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Doppelmord Babenhausen

26.317 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2009, Nachbar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Doppelmord Babenhausen

Doppelmord Babenhausen

29.03.2018 um 15:27
Zitat von DewDew schrieb:Würdest Du da ganz spontan zugreifen, wenn Dir so eine Immobilie angeboten wird?
Aktenkundig ist, dass die Ts als Nachbarn die Lebensqualität für den tatsächlichen AD stark einschränkten. Rein hypothetisch ist die Annahme, gedachte Interessenten könnten nach dem Verbrechen vor dem Kauf zurückgeschreckt sein, weil es geschehen ist. Im Gegenteil: Ebenfalls aktenkundig ist, dass die Darsows nach dem Verbrechen keine Anstalten mehr unternahmen, den Wohnort zu wechseln, von abgesprungenen Interessenten hingegen ist nichts bekannt. Sie sind das Produkt reiner Spekulation.

Btw - die Vorstellung mutet romantisierend an: Nicht nur Immobilien, in denen sich schwere Verbrechen zugetragen haben, werden ganz regelmäßig veräußert, natürlich sind auch Immobilien, die in der Nachbarschaft von Verbrechensorten liegen, keinesfall tatsächlich von einem Veräußerungsbann betroffen. Das ist reine Literatur.


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Doppelmord Babenhausen

29.03.2018 um 15:35
Zitat von emzemz schrieb:Wenn ich mich mit dem Gedanken trage, mir eine Waffe zuzulegen, und ich will nicht, dass meine Gattin davon erfährt, dann werde ich den Kaufpreis nicht in einer Summe vom Konto abheben, sondern über zwei drei Monate verteilt zurücklegen. Das ist ja nicht so eine riesige Summe, dass man die nicht verteilt unterbringen könnte.
Klar holst du das nicht auf einmal ab. Deine Beschreibung führt für erfahrene Ermittler genau zu den ungewöhnlichen Kontobewegungen von denen ich schreibe. Primär muss er es nicht vor seiner Frau verbergen, sondern vor den Ermittlern.

Eine riesige Summe ist ein dehnbarer Begriff. Mehrere tausend Euro werden es schon sein.

Gesetzt den Fall die Waffe hätte nach dem Ausdruck der Anleitung besorgt werden müssen, wird es schwierig den Betrag unauffällig abzuheben.


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29.03.2018 um 15:44
Zitat von Ma_VeMa_Ve schrieb:Gesetzt den Fall die Waffe hätte nach dem Ausdruck der Anleitung besorgt werden müssen, wird es schwierig den Betrag unauffällig abzuheben.
Glaubst du den wirklich, die Anleitung war vor der Waffe da? Er hätte doch gar nicht wissen können ob er so eine bekommt.
Ist doch aus der Luft gegriffen

Im Urteil steht, das er sich die Anleitung vor dem Druck durchlas, um sicher zu gehen, das sie für sein Vorhaben geeignet war. (Seite 15) Also vermutlich für seine bis dato schon vorhandene Waffe.


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29.03.2018 um 15:45
@Wozzeck
Zitat von WozzeckWozzeck schrieb:Btw - die Vorstellung mutet romantisierend an: Nicht nur Immobilien, in denen sich schwere Verbrechen zugetragen haben, werden ganz regelmäßig veräußert, natürlich sind auch Immobilien, die in der Nachbarschaft von Verbrechensorten liegen, keinesfall tatsächlich von einem Veräußerungsbann betroffen. Das ist reine Literatur.
Dass solche Objekte auch mal verkauft werden, steht doch außer Frage. Ich kenne hierzu keine Statistiken, dass sich dies auf den Wert der Immobilie negativ auswirken kann, ist jedoch belegbar.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/immobilien-mit-dunkler-vergangenheit-haeuser-des-grauens-1.2909698


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29.03.2018 um 15:53
Zitat von DornenroseDornenrose schrieb:Glaubst du den wirklich, die Anleitung war vor der Waffe da? Er hätte doch gar nicht wissen können ob er so eine bekommt.
Ist doch aus der Luft gegriffen

Im Urteil steht, das er sich die Anleitung vor dem Druck durchlas, um sicher zu gehen, das sie für sein Vorhaben geeignet war. (Seite 15) Also vermutlich für seine bis dato schon vorhandene Waffe.
Geglaubt wird in der Kirche.

