schluesselbund schrieb:Wie gesagt, ich persönlich würde das den Behörden melden. Eventuell auch anonym. Das kann durchaus auch für die Erben ein Vorteil sein.
Ich bin mir fast sicher, das alle die Freunde, die ich darum bitten würde, auch loyal und nicht gegen meinen ausdrücklichen Willen handeln würden.
Vielleicht ist das aber auch eine persönliche Einstellung.
Serecato schrieb:Woher kommt eigentlich die Intention einem schwer kranken Mann, der allem Anschein nach seine Art, Ort und Weise zu sterben selbstbestimmt gestalten wollte, unlautere Absichten zu unterstellen?
Weil in Sligo, einem kleinen Ort in dem sonst nie was los ist dieser mysteriöse Tote in der örtlichen Presse berichtet wurde und "mysteriöse Einzelheiten " ins Spiel gebracht wurden.
Das ging dann überregional als mysteriöser Todesfall weiter und landet dann mit den wildestens Spekulationen in so einem Krimiforum wie dieses hier.
Serecato schrieb:Aha? Von Amtswegen ... ?
Scheinbar hat er auf verbundene Verfahren, die nach deiner Meinung abgeschlossen gehören, gepfiffen. Verständlich, wenn man sterbenskrank ist und nach seiner eigenen Vorstellung sein Leben beenden will, hat man andere Gedanken.
Denke ich auch.
Er war ja dabei sich aus dem Leben zu verabschieden. Und er wollte das wohl anonym durchziehen.
Es liegt nahe, das er sich in den Briefen von verabschieden wollte . VonFreunden/ Bekannten / Verwandten .
Slaterator schrieb:Man kann auch als Krebspatient etwas zu verbergen haben. Es gehört geklärt und geregelt.
Ach das gehört sich so ?
Ich denke, da hat P.B. drauf gesch.....
Die Frage ist letztendlich , wieviel Aufwand man betreiben willum ihn zu identifizieren und mit welcher Wahrscheinlichkeit man zu einem Ergebnis kommt
Die Frage bleibt, wie weit man bei den Ermittlungen gehen soll, wenn ein unbekannter Toter auftaucht, bei dem kein Anzeichen auf Fremdverschulden vorliegt.
Der zudem gar nicht so einen Aufwand haben wollte, sondern lieber anonym und unauffindbar verschwinden.