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Doppelmord Babenhausen

26.333 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2009, Nachbar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Doppelmord Babenhausen

Doppelmord Babenhausen

28.03.2018 um 20:24
Zitat von Alice_im_WlAlice_im_Wl schrieb:Soviel ich weiß, wurde diese Uhr nicht in der Aservatenkammer sichergestellt weil die Partikel zu minimal waren. Das hat Frau D. mal irgendwo erzählt. Bekommt man das raus ob das die Wahrheit ist?
Die Schmauchpartikel an der Uhr wurden im Urteil erwähnt, also wird die Uhr wohl asserviert worden sein.


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28.03.2018 um 20:30
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Die Schmauchpartikel an der Uhr wurden im Urteil erwähnt, also wird die Uhr wohl asserviert worden sein.
Ist nicht so. Wenn Du drauf bestehst, besorge ich ein Foto von der Uhr.


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28.03.2018 um 21:13
Ich wurde gebeten, meine obige Aussage, wonach Anja Darsow bis heute behauptet, der Schmauch an der Bundeswehrhose stamme aus der Bundeswehrzeit, zu belegen. Hier ab 59:35 Min:

Youtube: Maischberger | 05.05.2015 | Tatort Gerichtsaal: Wie unberechenbar ist unsere Justiz? [HD]
Maischberger | 05.05.2015 | Tatort Gerichtsaal: Wie unberechenbar ist unsere Justiz? [HD]
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Ich zitiere: "Unsere Seite (...) sagt: "Ja, das kommt aus der Bundeswehrzeit."


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28.03.2018 um 21:49
OH das war mir neu: 60000 Zugriffe auf Waffenrelevante Themen in der Firma von Darsow. Na aber die hatten wohl nicht das Kürzel AD.


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28.03.2018 um 22:03
Zitat von sonicusersonicuser schrieb:OH das war mir neu: 60000 Zugriffe auf Waffenrelevante Themen in der Firma von Darsow. Na aber die hatten wohl nicht das Kürzel AD.
Das sind die Dinge, die jeden mit gesundem Menschenverstand, an der Urteilsbegründung zweifeln lassen müssen. Es gibt einfach zuviel Ungereimtheiten, die keine richterliche Würdigung gefunden haben. Diese werden aber gerne von den Urteilsbeführwortern außer acht gelassen.


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28.03.2018 um 22:07
Zitat von Alice_im_WlAlice_im_Wl schrieb:Es gibt einfach zuviel Ungereimtheiten, die keine richterliche Würdigung gefunden haben.
Es sind keine Ungereimtheiten und dieser Aspekt wurde im Urteil ausführlich behandelt. Ein Mitarbeiter der Firma hat offen eingeräumt, Waffenseiten besucht zu haben, aber entschieden bestritten, silencer.ch aufgerufen und dort eine Anleitung heruntergerladen zu haben. Da er keinen Grund zur Lüge hatte und die Tolls nicht einmal kannte, hat das keine Relevanz, sondern soll lediglich ablenken.


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28.03.2018 um 22:12
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:Ein Mitarbeiter der Firma hat offen eingeräumt, Waffenseiten besucht zu haben
Das er bestritten hat, silencer.ch besucht zu haben, entspricht nicht der Wahrheit. Er hat vor Gericht wörtlich gesagt: „Ich kann nicht ausschließen, auf dieser Seite gewesen zu sein“

Der Richter sagte aber, dass er ja kein Motiv hatte.


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28.03.2018 um 22:21
@Deus_Ex_Machin

Wenn Du hierzu jedoch eine andere Passage aus dem Urteil vorlegen kannst, lasse ich mich natürlich sehr gerne belehren. Ich habe es als „Prozessbeobachter“ allerdings anders wahr genommen.


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28.03.2018 um 22:31
@Alice_im_Wl

Kennst du Beteiligte an diesem Fall?

Im übrigen ist es eine Sache, im "Vorbeisurfen" auf eine Seite zu kommen. Die "silcencer.pdf" auszudrucken eine andere.
Zusatzfrage: die 60000 vermeintlichen Aufrufe von Waffenseiten in der Firma Andreas D.s ist doch auch eine unbelegte Aussage von Frau Anja D.
Ich kann mich nicht erinnern, im Urteil diese Zahl gelesen zu haben.
Sie scheint mir utopisch übertrieben.
Es wurde ja in dieser Firma nicht mit Waffen gehandelt....


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28.03.2018 um 22:51
Zitat von ButzellerButzeller schrieb:Vollkommen richtig. Die Spur führte nicht von Darsow zum Webseiten-Betreiber, sonders anders herum.Auch das wird von den Unterstützern nicht erwähnt, lässt die Sache mit der Bauanleitung aber in einem ganz anderen Licht erscheinen.
Ich meine mich zu erinnern, dass die Kripo nach "selbstgebauten Schalldämpfern" im Web gesucht hatte. Die Kripo stieß auf die bekannte "silencer" Website und ermittelte ca. 150 Zugriffe auf die Bauanleitung im örtlichen Umfeld. Darunter den Zugriff von Herrn Darsow.