Woher wusste er denn, welche Waffe er braucht?

Wie wahrscheinlich ist es bei den Parametern der Suche beim ersten Treffer gleich die richtige Anleitung zu finden und diese nach einmal lesen zu drucken?

Bei einer unterstellten akribischen Vorbereitung mache ich das doch nicht zwischendurch nach der Kaffeepause während der Arbeit mit dem Risiko von Kollegen entdeckt zu werden.

Zumal der Drucker ja nicht in seinem Büro stand, wenn ich das richtig erinnere!??


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29.03.2018 um 15:55
Zitat von WirelessWireless schrieb: solche Objekte
In dem Artikel, den Du unter Deinen Beitrag verlinkt hast - so viel sollte der Redlichkeit halber schon erwähnt sein - geht es ausschließlich um betroffene Immobilien selbst und - wie in einem vergleichbaren Artikel aus dem Handelsblatt - kein einziges Mal um ein Nachbargebäude! Außerdem taugen beide Artikel kaum, um das Argument zu belegen. Denn zum einen werden hier historische Gebäude und Zusammenhänge stärker angesprochen als zeitgenössische Verbrechen und zum anderen nennen beide Artikel keinerlei Zahlen bzgl. der Häufigkeit und des durchschnittlichen Wertverlustes.


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29.03.2018 um 16:10
Zitat von emzemz schrieb: Das ist ja nicht so eine riesige Summe, dass man die nicht verteilt unterbringen könnte.
Du scheinst darin ja einschlägige Erfahrungen drin zu haben. Berichte uns doch mal davon. Was kostet denn so eine P38 mit Überschallmunition so auf dem Schwarzmarkt? Selbst die Spuren im Darknet sind inzwischen von den ermittelnden nachvollziehbar. Also ich würde mich nicht trauen jemanden im Bahnhofsviertel in Frankfurt anzusprechen ob er mir ne großkalibrige Knarre besorgen kann und was sowas dann kostet. Aber ich bin ja auch nur ein Mädchen…


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29.03.2018 um 16:13
@Wozzeck
Generell kann ein "ungutes Gefühl" einen merkantilen Minderwert darstellen. Dies kann auch ein Suizid oder ein Verbrechen sein. Das betrifft mitnichten nur historische Gebäude oder Zusammenhänge. Da es entsprechende Gerichtsentscheide schon gab, empfiehlt es sich immer den möglichen Käufer darüber zu informieren, wenn im Nachbarhaus ein Mord geschehen ist.

Es ist also die Möglichkeit gegeben, dass das Haus der Darsows einen Wertverlust durch die Morde im Nachbarhaus erlitt. Wenn du etwas anderes behauptest, solltest du es auch belegen können.


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29.03.2018 um 16:21
Zitat von WirelessWireless schrieb: Da es entsprechende Gerichtsentscheide schon gab, empfiehlt es sich immer den möglichen Käufer darüber zu informieren, wenn im Nachbarhaus ein Mord geschehen ist.
Wunderbares Beispiel für - vermutlich nicht ganz unfreiwillige - Desinformation! Richtig ist, es gibt Urteile dazu, dass Verkäufer zur Rücknahme einer Immobilie verurteilit wurden, weil sie dem Käufer die Unwahrheit darüber erzählt haben, ob ein Verbrechen (bzw. im konkreten Fall ein Doppelsuizid) in dem veräußerten Haus oder anderswo stattgefunden hat. Unwahr ist, dass es derlei Urteile und davon abzuleitende Handlungsvorgaben für Immobiliengeschäfte in Bezug auf Nachbargebäude eines Verbrechens geben würde!

