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Doppelmord Babenhausen

26.317 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2009, Nachbar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Doppelmord Babenhausen

Doppelmord Babenhausen

22.06.2024 um 19:51
@Nightrider64

Beitrag von Nightrider64 (Seite 1.358)

Ich schließe mich vollumfänglich deinem Beitrag an.

@Dworf

Deine Einschätzung zum Motiv und zu den Indizien ist für mich widerlegt, muss ich aber jetzt hier nicht noch einmal wiederholen, @Nightrider64 hat das schon sehr treffend im oben verlinkten Beitrag erledigt.
Zitat von DworfDworf schrieb:Um es zu wiederholen - warum sollte ein Familienpapi, der noch nie polizeilich in Erscheinung getreten ist, wegen einer angeblichen Lärmbelästigung plötzlich zum Dreifachmörder werden.
Dein Gedanke, ein ansonsten unbescholtener Familienvater kann doch nicht so eskalieren, kann ich sogar nachvollziehen. Ich bin aber überzeugt, dass Menschen imstande sind, unter bestimmten Umständen eine solche Tat zu begehen. Meine Überzeugung stütze ich auf wiederkehrende Aussagen von Profilern, Ermittlern, Psychologen, von all denen, die sich berufsmäßig mit Kriminalität und Justiz beschäftigen, von denen weiß man, dass der brutale Mörder der sprichwörtlich „nette Typ von nebenan“ sein kann, dem man so eine Tat nicht zugetraut hätte.

Nur ein Beispiel wäre dieser Fall hier, in dem ein Mörder überführt wurde, dem niemand die Tat zugetraut hätte:
"Er war der unauffällige, treusorgende Vater von drei Kindern, hart arbeitend, beruflich unter Druck. Niemand ahnte, was Soko-Chef Ingo Thiel am Freitagmittag auf einer Pressekonferenz in Mönchengladbach der Öffentlichkeit schilderte: "Da war eine tickende Zeitbombe unterwegs." Olaf H., 45 Jahre alt, Bereichsleiter bei der Telekom in Bonn, nicht vorbestraft, hatte mal wieder viel Stress, war von seinem Chef "zusammengefaltet" worden. Da beschloss der dreifache Vater, auf Menschenjagd zu gehen, um sich abzureagieren. Er sucht ein Ventil, ein möglichst wehrloses Opfer. Ziellos streift er in seinem Dienstwagen umher. Plötzlich fährt vor ihm in der Dunkelheit ein kleiner Junge - Mirco aus Grefrath. (...)

Olaf H. war sogar derart unauffällig, dass er nicht einmal seinem misstrauischen Nachbarn verdächtig erschien, der immerhin Polizist ist und selbst nach Mirco suchte: "Da hätte ich nie dran gedacht.""
Quelle: https://www.stern.de/panorama/verbrechen/olaf-h--gesteht-tat-an-mirco-der-nette-moerder-von-nebenan-3928372.html

Es gibt hier auch einen Thread dazu: Der verschwundene Mirco (Seite 118)

Was man dem Beispielfall entnehmen kann, ist, dass soziale Unauffälligkeit und keine Vorstrafen kein Ausschlusskriterium auch nicht für schwere Verbrechen wie Mord und Totschlag sind.

Von daher ist das Bild vom Familienpapi, das ich bei AD durchaus für realistisch halte, leider kein Argument, was gegen seine Täterschaft sprechen könnte.

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22.06.2024 um 20:21
Hier muss wohl nochmal ganz dringend an die Krimiregeln erinnert werden! Den Opfern wird hier sicherlich keine Straftaten unterstellt und auch keine Tatbeteiligung. Sollte das nochmals vorkommen, dann wird das sanktioniert!