Man kann davon ausgehen, dass es reichlich Seiten zum Bauen von Waffenzubehör gibt. Es wurde nicht nachgewiesen, dass es die Schalldämpferanleitung von "Silencer" war.

Bitte korregiert mich, wenn ich mich verenne...


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Doppelmord Babenhausen

28.03.2018 um 22:51
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:Ich wurde gebeten, meine obige Aussage, wonach Anja Darsow bis heute behauptet, der Schmauch an der Bundeswehrhose stamme aus der Bundeswehrzeit, zu belegen. Hier ab 59:35 Min:
Und damit ich jetzt nichts durcheinanderbringe, es ist schließlich schon etwas später, das widerspricht den Angaben im Urteil. Weil eine genau Zuordnung nicht mehr möglich war. Bitte gegebenenfalls um Korrektur.


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28.03.2018 um 22:53
Zitat von emzemz schrieb:Und damit ich jetzt nichts durcheinanderbringe, es ist schließlich schon etwas später, das widerspricht den Angaben im Urteil. Weil eine genau Zuordnung nicht mehr möglich war. Bitte gegebenenfalls um Korrektur.
Ja, eben. Es wurde zweifelsfrei widerlegt, dass der Schmauch aus der Bundeswehrzeit stammen könne. Dennoch behauptet Frau Darsow dies weiterhin.


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28.03.2018 um 23:07
@jada
@Butzeller

Hoffe jetzt keinen Knoten reinzubringen, aber glaube mich zu erinnern, dass sich die schweizer Firma Silencer von sich aus bei den Ermittlern meldete.


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28.03.2018 um 23:10
Ich zitiere das Urteil (S. 33)

[...] Da aufgrund des Ermittlungsansatzes bezüglich der Recherche bei "google" [...] die Sicherstellung der entsprechenden IP Adressen der Nutzer veranlasst, die seit dem November 2008 auf diese Internetseite zugegriffen hatten.
[...] , dass auf die Seite bzw. das Dokument "www.silencer.ch/petsd.pdf" seit dem 01.01.2009 eine Vielzahl von IP-Adressenzugegriffen haben. Aus diesem Datenbestand wurde nach mehrfacher Filterung durch die Polizei 274 Adressen aus dem Umkreis Babenhausen [...].


Wie viele registrierte Zugriffe auf das PDF gab es dann vor den mehrfachen Filterungen?


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28.03.2018 um 23:10
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:Ja, eben. Es wurde zweifelsfrei widerlegt, dass der Schmauch aus der Bundeswehrzeit stammen könne. Dennoch behauptet Frau Darsow dies weiterhin.
"Zur Gewissheit der Kammer konnte nach dem weitergehenden Ergebnis der (sic!) Gutachtens der Sachverständigen Dr. Schumacher und Dr. Schulze ausgeschlossen werden dass der Schmauch [...] auf der Bundeswehrhose bzw. dem dazugehörigen Hemd (bereits) in einer Zeit angetragen wurde, als der Angeklagte [...] seinen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr versah bzw. ableistete bzw. als er ein bis zwei Jahre später an einer Reserveübung teilnahm." (Urteil Darsow, S. 179)


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Doppelmord Babenhausen

29.03.2018 um 12:19
@Butzeller
Zitat von ButzellerButzeller schrieb:Ja offiziell bekomme ich alles. Aber erstens hat Unterschall-Munition weniger Durchschagkraft und zweitens ist es aller Voraussicht nach sehr schwer, diese auf dem Schwarzmarkt zu bekommen.
Alles nicht. Im Moment bewegt sich da einiges bzgl. Schalldämpfern und Jagd. Aber zur Tatzeit war das nicht so. Da dürfte Unterschallmunition auf dem Schwarzmarkt in der Tat schwer zu kriegen gewesen sein.

Dein wiederholter Hinweis auf die geringere Durchschlagskraft von Subsonic-Munition gegenüber Standardmunition ist doch völlig sinnfrei, obwohl faktisch richtig.

