (und man auch nicht mehrere Mülleimer auf einer Tour hätte abklappern können). Dann wären es trotzdem
mindestens 13 Einlagen in 3 Tagen gewesen! Erscheint mir viel zu viel.
Wären es Hygieneeinlagen oder Nappies gewesen, hätte es genügt, sie morgens mitzunehmen. Das wären lediglich drei Touren gewesen.
2) Hygieneeinlagen gehen auch nicht auf wie Hefeteig. Selbst eine volle Babywindel kann man kompakt rollen und sie nimmt zwar deutlich an Gewicht, aber wenig an Volumen zu (im Vergleich zum locker in der Packung liegenden Produkt).
Wenn ich mir die Tüten auf den Bilden ansehe, wirken sie eher "buschig" befüllt. Da ist etwas mit Volumen drin, das aber nicht schwer ist. Das sieht für mich nicht aus, als lägen da nasse, vollgesogene und damit schwere Windeln drin.
mitH2CO3 schrieb am 14.02.2021:13:32 Uhr Coffee Shop - 1 schwarze Umhängetasche / lila Beutel neben dem Stuhl; PB liest und zerreißt einen Zettel
Auf dem dazugehörigen Bild (Bild 17 in der Galerie
https://www.allmystery.de/bilder/km114454-17 ) sieht es eher so aus, als befinde sich etwas großes rechteckiges und vor dem rechteckigen etwas weiches in der Tüte. Vielleicht eine Schachtel?
Definitiv nicht sieht es aus wie ein Klumpen einiger zusammengerollter benutzter Windeln.
3) Was raus kommt, muss auch rein kommen.
Da schleppt also jemand angeblich Berge an benutzten Hygieneprodukten aus dem Hotel, aber ich sehe ihn diese Produkte nie hinein tragen! Bekannterweise werden solche Produkte eher "fluffig" verkauft (denkt mal an Windelpakete - selbst Päckchen mit Damenbinden haben viel Volumen). Wenn er 13 Tüten voller Hygieneproddukte hinaus trägt - warum bringt er dann keine 13 hinein?
Und in die Laptoptasche würde sicher ein kleines Päckchen passen - aber das vermehrt sich doch nicht so, dass man dann 13 raustragen muss.
---> M.E. hat Herr Bergmann in der Tasche überwiegend leichte, voluminöse Gegegnstände transportiert, die eine gewissen Größe hatten.
Auf Bild 27 sieht man, dass, was immer darin war, Ecken hat, die die Tüte ausbeulen:
https://www.allmystery.de/bilder/km114454-27Auf Bild 15 könnte etwas mit mehr Gewicht, aber weich und abgerundet.
https://www.allmystery.de/bilder/km114454-15Sprich: Die Tüten waren immer anders befüllt, meistens leicht und voluminös, mal mit flachen, mal mit eckigen und mal mit weichen Gegenständen.
Das spricht für mich gegen die "Windel-Theorie".