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Doppelmord Babenhausen

26.392 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2009, Nachbar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Doppelmord Babenhausen

Doppelmord Babenhausen

20.03.2025 um 23:38
Zitat von dotsdots schrieb:Weil ein Geständnis zum jetzigen Zeitpunkt nur Nachteile hätte.
Die Frau kämpft wie eine Löwin und glaubt an die Unschuld.
Ein Geständnis wäre ein so gewaltiger Verrat, mit dem er das was er noch hat, auch noch verlieren könnte.
Tja, es hat - recht früh - ein Zeitfenster gegeben, an dem er hätte gestehen können. Sein Umfeld hätte ihm verziehen und er wäre jetzt ein freier Mann. Dumm gelaufen für ihn, aber angesichts der Taten fände ich die 21 Jahre ok. So aus dem Bauch heraus.


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21.03.2025 um 06:55
Zitat von flüchtigflüchtig schrieb:Tja, es hat - recht früh - ein Zeitfenster gegeben, an dem er hätte gestehen können. Sein Umfeld hätte ihm verziehen und er wäre jetzt ein freier Mann.
Klar, weil das ja für gewöhnlich genau so funktioniert.
Achtung der Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten.


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21.03.2025 um 08:01
@Ray.
Ich glaube schon, dass es mit einem sehr frühen Geständnis etwas glimpflicher ausgegangen wäre für AD. So etwas hätte sich sicher strafmildernd ausgewirkt. Seine Lady hätte ihm sicher verziehen.
Heutzutage ein später Geständnis? Sicher nicht, dazu ist das Ganze schon viel zu groß. Er glaubt womöglich selbst schon, dass er es ganz sicher nicht getan hat. Nach so vielen Jahren hat er seine Version erfolgreich in die Köpfe seiner Unterstützer verpflanzt.
Deshalb empfinde ich das Parole System zb in den USA manchmal gar nicht so übel. Manch ein verurteilter Täter, bekommt da schon beim sentencing, einen guten Rat vom Richter auf dem Weg in die Zelle.
Sobald ihr Appeal vorbei ist, nach etwas counceling und nachdenken in Haft, sobald ihre erste Parole Board Anhörung ansteht sollten sie umdenken.
Ich weiß von so einigen Prominenten Tätern, die nach 2-3 Jahrzehnten „ Nachdenken“, letztendlich kleinlaut und reuig gestanden haben.
Bestes Beispiel Stephanie Lazarus. Nach Jahrzehnten hat sie nun endlich kleinlaut gestanden. Und ich bin sicher, ihre TV affine Familie der Unterstützer, liebt sie trotzdem noch. Erfolgreiche Freilassung ist zwar auch dann nicht garantiert, aber vom permanenten Tatleugner zum reuigen Geständigen zu kommen, ist schon mal ein Anfang.
AD muss nicht über so etwas nachdenken. Er hat das Privileg, auch ohne Geständnis, am Tag X definitiv nach Hause zu dürfen. Er darf ein Tatleugner bleiben, das ist sein Privileg und vermutlich wird er es für immer bleiben.


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21.03.2025 um 08:19
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ich glaube schon, dass es mit einem sehr frühen Geständnis etwas glimpflicher ausgegangen wäre für AD. So etwas hätte sich sicher strafmildernd ausgewirkt. Seine Lady hätte ihm sicher verziehen.
Heutzutage ein später Geständnis?
Was bringt denn ein frühes Geständnis für ein Vorteil wenn es um den 211 geht?
Man hört oft das es Strafmildernd usw wäre... was quatsch ist. Da geht es um alles oder nichts, es gibt keine halben Sachen.
Was die Frau betrifft, wie viele Partner bleiben denn bei ihrem verurteilten Mörder? Die Partnerschaft besteht doch nur noch wegen dem kämpfen, daher hat er auch da alles richtig gemacht. Es würde ihm keine Vorteile bringen zu gestehen.