Bei den absoluten Nahschüssen, um die es sich hier handelte, wäre die geringere Durchschlagskraft noch immer völlig ausreichend gewesen, um zu töten.
Zitat von ButzellerButzeller schrieb:Aber du scheinst dich ja mit Waffen auszukennen. Welchen Vorschlag hast du denn, wie die Bauschaumpartikel an die Tatorte kamen, davon ausgehend, dass dieser oder ein abgewandelter Schalldämpfer mit Bauschaum NICHT zum Einsatz kam?
Ich habe da noch keinen Vorschlag. An der Stelle liegt m. E. auch nicht das Problem. Das Gericht machte A.D. einen teilweise sehr detailliert ausgearbeiteten Tatablauf zum Vorwurf.
Teilweise unterstellt man weiterhin sehr umfangreiche Tatvorbereitungen, ohne ins Detail zu gehen und ohne auch nur den Hauch eines Hinweises oder gar Beweises dafür zu haben, dass der Mann die Voraussetzungen für die unterstellten Tätigkeiten hatte.

Ich kriege Bauchweh, wenn ich lese, dass die Tatrekonstruktion nicht klappte, weil den Polizisten der zentral unterstellte Tatgegenstand "Schalldämpfer" dauernd wegflog.

Ich sehe die Aufgabe eines Richters nicht darin, in so einem Fall die Polizei anzuweisen, mit ihren personellen und materiellen Voraussetzungen so lange an dem Ding rumzubasteln, bis es klappt, wenn nicht parallel dazu nachgewiesen werden kann, dass der Angeklagte das auch konnte und Mittel und Gelegenheit hatte, es auch zu tun.
Das wäre Gegenstand der Ermittlungen gewesen, deren Ergebnis die Staatsanwaltschaft dem Richter unterbreitet.

Und sorry, im Baumarkt nebenan kriegst Du keinen Adapter für Flasche auf Pistolenlauf.
Die Polizei hat einen anfertigen lassen.

Die Anklageseite hat also während des laufenden Prozesses massiv nachgebessert und sich damit für mein Empfinden so weit vom Vorwurf entfernt, dass der Eindruck von Beliebigkeit sich aufdrängt. Egal, wie groß die Lücke zwischen Hypothese und Realität ist, wir schwafeln sie zu.


Auch die Unterstellung, dass A.D.´s soziales/familiäres Umfeld die Tat mitträgt, hinterlässt einen mehr als faden Beigeschmack. Da geht´s immerhin um Beihilfe zum Mord. Wo ist der Opa, Onkel, Kumpel oder wer auch immer, der ihm die Tatwaffe zugeschoben hat?

Da wird, weil das Gericht eine dünne Story hat, mal ganz großzügig eine nicht mal genau umrissene Gruppe mit ins Boot geholt und kriminalisiert. Was nicht passt, wird passend gemacht?

Du machst dabei mit, vielleicht unbewusst.
Zitat von ButzellerButzeller schrieb:Csi-caine schrieb:Doch ein Schalldämpfer - weshalb dann nur so wenig Bauschaum...?Meine Überlegung dazu ist, dass er beim Ausschäumen einen Kanal frei gelassen hat, oder -wahrscheinlicher- der Schalldämpfer wurde bereits vorab "freigeschossen"...
Das sind sicher zwei Möglichkeiten.

Nummer Eins hat nur Nachteile. Es ist praktisch nur eine unhandliche und instabile Laufverlängerung. Eine nennenswerte Dämpfung des Mündungsknalls ist nicht zu erwarten, da sich bei der Konstruktion kein Raum darstellt, in dem die Gase abgefangen werden um dann verlangsamt zu entweichen.
Darüber, dass der Überschallknall nicht gedämpft werden kann, sind wir uns ja einig.

Darüber, ob bei freigelassenem Schusskanal noch Bauschaum zurück in die Waffe gepresst wird, können wir nur spekulieren.

Sollte A.D. den SD getestet haben, dürfte er sich schnell von der Wirkungslosigkeit bei gleichzeitig deutlicher Handlingerschwernis der Waffe überzeugt haben. Wozu also mitnehmen?

Nr. Zwei unterstellt ebenfalls Tests, Schüsse. Das Ergebnis dürfte ebenfalls enttäuschend und mit der Verschmutzung und Ladehemmung der Waffe geradezu alarmierend gewesen sein.
Zitat von ButzellerButzeller schrieb:Meine Vorstellung ist, dass vielleicht keine PET-Flasche genutzt wurde, sondern ein Behältnis/Adapter möglicherweise aus dem Baumarkt, welches stabiler ist und besser an der Waffe angebracht werden kann.
Deine Vorstellung ist demnach, dass A.D. mit mindestens einem PET-Versuchsmuster Schiffbruch erlitten hat? Und dann auf etwas Stabileres umschwenkte? Was hätte ihm das bringen sollen?
Nach den Ergebnissen bei den unterstellten Tests sollte man meinen, dass ein halbwegs intelligenter Mensch die Finger von Behältern und Bauschaum lässt.

Diese Entwicklung konnte nur in eine Sackgasse führen.

Ich finde es immerhin interessant und erfreulich, dass Du registriert hast, dass es so, wie im Urteil beschrieben, nicht gewesen sein kann.