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Doppelmord Babenhausen

23.06.2024 um 03:26
Zitat von DworfDworf schrieb:warum sollte ein Familienpapi, der noch nie polizeilich in Erscheinung getreten ist, wegen einer angeblichen Lärmbelästigung plötzlich zum Dreifachmörder werden. Wird er zum Massenmörder, wenn nebenan eine neue Autobahn gebaut wird und
Der Serienkiller BTK war in der Kirche aktiv, wat als Sicherheitsarbeiter für Häuser angestellt und auch ein Familienvater. Also Frage ich dich @Dworf
Warum sollte ein "Familienpapi" zum Serienkiller werden?
Man kann nunmal die Gedanken eines Menschen nicht lesen und ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass der Lärm meiner Nachbarn, welches bis tief in die Nacht geht, mich zur Weißglut bringt, da diese Nachbarn einfach 0 Rücksicht auf andere Nachbarn nehmen!!


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23.06.2024 um 08:35
Zitat von DworfDworf schrieb:Um es zu wiederholen - warum sollte ein Familienpapi, der noch nie polizeilich in Erscheinung getreten ist, wegen einer angeblichen Lärmbelästigung plötzlich zum Dreifachmörder werden.
Nicht angeblich, sondern tatsächlich...die Lärmbelästigung ist nicht zu leugnen, sie wurde zweifelsfrei nachgewiesen.

Und was spricht dagegen, dass ein nie zuvor polizeilich in Erscheinung getretener Familienvater zum Mörder wird?

Er wäre nicht der Erste...und Tatmotive sind individuell.

Warum töten Menschen ihren Ehepartner, wenn sie sich auch einfach scheiden lassen können?


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Doppelmord Babenhausen

23.06.2024 um 09:23
Zitat von DworfDworf schrieb:plötzlich zum Dreifachmörder werden.
Es geschah nicht plötzlich von jetzt auf gleich oder von heute auf morgen.
Es hat sich über die ganze Zeit, seit Familie D. dort eingezogen ist, aufgestaut.

Ein Umzug wäre mit Kosten verbunden gewesen und er fühlte sich betrogen durch den Hauskauf.

Wurde alles schon mehrfach auf 1.359 Seiten diskutiert

@Dwarf

Hast du denn wenigstens das Urteil gelesen, wenn nicht den Thread?


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Doppelmord Babenhausen

24.06.2024 um 19:00
Ich glaube auch, dass das ein langer "Reifungsprozess" im Täter war, und kein spontanes Austicken. Das verstehe ich schon, dass da manche Probleme damit haben, sich vorzustellen, warum ein Familienvater so etwas machen könnte. Es ist ja auch komplett irrwitzig, das Problem mit den Nachbarn auf diese Weise zu "lösen". Man denkt sich die ganze Zeit: Wie schön könnten wir es haben, wenn die nur weg wären. Der Lebenstraum vom eigenen Häuschen droht zu platzen. Die Frau weint schon wieder am Telefon. Alles wurde versucht, den Disput zu lösen. Irgendwann sieht man nicht mehr die Menschen von gegenüber, sondern nur noch ein Problem, das beseitigt werden muss. Es kommt Wut hinzu, Frustration, Dauerstress. Am Ende braucht es dann aber denke ich doch eine gewisse Disposition, den letzten Schritt zu machen, und zu sagen: Ich beseitige das Problem, dann wird alles gut. Die allermeisten Menschen würden irgendwann einfach wegziehen, mit viel Wut im Bauch, frustriert, aber es bringt ja nichts, sich kaputtzumachen. Dass es unter 10000 vielleicht einen Herrn D. gibt, der eben komplett irrational handelt, das ist für mich absolut plausibel. Und das kann dann auch der liebste Familienvater sein. Es gibt solche Menschen. Ich glaube, wenn wir in seinen Kopf schauen könnten, würden wir erkennen, dass er noch heute glaubt, in der Situation richtig gehandelt zu haben.