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21.03.2025 um 10:56
Zitat von flüchtigflüchtig schrieb:Tja, es hat - recht früh - ein Zeitfenster gegeben, an dem er hätte gestehen können. Sein Umfeld hätte ihm verziehen und er wäre jetzt ein freier Mann. Dumm gelaufen für ihn, aber angesichts der Taten fände ich die 21 Jahre ok. So aus dem Bauch heraus.
AD wäre auch bei einem Geständnis heute alles, aber kein freier Mann.
Selbst für den Mord an sich ist das Minimum an Haftdauer noch nicht abgesessen.
Die besondere Schwere der Schuld mal ganz außen vor.
Mit den 21 Jahren fährt er extrem gut, hätte er irgendwann gestanden, dann sprechen wir vielleicht von Monaten die er sich gespart hätte.


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21.03.2025 um 12:14
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:AD wäre auch bei einem Geständnis heute alles, aber kein freier Mann.
Selbst für den Mord an sich ist das Minimum an Haftdauer noch nicht abgesessen.
Die besondere Schwere der Schuld mal ganz außen vor.
Mit den 21 Jahren fährt er extrem gut, hätte er irgendwann gestanden, dann sprechen wir vielleicht von Monaten die er sich gespart hätte.
ich glaube schon, dass es eine chance gegeben hätte, bei frühem geständnis mit gezeigter reue und sehr gutem anwaltsteam nach spätestens 15 jahren freizukommen. es ist anders gekommen und - wie gesagt - ich bin nicht bös drum.


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21.03.2025 um 12:21
Zitat von flüchtigflüchtig schrieb:spätestens 15 jahren freizukommen.
Nein, das hätte es nicht gegeben und schon garnicht spätestens.


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21.03.2025 um 12:26
Zitat von flüchtigflüchtig schrieb:ich glaube schon, dass es eine chance gegeben hätte, bei frühem geständnis mit gezeigter reue und sehr gutem anwaltsteam nach spätestens 15 jahren freizukommen. es ist anders gekommen und - wie gesagt - ich bin nicht bös drum.
Nein, ganz sicher nicht. Er ist wegen Mordes verurteilt worden und weil er gleich 2 Menschen ermordet hat und versucht hat, einen weiteren Menschen zu ermorden, ist die besondere Schwere der Schuld ausgesprochen worden.

Für Mord gibt es immer lebenslang. Diese Strafe kann nur in ganz wenigen Ausnahmen gemildert werden, z.B. wenn festgestellt wird, dass der Täter teilweise unzurechnungsfähig war, man ihm also nicht die gesamte Schuld an der Tat zurechnen kann.
Reue oder ein Geständnis wirken dagegen nicht strafmildernd.


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21.03.2025 um 13:17
Zitat von LindströmLindström schrieb:Oft frage ich mich, warum Herr D. nicht endlich gesteht.
Vielleicht einfach, weil er es nicht war!

Sorry, aber aus meiner Sicht ist das mal wieder einer der Fälle, bei dem die Polizei unter so hohem Druck gestanden ist, einen Täter zu finden, dass AD vorverurteilt wurde und man andere Tathergänge einfach ausgeschlossen hat.


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21.03.2025 um 14:41
Zitat von Aloha-zugAloha-zug schrieb:Sorry, aber aus meiner Sicht ist das mal wieder einer der Fälle, bei dem die Polizei unter so hohem Druck gestanden ist, einen Täter zu finden, dass AD vorverurteilt wurde und man andere Tathergänge einfach ausgeschlossen hat.
Bitte was? Hast du dir mal das Urteil durchgelesen? Wenn nein, dann bitte nachholen:

https://www.strate.net/de/dokumentation/Darsow-LG-Darmstadt-begruendet-2011-7-19-7.pdf

Ich sehe da viel, aber keine Willkür oder Vorverurteilung :D


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21.03.2025 um 15:39
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Hast du dir mal das Urteil durchgelesen?
Ja habe ich! Danke. Es ist sehr blumig formuliert, aber für mich sind darin zu wenig stichhaltig Beweise oder Indizien.