Wie würde ich versuchen, den Ablauf zu rekonstruieren?

Um nochmal auf die Frage mit dem Bauschaum zurückzukommen, halte ich die Frage für falsch gestellt. Oder meinetwegen die Versuchsanordnung falsch geplant.

Geh´n wir mal rückwärts:

Es wurden beschmauchte Bauschaumpartikel gefunden. Daraus wurde die Schalldämpferhypothese angeleitet. So weit nachvollziehbar. Die SD-Idee bekannt aus Filmen. Da gibt´s z. B. so einen Streifen mit de Niro.

Konnte man den Tatortbefund mit der unterstellten SD-Version nachstellen? Nein.

Dann muss die Hypothese auf den Prüfstand. Muss der Bauschaum aus einer SD-Konstruktion stammen?

Du sagst, dann war es eben ein anderer Behälter. So weit o. k., denken wir uns mal einen. Nehmen wir eine Gaskartusche oder sowas.
Und dann folgt wieder die Probe: können wir damit den Tatortbefund nachstellen.

Idee ist doch, dass sich anfangs viel und mit jedem Schuss weniger Bauschaumpartikel aus unserem hypothetischen SD lösen.

Um also den Tatortbefund nachzustellen, wären umfangreiche Versuche nötig.
Die selbe Anzahl Schüsse am Tatort, dynamisches Tatgeschehen ohne Ladehemmungen und eine mit hinreichender Annäherung gleiche Menge und Verteilung von Bauschaumresten. Und das Konstrukt, dass dabei rauskommt und mit dem man wiederholbar das selbe Bild wie am Tatort gefunden nachstellen kann, das ist dann das Tatwerkzeug.

Und von dem Gerät aus, einer P38 mit dem Konstrukt X, sucht man dann nach dem, der es gebaut und benutzt haben könnte bzw. hat.

Ein Gedanke ist mir noch gekommen. In einem der Western aus Leones Dollar-Trilogie, nämlich "The good, the bad and the ugly", erschießt der böse Sentenza ( Lee van Cleef ) einen Mann im Bett durch ein Kissen hindurch um den Lärm zu dämpfen. Möglicherweis ein Ansatz.

MfG

Dew


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Doppelmord Babenhausen

29.03.2018 um 12:47
Zitat von DewDew schrieb:Um also den Tatortbefund nachzustellen, wären umfangreiche Versuche nötig.
Die selbe Anzahl Schüsse am Tatort, dynamisches Tatgeschehen ohne Ladehemmungen und eine mit hinreichender Annäherung gleiche Menge und Verteilung von Bauschaumresten. Und das Konstrukt, dass dabei rauskommt und mit dem man wiederholbar das selbe Bild wie am Tatort gefunden nachstellen kann, das ist dann das Tatwerkzeug.
Wenn es stabiles Konstrukt war, hätte AD auch vorher an einem anderen Ort Testschüsse abgeben können. Ein vermeintlicher Kanal wäre dann frei und bei den Schüssen am Tatort wäre nur noch eine geringe Menge Bauschaum weg geflogen.


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Doppelmord Babenhausen

29.03.2018 um 12:50
Zitat von DewDew schrieb:Das wäre Gegenstand der Ermittlungen gewesen, deren Ergebnis die Staatsanwaltschaft dem Richter unterbreitet.

Und sorry, im Baumarkt nebenan kriegst Du keinen Adapter für Flasche auf Pistolenlauf.
Wie kommst du auf den Trichter, dass der Richter die Polizei angewiesen hat? Es wurde im Auftrag der Staatsanwaltschaft getestet.

Mit Mitteln aus dem Baumarkt bekommt ein leidlich geschickter Schütze, der mehr drauf hat, als nur drauf los zu ballern, die Flasche fest auf den Lauf fixiert.

Herr Darsow war Einkäufer in der Baubranche.
Daher ja mein wiederholter Ansatz, dass er ein anderes, besser geeignetes Behältnis an Stelle der Flasche verwendet hat.

Und die Sache mit dem Unterschall haben wir nun auch durch. Der Mündungsknall kommt auch bei deiner durchschlagskräftigen Unterschall-Munition. Und zwar in praktisch gleichem Maße.


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Doppelmord Babenhausen

29.03.2018 um 12:50
Zitat von DewDew schrieb:Und von dem Gerät aus, einer P38 mit dem Konstrukt X, sucht man dann nach dem, der es gebaut und benutzt haben könnte bzw. hat.
Das wurde schon gemacht - und am Ende der Geschichte wurde AD wegen Mordes verurteilt ;).


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29.03.2018 um 12:53
@CSI-Caine

Ganz genau, da muss man auch kein Waffenexperte und Sachverständiger sein, um das nachvollziehen zu können.


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