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26.06.2024 um 00:05
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Dass es unter 10000 vielleicht einen Herrn D. gibt, der eben komplett irrational handelt, das ist für mich absolut plausibel. Und das kann dann auch der liebste Familienvater sein. Es gibt solche Menschen. Ich glaube, wenn wir in seinen Kopf schauen könnten, würden wir erkennen, dass er noch heute glaubt, in der Situation richtig gehandelt zu haben.
In meinen Augen hast Du Andreas D. und seine Motivlage sehr gut kurz und knapp skizziert. Ich glaube die Tat konnte nur so geschehen, weil er so ein guter Familienvater ist. Klingt auf den ersten Blick vielleicht paradox, ist es aber für mich nicht. Die Tat stand am Ende einer langen Kette von Drangsal gegen ihn und seine Familie. Alternative Lösungsversuche hatte es über Jahre gegeben, sie blieben aber in der Summe ohne Belang. Ich glaube ebenfalls, dass es für Andreas D. in seiner Gedankenwelt erschwerend hinzukam, dass er ihr Haus von Herrn T. vermittelt bekam und dann später (aus seiner Sicht) eben jener Herr mit seiner Familie zur Wurzel allen Übels mutierte. Wie man auch am Tatablauf erkennen kann, war das alles - nur eben keine Spontantat. Da hat sich über Jahre für ihn etwas Unheilvolles aufgebaut, dass er schlussendlich als treusorgender Familienvater so "gelöst" hat, wie er es tat. Dabei sind sämtliche moralische, rationale Hürden wie wir als Außenstehende sie selbstverständlich erkennen und respektieren, auf der Strecke geblieben. Um nicht Missverstanden zu werden: Nichts und niemanden legitimiert natürlich so etwas zur Selbstjustiz und Begehung einer solchen Tat!


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Doppelmord Babenhausen

26.06.2024 um 14:37
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Es ist ja auch komplett irrwitzig, das Problem mit den Nachbarn auf diese Weise zu "lösen"
Klar ist es irrwitzig.
Aber das trifft wohl auf die meisten Straftaten zu.
Steuerhinterziehung im großen Stil, sexueller Missbrauch, ritueller Mord etc. ist alles irrwitzig und für wahrscheinlich die allermeisten Menschen nicht mal denkbar.
Und dennoch gibt es wahrscheinlich tagtäglich viele solcher Fälle auf der ganzen Welt.
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Alles wurde versucht, den Disput zu lösen
Naja irgendwie ja nicht.
AD hätte jederzeit mit seiner Familie umziehen können.
Ein Haus kann man durchaus auch wieder verkaufen.
Wenn auch vielleicht mit Verlust.
Sagen wir es mal so.
Er hat bestimmt einiges getan um den Disput zu lösen, aber halt nur bis zu einer gewissen Grenze.
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Ich glaube, wenn wir in seinen Kopf schauen könnten, würden wir erkennen, dass er noch heute glaubt, in der Situation richtig gehandelt zu haben.
Ist halt immer eine spannende Frage finde ich.
Ich bin mir sicher, dass er mittlerweile die Tat bitterlich bereut.
Nicht seiner Opfer wegen, sondern weil er selbst so viele Jahre seines Lebens im Knast hockt.


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26.06.2024 um 15:22
Zitat von dotsdots schrieb:Klar ist es irrwitzig.
Aber das trifft wohl auf die meisten Straftaten zu.
Steuerhinterziehung im großen Stil, sexueller Missbrauch, ritueller Mord etc. ist alles irrwitzig und für wahrscheinlich die allermeisten Menschen nicht mal denkbar.
Und dennoch gibt es wahrscheinlich tagtäglich viele solcher Fälle auf der ganzen Welt.
Ich Pflege bei so etwas immer auf die Banalität des bösen hinzuweisen. Es gibt so viele Kleinigkeiten die Menschen dazu gebracht haben zu morden....
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Ich glaube, wenn wir in seinen Kopf schauen könnten, würden wir erkennen, dass er noch heute glaubt, in der Situation richtig gehandelt zu haben.
Er hatte ja auch noch keine Chance sich mit der Tat zu beschäftigen.🤷‍♂️