Am wichtigsten in dem Kontext bleibt aber: Belegt ist, die Darsows stellten ihre Umzugsbemühungen nach dem Verbrechen ein; unbelegt sind dagegen alle hypothetischen Käufer, die vom Kauf der Darsow-Immobilie abgesprungen sind, weil im Nachbarhaus ein Verbrechen stattfand.


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29.03.2018 um 16:42
@Wozzeck
Ich habe weder geschrieben, dass es HandlungsVORGABEN gibt, sondern dass es sich EMPFIEHLT, zudem habe weder ich noch sonst jemand behauptet, es hätte überhaupt irgendwelche abgesprungen Interessenten gegeben. Das hast alles erst du selbst ins Spiel gebracht. Es ging ursprünglich nur darum, dass die Darsow-Immobilie auf Grund des Verbrechens womöglich schlechter veräußerbar ist. Dafür habe ich einige Hinweise gegeben, die das begründen könnten. Nicht mehr und nicht weniger.


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29.03.2018 um 16:50
Zitat von WirelessWireless schrieb:Da es entsprechende Gerichtsentscheide schon gab, empfiehlt es sich immer den möglichen Käufer darüber zu informieren, wenn im Nachbarhaus ein Mord geschehen ist.
Das war was Du geschrieben hast... und das
Zitat von WirelessWireless schrieb:Ich habe weder geschrieben, dass es HandlungsVORGABEN gibt, sondern dass es sich EMPFIEHLT
ist was Du draus machst! - Die Desinformation liegt in dem, was Du nicht erneut aufgreifst:
Zitat von WirelessWireless schrieb: Da es entsprechende Gerichtsentscheide schon gab
Das ist in dem Kontext, in dem Du es verwendet hast, schlicht eine Lüge. Mit Desinformation bin ich Dir also begrifflich sogar noch ein Stück entgegen gekommen.

Ebenso desinformierend fährst Du fort:
Zitat von WirelessWireless schrieb:zudem habe weder ich noch sonst jemand behauptet, es hätte überhaupt irgendwelche abgesprungen Interessenten gegeben. Das hast alles erst du selbst ins Spiel gebracht. Es ging ursprünglich nur darum, dass die Darsow-Immobilie auf Grund des Verbrechens womöglich schlechter veräußerbar ist.
Zuvor war u.a. geschrieben worden:
Zitat von DewDew schrieb:Würdest Du da ganz spontan zugreifen, wenn Dir so eine Immobilie angeboten wird?
Diese und weitere Äußerungen im Thread implizierten, dass die Darsows keine Käufer für ihre Immobilie finden konnten. Dafür gibt es aber genauso wenig Hinweise, wie darauf, dass
Zitat von WirelessWireless schrieb:die Darsow-Immobilie auf Grund des Verbrechens womöglich schlechter veräußerbar
war. Das wird auch nicht wahrer, indem man Urteile erfindet, die diese Position vermeintlich unterstützen.


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29.03.2018 um 16:51
@Wozzeck
Ok, deine Spielchen darfst du gerne mit jemand anderes spielen.


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29.03.2018 um 16:56
Den Umgangston hier finde ich höchst amüsant. Weiter so und der Thread wird bald wieder geschlossen. Wollen oder können wir hier nicht vernünftig und aggressionsfrei diskutieren? Oder liegt es am teilweise Bildzeitungsniveau der einzelnen Schreiber. Bitte bleibt doch hier mal sachlich und neutral sonst hat alles keinen Sinn. Es geht um einen im Sinne des Gesetztes "verurteilten Doppelmörder" und das bestreben auf eine WA-Verfahren. Kann man bei einbem solchen Thema nicht sachlich bleiben? Sehr. sehr schade...


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29.03.2018 um 17:00
Zitat von Alice_im_WlAlice_im_Wl schrieb:Kann man bei einbem solchen Thema nicht sachlich bleiben? Sehr. sehr schade...
Das finde ich auch. @Wozzeck hat schlüssig argumentiert und die Argumente belegt, und dann werden von @Wireless daraus „Spielchen“ gemacht, anstatt zu dem Geschriebenen sachlich Stellung zu nehmen - unangebracht und dem Umgangston im Thread sicher nicht zuträglich. Unter Diskussion stelle ich mir etwas anderes vor.