Hast die anderen im Themen Wiki verlinkten Dokumente/Informationen auch durchgearbeitet?
Würde ich dir empfehlen!
Für mich ist es auf keinen Fall zweifelsfrei bewiesen, dass AD der Täter ist.

Wenn schon ein ehemaliger Polizist, jetzt Bürgermeister dazu ein Brief schreibt, dass die Polizei sich dringend und vorschnell auf einen Täter festgelegt hat, lässt es sich, in meinen Augen nicht verleugnen.


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Doppelmord Babenhausen

21.03.2025 um 15:50
Schon klar, ein Unschuldiger recherchiert ja auch gut 3 Wochen nach einer Tat, die er nicht begangen hat nach einer Rechtschutzversicherung, DNA-Analyse, Spurensicherung, Beweissicherung und Vernehmung...
Außerdem wertete das Gericht Darsows Nachtatverhalten als belastend, da er sich, nachdem er zu diesem Zeitpunkt bisher lediglich als Zeuge vernommen worden war, am 4. und 5. Mai 2009 bei seiner Rechtsschutzversicherung nach einem Strafverteidiger erkundigte und ab dieser Zeit nach Themenbereichen der DNA-Analyse, Spurenlehre, Beweissicherung und Vernehmung googelte.[11
Quelle: Wikipedia: Doppelmord von Babenhausen

Schon klar.

Und der Schmauch, der an mehreren Gegenständen des AD sichergestellt wurde und der in seiner elementaren Zusammensetzung identisch mit dem vom Tatort war, ist nichts als reiner Zufall.

Und eine Ruhestörung gab es nie, AD hat aus Spaß an der Freude mit Ohrenstöpseln geschlafen, und die Nachbarn, die namentlich im Urteil erwähnt werden und die Ruhestörung bezeugen, haben sich einfach geirrt.

Und natürlich war nicht er es, der von seinem Arbeitsrechner aus, nach eben einem Schalldämmpfer recherchierte, wie er bei der Tat zum Einsatz kam. Das war irgendjemand anderes.

Und natürlich, war es auch nur reiner Zufall und ein Einschießen der Polizei, dass der Familienvater AD ausgerechnet in der Nacht, als die Tat geschah, alleine war und Frau und Kinder völlig zufällig nicht da waren.

Ich bitte dich...


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21.03.2025 um 15:54
@Aloha-zug
Zitat von Aloha-zugAloha-zug schrieb:Wenn schon ein ehemaliger Polizist, jetzt Bürgermeister dazu ein Brief schreibt, dass die Polizei sich dringend und vorschnell auf einen Täter festgelegt hat, lässt es sich, in meinen Augen nicht verleugnen.
Du meinst Herrn Koch, dem der Richter Folgendes im Urteil mitgab?

Süddeutsche Zeitung online, 05. März 2024
https://www.sueddeutsche.de/panorama/prozess-kein-geheimnisverrat-von-pfungstaedter-buergermeister-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240304-99-217455#
Der frühere Polizeipräsident bestritt vor dem Landgericht als Zeuge, derartige Äußerungen gemacht zu haben. „An die genaue Gesprächsführung kann ich mich nicht mehr erinnern“, sagte er. Eine frühe Festlegung auf einen Tatverdächtigen gab es seiner Auffassung nach nicht. „Es waren laufende Ermittlungen, das wäre ja Unsinn gewesen.“

Die Staatsanwaltschaft wertete die in der Mail dem früheren Polizeipräsidenten zugeordnete Aussage als so nicht gefallen ein. So könne dies auch strafrechtlich nicht verfolgt werden. Der Vorsitzende Richter Lothar Happel beschrieb es so: „Geheimnisverrat ist strafbar, Dummgeschwätz nicht.“



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21.03.2025 um 16:39
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ich glaube schon, dass es mit einem sehr frühen Geständnis etwas glimpflicher ausgegangen wäre für AD. So etwas hätte sich sicher strafmildernd ausgewirkt. Seine Lady hätte ihm sicher verziehen.
Das würde ich auch denken. Gerade, wenn er die stetige Ruhestörung bzw. die psychologische Belastung dadurch mit eingebracht hätte. Da hätte ihm sicher irgendein Gutachter eine traumatische Belastungssituation o.ä. bescheinigt.