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26.06.2024 um 15:28
@dots

Ich meinte mit "alles versucht" eine Lösung des Disputs, sprich irgendeine einvernehmliche Lösung, sodass beide Seiten dort gut leben können. Ich wäre irgendwann auch weggezogen, aber das verstehe ich nicht unter einer Lösung eines Disputs. Eine Lösung war nicht möglich, also bleibt ja nur noch der Rückzug. Ich frage mich gerade wirklich, was man noch neben dem Wegziehen hätte machen können in der konkreten Situation. Vielleicht eine "Charmeoffensive", indem man versucht, den Tolls irgendwie zu helfen. Das hätte ich wahrscheinlich versucht.


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26.06.2024 um 15:38
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Ich frage mich gerade wirklich, was man noch neben dem Wegziehen hätte machen können in der konkreten Situation.
Wahrscheinlich hätte man da wohl gar nichts mehr großartig machen können.
Ein Teil der Familie T., war ja, soweit ich das einschätzen kann, auch gesundheitlich eingeschränkt.
Der Vater wahrscheinlich Alkoholkrank, falls ich das noch richtig erinnere.
Was soll man da als (genervter) Nachbar schon machen können?
Mehr als immer wieder höflich (oder auch mal nicht so höflich) Bitten, geht ja nicht.
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Vielleicht eine "Charmeoffensive", indem man versucht, den Tolls irgendwie zu helfen. Das hätte ich wahrscheinlich versucht.
Kommt immer auf den Typ Mensch an.
Ich persönlich könnte das z.B. eher nicht.
Wenn mich jemand so massiv "nervt" und zur Weissglut bringt, dann ist wenig Bereitschaft für derartiges vorhanden.
Aber ich kann nicht pauschal von mir auf andere schließen.

Wenn man da wo man lebt, einfach nicht glücklich ist, dann muss man halt umziehen.
Ist natürlich leichter gesagt als getan.
Aber ein Doppelmord, ist ja auch ne gewisse Hausnummer und kann keine Alternative zu einem Umzug sein.
Man muss sich mal die Abgebrühtheit vorstellen.
Wäre AD damit durchgekommen, dann wäre er da locker flockig weiter wohnen geblieben obwohl er gleich nebenan 2 Menschen hingerichtet hat.
Das ist schon starker Tobak und sagt auch viel über AD als Menschen aus.


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26.06.2024 um 16:11
Zitat von dotsdots schrieb:Man muss sich mal die Abgebrühtheit vorstellen.
Wäre AD damit durchgekommen, dann wäre er da locker flockig weiter wohnen geblieben obwohl er gleich nebenan 2 Menschen hingerichtet hat.
Das ist schon starker Tobak und sagt auch viel über AD als Menschen aus.
Soll vorkommen und gar nicht mal so selten sein. Beispiel: Die eigene Ehefrau im Haus mit den Kindern unter dem Weinregal eingemauert, in Schnaittach wollte man auch ungestört mit den ermordeten Eltern hinter der Garagenwand ein neues Leben beginnen und ich habe mich vor drei Monaten auch vom Tantenmörder Bence T. im Kiosk der Parkgarage bedienen lassen, also quasi unmittelbar unter dem damaligen Tatort. Du siehst, es stört sogar die Täter nicht, wenn sie mit ihren toten Opfern unter einem Dach leben, oder einfach da weitermachen wo sie nach der Tat aufgehört haben.


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26.06.2024 um 18:19
Zitat von FreewingFreewing schrieb:Ich glaube die Tat konnte nur so geschehen, weil er so ein guter Familienvater ist
Never ever - als solcher hätte er als Beispiel für die Kinder keine 2 Menschen ermordet und eine dritte Person zu einem kompletten Pflegefall gemacht.