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29.03.2018 um 17:03
@Alice_im_Wl

Amüsant verbietet sich, weil es hier um zwei brutal ermordete Menschen geht und eine schwer verletzte, bereits gesundheitlich beeinträchtigte Person.

Ich fand die letzte Einlassung von @Wozzeck sehr treffend.
Da werden Fakten verdreht, vermeintliche Kleinigkeiten weggelassen oder man stellt sich absichtlich dumm.
Ja manchmal wird auch etwas erfunden. Ohne jemand persönlich anzusprechen.
Sachlich geht es durchaus zu. Überwiegend zumindest.

Es ist ja auch schwer, einzusehen, dass dieser nette Andreas mit der netten Frau ein brutaler Mörder ist.
Ändert aber nix daran.


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Doppelmord Babenhausen

29.03.2018 um 17:04
@Wozzeck

Ich verstehe dein Problem nicht!

Du möchtest doch keine falsche Informationen, wenn ich das richtig verstanden habe.

Wenn ich es richtig erinnere ist im Urteil beschrieben, dass zum Tatzeitpunkt der Verkauf der Darsow Immobilie schon seit Jahren nicht mehr zur Debatte stand.

Folglich gab es auch keine Kaufinteressenten!

Insofern ist die Diskussion über eine Wertminderung oder -Steigerung der Immobilie völlig egal.


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29.03.2018 um 17:05
Zitat von InMemoriamInMemoriam schrieb:Das finde ich auch. @Wozzeck hat schlüssig argumentiert und die Argumente belegt,
So schlüssig fand ich das jetzt persönlich nicht aber das ist meine Meinung zu der ich mich nicht äußern werde.

Liebe Freunde. Ich wünsche Euch ein friedliches Osterfest, welches die Famile, Angehörigen und Nahestehenden des Berurteilten seit vielen Jahren nicht haben.


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29.03.2018 um 17:08
Zitat von ButzellerButzeller schrieb:Amüsant verbietet sich, weil es hier um zwei brutal ermordete Menschen geht und eine schwer verletzte, bereits gesundheitlich beeinträchtigte Person.
So traurig das Thema ist, aushalten kann man die Diskussion nur lachend oder mit Alkohol. Ich ziehe das erste vor.


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Doppelmord Babenhausen

29.03.2018 um 17:14
@Alice_im_Wl

So schlimm ist es nun auch nicht. Lachen nein, aber ab und zu Kopfschütteln bei den Ideen, die hier vorgebracht werden.
Beispielsweise wie der Bauschaum ohne Schalldämpfer an den Tatort kam, nämlich gar nicht. Das ist technisch unmöglich, das habe ich mir heute von einem Schießlehrer der Bundeswehr bestätigen lassen, weil ich ob der Hartnäckigkeit schon selbst an meinem Verstand gezweifelt habe.
Das selbe gilt für die Schmauchspuren. In dieser Zusammensetzung kam und kommt regulär nicht in der Bundeswehr vor.
Da wird in den Raum gestellt, dass die Darsows in der Nähe eines Bundeswehrstandortes wohnen. Ja und?
Diese Spur stammt nicht von dort, sondern von dem Verbrechen des Andreas D. und seinen Vorbereitungen.
Da kommen in dem Urteil ein paar Rechtschreibfehler vor und es werden tatsächlich auch Namen verwechselt, jedoch ohne den Inhalt zu verzerren.
Gleich werden die Rufe laut, dass das ganze Urteil Mist ist.
Nein, das ist es nicht.


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29.03.2018 um 17:22
Zitat von ButzellerButzeller schrieb:Das selbe gilt für die Schmauchspuren. In dieser Zusammensetzung kam und kommt regulär nicht in der Bundeswehr vor.
Bist Du schon mal auf den Gedanken gekommen, dass der Verurteilte an gemeinschaftlichen Übungen mit der US Army teilgenommen hat? Ich schon! Dort wurde solche Munition verwendet! Ist doch auch ein interessanter Gedanke.


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