Er war vorher nie auffällig, er wäre reumütig gewesen, hätte Einsicht gezeigt, etc.
Er wäre sicher mit der Minimalstrafe davon gekommen und mit guter Führung früher raus.

Allerdings stehen immer noch die Forderungen für die Versorgung der Tochter T im Raum, plus auch Schadenersatzforderungen. Das wird ihm damals schon klar gewesen sein, nachdem fest stand, dass die Tochter überlebt hatte.

Mit einem Geständnis wäre er eben auch gleich haftbar gewesen, so blieb ihm die Hoffnung auf einen Freispruch.
Öffentlich ist ja nicht bekannt, wie das mit den Hausraten weiter gelöst wurde, da er der Hauptverdiener war. Bei einem Geständnis wäre das Haus bzw. der Wert nach Schulden sicherlich drauf gegangen.


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21.03.2025 um 17:36
Da hat Herr D. offensichtlich zu hoch gepokert, evtl. auf juristischer Beratung seines Anwaltes hin.

Aber die "Legende" vom zu unrecht Verurteilten ist auch für die Nachkommen besser, als der geständige Mörder. Ich denke, seine Frau wird es genau so sehen. Sie und dieser Verein können doch bei der hohen und schlüssigen Anzahl von Indizien nicht ernsthaft denken, dass er unschuldig ist?

Selbst, wenn das mit dem Bauschaum das einzige Indiz wäre, welcher Nachbar googlet nach Selbstbau Bauschaum Schallfdämpfer und zufällig geschehen bei den Nachbarn Morde, die Bauschaumpartikel hinterlassen.


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21.03.2025 um 17:48
Zitat von BohoBoho schrieb:Er wäre sicher mit der Minimalstrafe davon gekommen und mit guter Führung früher raus.
Wie stellst du dir denn eine minimalstrafe vor bei lebenslänglich?


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21.03.2025 um 17:49
Nochmals zur Erinnerung. Frau Darsow ist hier nicht das Thema. Haltet euch da mit Spekulationen zurück.


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21.03.2025 um 18:13
Zitat von dotsdots schrieb:ein Unschuldiger recherchiert ja auch gut 3 Wochen nach einer Tat, die er nicht begangen hat nach einer Rechtschutzversicherung, DNA-Analyse, Spurensicherung, Beweissicherung und Vernehmung
Stell dir vor, deine Nachbarn würden erschossen, die Polizei befragt dich in nicht sehr netter Weise dazu, würdest du 1. Nicht auch wissen wollen was vor sich geht 2. Dich über deine Rechte bei der Polizei informieren (v.a. wenn du das Gefühl hättest, sie wollen dir was anhängen)