Das war purer Egoismus und nichts anderes. Ich toleriere nicht, dass mir Jemand anders mein Leben gefühlt kaputt macht - dann töte ich den und seine Familie eben. Man "verliert" immer mal was im Leben, Geld, Auto, Job, etc. - so ist halt das Leben. Und nichts ist für ewig. Nach Tolls hätte eine Großfamilie ins Haus neben an ziehen können mit 5 Kindern, die bis Mitternacht draußen rumrennen und jeden Abend fröhlich singende Gäste auf der Terrasse haben, ein Kind was lautstark zockt oder Teenie, der mit der Boombox von morgens bis abends Rap mit nicht jugendfreien Texten hört.

Und als ob Tochter Toll irgendeine Verantwortung für ihren Autismus hatte. Als ob Mutter Toll eine Verantwortung für ihre offensichtliche depressive Problematik hatte (welche anhand der Umstände irgendwo nachvollziehbar ist). Genauso auch Herrn Toll's Alkoholprobleme.

Hier ist dann auch Korinthenliebhaber auf den anderen getroffen, nur das beide entgegengesetzte Regularien hatten. Keiner von beiden wollte sich jedoch die Butter vom Brot nehmen lassen und das Einschalten des Vermieters wie auch des Polizisten in der Freizeit hat zu keiner Deeskalation beigetragen. Das Verhalten passte eben auch in das - sagen wir starre - Bild, das Kollegen von AD zeichneten. My way or the high way.

Herr Toll war schließlich auch nicht für die Gefühle von AD verantwortlich, dass er das alles persönlich nahm. Die D's waren halt am nächsten dran, die anderen Nachbarn hatten ja auch ihre Probleme mit den Toll, konnten das aber anders abtun.


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26.06.2024 um 18:52
Ist Familie D (abgesehen vom Familienpapi) damals eigentlich ausgezogen?


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Doppelmord Babenhausen

26.06.2024 um 19:01
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Ist Familie D (abgesehen vom Familienpapi) damals eigentlich ausgezogen?
Nein, die Frau wohnt glaube ich weiterhin dort. Und auch AD wird wahrscheinlich dort irgendwann wieder wohnen.

Hier aus einem Artikel von 2019.
Anja Darsow sitzt am Esstisch ihres Reihenhauses, in dem seit dem Urteil das Leben weitergehen muss,
Quelle: https://www.fr.de/rhein-main/mein-mann-unschuldig-11273106.html


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Doppelmord Babenhausen

26.06.2024 um 19:04
Die Lärmbelästigung als Motiv ist ja durchaus bekannt.
Hierzu scheint es keine neuen Aspekte zu geben.
Über etwaige Charakereigenschaften zu spekulieren, die letztendlich ursächlich für die Tat waren, ist aber doch recht spekulativ und muss nicht sein.


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Doppelmord Babenhausen

26.06.2024 um 19:33
Im Urteil wird ein psychologisches Gutachten angeführt, in der ausführlich auf 20 Seitens mit A.D. s Verhaltensweise und Charaktereigenschaften befasst.
Wen es interesssiert, der kann es o.a.O nachlesen
Zitat von dotsdots schrieb:Naja irgendwie ja nicht.
AD hätte jederzeit mit seiner Familie umziehen können.
Ein Haus kann man durchaus auch wieder verkaufen.
Wenn auch vielleicht mit Verlust.
Sagen wir es mal so.
Er hat bestimmt einiges getan um den Disput zu lösen, aber halt nur bis zu einer gewissen Grenze.
Ja, da tickt halt jeder anders.
Ich wäre einfach weg gezogen.
Ich hätte aber auch gar nicht erst so etwas gekauft.
Höchstens gemietet.

Darsows haben einiges getan. Erst haben sie es sicher auch im guten versucht. Dem Lärmterror war kein Entkommen.
Nicht mit dem Gesetz.
Mich wundert, das Mangelhaftung da nicht gegriffen hat.
Aber vielleicht wurden da auch Fristen versäumt, oder das Problem ergab sich erst später

Warum Andreas schlußendlich diese Möglichkeit wählte, da hat sich der Gutachter im Prozess zu geäußert.


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