Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"
15.05.2020 um 18:33Nightrider64 schrieb:libero402 schrieb:Bin ich zu 100% bei Dir, warum Brenner? Es wäre woanders viel einfacher und schneller gewesen....
Nur der MB fährt an den Brenner, löst Checks ein und bekommt den Brennerprospekt, auf dem Rückweg Prospekt in den Kofferraum vom Fiat und Übernahme durch den Freund (deshalb sind die zu zweit), dann Richtung Emden. "Manfred" könnte sogar mitfahren mit seinem MB nach Emden und nimmt den Freund mit heim, klar zeitlich und kilometertechnisch ein großer Aufwand. Aber auch hier war immer wieder mal Thema wie bewegte sich der Täter nach der Tat überhaupt, wie der Fiat, woher das Prospekt...
Aber wieso gerade an den Brenner? Das ist eine Stundenlange Fahrt über 2 Grenzen.
Da bleibt man doch in D als Täter und löst die Schecks woanders ein. Z.B. am Flughafen Düsseldorf, Kölner Hauptbahnhof, Frankfurter Flughafen usw. Alles näher und man sparrt hunderte von km und 2 Grenzkontrollen.
In den so eingesparten Stunden hätte man wohl lieber die Leiche richtig verstecken können.
Als Variante geht natürlich auch noch, wir sprachen ja schon davon, die Handtasche weggeworfen, Checks gefunden und eingelöst, deshalb auch ein Tag Verzögerung, bzw. Anreise der Finder des Check zum Brenner. Dann muß aber der Prospekt vorher in den Kofferraum gelegt worden sein.
"Manfred" und Helfer reisen nur zurück bis Birlenbach, Fiat holen, nach Emden bringen. Ginge wesentlich schneller....
Das mit der Leiche verstehe ich auch nicht, bei dieser Variante hätte man zumindest vergraben und mit Ästen bedecken können.
Was noch passen könnte an der Variante "Manfred" und Helfer, Geschichte der Splitter, ich denke ein Tramper oder Dieb des Fiat, wäre nach der Aktion mit der Scheibe ausgestiegen, zu Fuß weiter und hätte das Auto einfach stehen lassen.