@Frau.N.Zimmer Richtig. Gerade weil hier genug andere Indizien vorliegen, dass diese Tat eben nicht spontan geschah sondern lange geplant war, kann man hier auch ohne geistige Verrenkungen davon ausgehen, dass es dem Täter gelungen ist, eine Tatwaffe zu besorgen und auch wieder zu entsorgen. Auch wenn in Deutschland immer gerne so getan wird, als seien Waffen etwas ganz Schreckliches an das natürlich kein Mensch herankomme, ist es in der Realität gar nicht so schwer. Man findet sie nicht an jedem Bahnhof, aber es mit ein wenig Recherche findet man schon eine Quelle, wenn man will.
Das Argument "A.D. kann sich keine Waffe illegal besorgt haben" jedenfalls zieht nicht.
Schaut man sich etwas weiter im Internet um, stellt man fest, dass es tatsächlich so ist, dass es weitaus schwieriger ist, an professionelle Schalldämpfer zu kommen. Diese sind oft sogar in den Ländern verboten, in welchen Waffenbesitz sonst gar nicht so sehr eingeschränkt ist. Daher ist
@Frau.N.Zimmer s Vorstellung vom netten Waffenhändler, der beim Thema Schalldämpfer auf das Internet verweisen muss gar nicht abwegig.