Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"
27.06.2024 um 20:47Ich denke ebenfalls, dass hier mehrere Personen unabhängig voneinander unterschiedliche Straftaten begangen haben.
Schecks auffinden und einlösen, erscheint geradezu naheliegend.
Den Autodiebstahl vermag ich nicht ganz zu bewerten - also, wie oft und "leicht" wurden in dieser Zeit Autos geklaut; steckten am Ende gar noch die Schlüssel? Ich würde erwarten, dass es mindestens genauso wahrscheinlich ist, dass jemand über ein abgestelltes Auto (mit oder ohne steckenden Schlüssel) früher oder später die Polizei informiert. In diesem Fall war es wohl einfach ein "glücklicher Zufall" für den Mörder, wenn es denn so gewesen ist, dass stattdessen jemand das Auto entwendete.
Die Nummernschilder zu entfernen kann der Verdeckung des Diebstahls gedient haben und ja, über ein entsprechend abgestelltes Auto, gerade wenn es noch beschädigt ist, wundert man sich nicht.
Dennoch bzw. insgesamt finde ich es viele Zufälle. Insbesondere, wenn man davon annehmen würde, dass die Ermordung auch durch eine Zufallsbegegnung bzw. durch eine Ursula Jahn unbekannte Person erfolgte, die sie im Laufe der Rückfahrt antraf.
Und das gerade, wo sich ihr Leben in einer Umbruchphase befand (Trennung, Umzug, Kind wieder zu sich nehmen). Den Ehemann möchte ich damit nicht verdächtigen, nur die Situation darstellen.
Aber auch sowas kann wohl möglich sein - mir erscheint es nicht ganz stimmig.
Schecks auffinden und einlösen, erscheint geradezu naheliegend.
Den Autodiebstahl vermag ich nicht ganz zu bewerten - also, wie oft und "leicht" wurden in dieser Zeit Autos geklaut; steckten am Ende gar noch die Schlüssel? Ich würde erwarten, dass es mindestens genauso wahrscheinlich ist, dass jemand über ein abgestelltes Auto (mit oder ohne steckenden Schlüssel) früher oder später die Polizei informiert. In diesem Fall war es wohl einfach ein "glücklicher Zufall" für den Mörder, wenn es denn so gewesen ist, dass stattdessen jemand das Auto entwendete.
Die Nummernschilder zu entfernen kann der Verdeckung des Diebstahls gedient haben und ja, über ein entsprechend abgestelltes Auto, gerade wenn es noch beschädigt ist, wundert man sich nicht.
Nightrider64 schrieb:Der Wagen kann aber auch noch eine Weile mit falschen Nummernschilder und Papieren bewegt worden sein.ich vermute er wurde zumindest nicht allzu lange genutzt, denn sonst hätte man vielleicht doch die persönlichen Gegenstände der Besitzerin aus dem Kofferraum entfernt.
Dennoch bzw. insgesamt finde ich es viele Zufälle. Insbesondere, wenn man davon annehmen würde, dass die Ermordung auch durch eine Zufallsbegegnung bzw. durch eine Ursula Jahn unbekannte Person erfolgte, die sie im Laufe der Rückfahrt antraf.
Und das gerade, wo sich ihr Leben in einer Umbruchphase befand (Trennung, Umzug, Kind wieder zu sich nehmen). Den Ehemann möchte ich damit nicht verdächtigen, nur die Situation darstellen.
Aber auch sowas kann wohl möglich sein - mir erscheint es nicht ganz stimmig.