Doppelmord Babenhausen
19.07.2019 um 15:57Gulatsch123 schrieb:Nightrider64 schrieb am 13.07.2019:Ich hab mal alles zusammen zitiert um den Zusammenhang bei zu behalten.
Lange nicht so gelacht.
Klar man geht in ein Geschäft und kauft für Opas alte Wehrmachtsknarre einfach mal so nen Schalldämpfer. Vielleicht sollte man mal bei Amazon schaun, da sind sie vielleicht günstiger ;-)
Gulatsch123 schrieb:
Gerade deshalb. Man bekommt keine Waffen oder Zubehör einfach im nächsten Laden. Und woher weißt du, dass Darsow jemals eine solche Waffe besäßen hatte? Eine Tatwaffe wurde nie gefunden. Zweitens hat der Sachverständige aus dem Wiederaufnahmeantrag herausgefunden, dass eine Walter in Kombination mit dem Petschalldämpfer nicht verwendet wurde. Diese hätte von einem Experten umgebaut werden müssen und das war Darsow nicht. Außerdem hatte die Waffe bei diesen Sachverständigentest mit Flaschen Ladeschwierigkeiten bzw.wurde verstopft. Von daher war ein zügiges Durchgehen durch das Haus mit einer solchen Konstruktion nicht möglich. Bei keinem der Test konnten am Stück zwölf Schüsse in Reihe abgegeben werden. Die Konstruktion schaffte noch nicht mal die Hälfte. Ein viel zu hohes Risiko so eine Konstruktion zu verwende
Alles was Du schreibst steht entgegen den Ermittlungsergebnissen und den Sachverständigen Gutachten der Hauptverhandlungvon zwei verschiedenen Experten, die das eben doch für möglich hielten
In der Hauptverhandlung hätte die Verteidigung ein Gegengutachten erstellen lassen können. Hat sie aber nicht, weil es höchstwahrscheinlich sinnlos gewesen wäre und zu keinem anderen Ergebnis wie die vorliegenden Sachverständigengutachten geführt hätte.
Fakt ist:
Der Täter ist mit der Waffe durchs Haus gegangen
Es wurden an allen drei Tatorten PET Partikel gefunden
folglich muß die Konstruktion gehalten haben.
Strate hat lange gebraucht um einen Sachverständigen zu finden, der sich überhaupt darauf eingelassen hat das zu beurteilen. Das ganze dient nur dazu , bei der zuständigen Instanz Zweifel aufkommen zu lassen um die Tür für das WAV zu öffnen.
Sollte dies gelingen, wovon ich nicht aus gehe, so wird das Hauptaugenmerk wohl auf anderen Punkten liegen.
Die PET Partikel an allen drei Tatorten sind nicht damit weg zu diskutieren weil irgend ein zweitklassiger (und das ist der) Experte (?) ein Gutachten erstellt, das diese eigentlich gar nicht hätten da sein können, wo die Kriminaltechnik sie denn gefunden hat.