Es wäre für mich ein Indiz, wenn er das vor der Tat gegoogelt hätte, weil er es ja anscheinend so lange im Voraus geplant hat, aber nicht wenn er bereits vernommen wurde.
Zitat von dotsdots schrieb:Schmauch, der an mehreren Gegenständen des AD sichergestellt wurde und der in seiner elementaren Zusammensetzung identisch mit dem vom Tatort war
Wenn ich es richtig verstehe, ist 1/6 der Munition identisch. Ich kenne mich hierzu zu wenig aus, wie gängig die Munition in D ist.
Die Schmauchanhaftungen können sich nicht durch Schussabgaben erklären, da sie zu wenig sind (siehe S. 175ff. des Urteils), eine Sekundärübertragung oder durch Abstreifungen kann nicht ausgeschlossen werden. Natürlich könnte das AD gewesen sein, beim Verschwinden lassen seiner Tatkleidung, aber dann wäre es doch nicht im ganzen Haus? Die Erklärung über die Polizisten ist aber auch etwas schwammig.
Für mich tatsächlich nicht ganz erklärlich/schlüssig, aber kein eindeutiges Indiz.
Zitat von dotsdots schrieb:Ruhestörung
Wurde ja nie gesagt, dass es keine Ruhestörung gab. Allerdings ist die Ruhestörung, die im Urteil dargestellt wird, in meinen Augen überzogen bzw. Übertrieben dargestellt. Laut Zeugenausssagen waren die Nachbarn nur tagsüber laut.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man deswegen kaltblütig mordet, da gibt es andere Wege und Mittel (z.B. Ohrstöpsel)
Zitat von dotsdots schrieb:, nach eben einem Schalldämmpfer recherchierte,
Der eben gar keine Verwendung fand?! Es passen wenn ich mich richtig erinnere, weder die Größe der Partikel, noch das Gehör der Zeugen (Schüsse ohne Schalldämpfer), noch die Anleitung, die nicht funktionabel war, dazu.
Zitat von dotsdots schrieb:dass der Familienvater AD ausgerechnet in der Nacht, als die Tat geschah, alleine war und Frau und Kinder völlig zufällig nicht da waren.
Das ist für mich tatsächlich reiner Zufall.
Hätte er es heimlich lange im Voraus geplant, hätte er dann nicht nach einem pseudo-Alibi geschaut?
Zitat von jaskajaska schrieb:Du meinst Herrn Koch, dem der Richter Folgendes im Urteil mitgab?
Ja genau. Naja dadurch, dass man es so wertete, dass die Aussage "der Nachbar ist der Täter" nicht zu Beginn der Ermittlungen gefallen ist, konnte die Strafanzeige fallen gelassen werden, was für alle Beteiligten positiv war. An das was wirklich gesagt wurde, kann sich ja keiner "mehr erinnern".

Sei es wie es will, ich hege deutliche Zweifel an diesem Urteil, aber es kann jeder denken wie er will. Ich hoffe ihr und ich kommt nie in ein Visier von unter Druck gesetzten Beamten, die dringend Erfolge ausweisen müssen.


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Doppelmord Babenhausen

21.03.2025 um 18:28
@Aloha-zug
Zitat von Aloha-zugAloha-zug schrieb:Ich hoffe ihr und ich kommt nie in ein Visier von unter Druck gesetzten Beamten, die dringend Erfolge ausweisen müssen.
Na komm. Das alleine würde ja niemals für eine so schwere Strafe ausreichen.
Motiv, Gelegenheit, Spuren. Keine Kooperation, Lügen und schwache Erklärungen für mehr als auffälliges Verhalten.
Das waren halt zu viele Zufälle.

Du folgst mit Deinen Beiträgen exakt den Argumenten der Unterstützer. Die säen bisher nur Zweifel und kommen mit hanebüchenen Aussagen daher. Dabei fehlt Entlastendes. Und dass man einfach so plötzlich ein verurteilter Doppelmörder ist in Deutschland sollte doch gut im Bereich Märchen eingeordnet werden.


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Doppelmord Babenhausen

21.03.2025 um 18:50
Zitat von jaskajaska schrieb:Lügen
Welche Lügen?
Zitat von jaskajaska schrieb:Entlastendes
Was wäre deiner Meinung nach etwas entlastendes?
Zitat von jaskajaska schrieb:einfach so plötzlich ein verurteilter Doppelmörder ist in Deutschland sollte doch gut im Bereich Märchen eingeordnet werden.
Schön, dass du unserem Justizsystem traust. Tue ich auch, aber es gibt eben auch Fehler. Wie hier.


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