schluesselbund schrieb:Und deswegen braucht es kein Identifizierung mehr? Auch nicht wo die Sachen zurück geblieben sind mit welchen man PB Stunden vor seinem Tod am Strand noch gesehen ha
Slaterator schrieb:lares NEIN. Ich würde als EB alles für eine Identifizierung in die Wege leiten.
Na gut. Die Frage ist nur, wieweit man diese Ermittlungen dann auch führt, wenn offensichtlich kein Fremdverschulden vorliegt. Das ist dann wieder ein Fall von Aufwand und Kosten.
Soll man da wegen eines offensichtlichen Suizid viele personellen Resourcen binden ?
Die braucht man dann auch fürs Tagesgeschäft. Offensichtlich hat man keine Spuren auf die Identität ermitteln können, trotz aller Versuche.
Slaterator schrieb:uf keinen Fall. Ich plädiere für das Gegenteil. Vlt. entstehen daraus ja auch Nachteile für Dritte. Außerdem hat er einen solchen Wunsch auch nie geäußert und es ist unklar, warum er sich so verhalten hat.
Für mich ist aus seinem Verhalten zu deuten, das es eigentlich sein Plan war aus Sligo zu verschwinden in Richtung "jenseits". Er hatte alles entsorgt, sich den Strand akribisch ausgesucht und ist dann in suizidaler Absicht ins Wasser gegangen.
Nur das die Bucht wohl doch nicht der geeignete Platz war, weil die Ebbe seinen Körper nicht hinaus auf die See trug.
Ansonsten hätte man ein paar Schuhe, ein paar Socken und ein Hemd gefunden, ohne je einen Bezug zu einem P.B. zu bekommen, der mal ein paar Tage dort im Hotel war.
Der Mann war ja keinesfalls auffällig geworden, durch sein Verhalten oder Sonstiges
Srensen schrieb:elleicht steht in genau diesen, dass „Peter Bergmann“, ohne erkannt zu werden, in der Fremde sterben wollte und dass niemand nach ihm suchen/seinen Namen veröffentlichen soll.
Das denke ich. Das sind seine Abschiedsbriefe und die enthalten sicher auch die Bitte nicht weiter nach seinem Verbleib zu suchen.
Ich denke daran würde ich mich auch halten als Freund, wenn mir diese Umstände bekannt wären.
Srensen schrieb:Woraus schließt du das? Ich glaube nicht, dass „Peter Bergmann“ ein gesuchter Verbrecher oder Schuldner ist, sondern ein Mensch, der wie einige andere auch, beschlossen hat, alleine und anonym aus dem Leben zu scheiden. Möglicherweise gab es zuvor unschöne Erlebnisse, die zu der besonderen Entscheidung führten. Diese sind aber mMn sehr persönlich und deshalb nicht für die Öffentlichkeit bestimmt (wie auch beim Wanderer „Mostly Harmless“, der leider völlig entblößt wurde).
So wird es sein.
Schon deshalb bin ich der Meinung, das dies nur ein unbekannter Toter ist, der Selbstmord begangen hat.
Aus persönlichen Gründen ist er dazu nach Sligo gekommen.
Gute Gründe, sein Leben zu beenden hatte er auch.
In Sligo, wo sonst wohl nichts passiert, stürzt sich die örtliche Presse drauf.
Da werden Ungereimtheiten dargestellt, die eigentlich nur Unkenntniss sind.
Dann verbreitet sich das bis in deutsche Krimiforen.
mitH2CO3 schrieb:Gibt zur genüge Vermisstenfälle, die bei XY vorgestellt wurden, ohne Sicherheit darüber ob Fremdverschulden vorliegt. Lass gut sein, echt.
Das ist aber kein Vermisstenfall.
Unbekannte Selbstmörder hat man aber wohl noch nicht gebracht.