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Doppelmord Babenhausen

26.333 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2009, Nachbar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Doppelmord Babenhausen

Doppelmord Babenhausen

12.05.2019 um 20:56
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Also: Der Artikel beschreibt keineswegs das Ende einer Geschichte, sondern vielmehr den Anfang. Womöglich den Anfang einer unendlichen Geschichte...
Dafür hätte AD das erste Urteil gar nicht finden können. Das ist von 2014 und da sass AD schon. Die Entscheidung des OLK Kölns war allerdings schon bekannt. Auf diese wird auch bei einer Entscheidung des VG Gießen Bezug genommen. Geklagt wurde von einem Ehepaar gegen die Einrichtung einer Behinderteneinrichtung auf dem Nachbargrundstück wegen Lärmbelästigung. Die Klage wurde abgewiesen. Aber nicht aus grundsätzlichen Erwägungen, sondern weil nach vom Gericht durchgeführten Lärmpegelmessungen die Belästigungen als im hinzunehmenden Bereich eingestuft worden sind ...https://openjur.de/u/292035.html
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Also: Der Artikel beschreibt keineswegs das Ende einer Geschichte, sondern vielmehr den Anfang. Womöglich den Anfang einer unendlichen Geschichte...
Da hast Du aus meiner Sicht absolut recht. Aber in der Situation war der Griff zur Waffe vielleicht doch nicht so alternativlos....


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Doppelmord Babenhausen

12.05.2019 um 20:58
Zitat von abberlineFabberlineF schrieb:Aber in der Situation war der Griff zur Waffe vielleicht doch nicht so alternativlos....
Für den Täter war er alternativlos.


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Doppelmord Babenhausen

12.05.2019 um 20:59
@abberlineF
Ich bin da ganz bei dir.
Danke für diese Beispiele. gerade solche Art Rechtssprechung bekräftigt nochmal, dass man als Gesellschaft eben gerade nicht diskriminiert , weil man die Rechte beider Seiten gleichwertig betrachtet und bewertet. Und dann abwägt.


Die Freiheit des einen endet dort , wo die Freiheit des anderen beginnt.


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12.05.2019 um 20:59
Zitat von abberlineFabberlineF schrieb:Da hast Du aus meiner Sicht absolut recht. Aber in der Situation war der Griff zur Waffe vielleicht doch nicht so alternativlos....
Absolut, es wäre ja schlimm wenn in einer solchen Situation der Griff zur Waffe immer die einzige Alternative wäre. Dann hätten wir in Deutschland keine Wohnungsnot...

Selbstverständlich hatte Darsow objektiv betrachtet Alternativen - Umzug wäre aus meiner Sicht die vernünftigste gewesen. Warum er sich letztendlich für eine andere entschieden hat, bleibt sein Geheimnis. Es ist durchaus möglich dass auch Rache für die zugefügten Kränkungen eine Rolle spielte. Immerhin wurde er von dem Nachbarn beim Kauf des Hauses auch arglistig getäuscht.


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12.05.2019 um 21:09
@calligraphie
Ja, ganz genau.
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:Nachweislich klickte Darsow eine Seite an, die erklärte, dass es aussichtslos ist, gegen behinderte Mieter zu klagen. Bereits durch die jahrelangen Querelen und die fehlenden Möglichkeiten der Polizei war für ihn persönlich klar, dass es aus dieser Situation keinen (legalen) Ausweg gibt. Nur das ist von Belang und nicht die Sicht eines Forum-Users in ganz anderer Lebenssituation elf Jahre nach der Tat.
Erstaunlich dennoch, dass es innerhalb ganz kurzer Zeit mit extrem wenig Mühe, gelingt, andere Informationen von Tante Google zu erhalten. Die Nummer mit dem Polizisten (Ehemann einer Arbeitskollegin) habe ich auch überhaupt nicht verstanden. Kinderkram, wenn Du mich fragst. Aber nicht AD allein war ja erfolglos. Auch die ganzen anderen Nachbarn die unter den Tollheiten der Lärmverursacher litten, waren ja offenbar gänzlich hilflos. Und das bei dieser angenommen Lärmhölle..... Sorry, überzeugt mich nicht.
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:Für den Täter war er alternativlos.
Oder anderer Täter und/oder anderes Motiv. Ich wiederhole mich - unabhängig von der Frage, ob AD der Täter war oder nicht - das Motivgeschrobel der Kammer vermag mich in keiner Weise zu überzeugen. Selbst dann nicht, wenn man hinzunimmt, dass der eigene Wohnbereich zum sensiblen Schutzbereich gehört, in dem Menschen sehr empfindlich auf Störungen reagiert.
Hätte es da zig Anzeigen, Klagen, Anwaltsschreiben etc. etc. aus der Nachbarschaft gegeben oder dergleichen, sähe die Sache für mich anders aus. So ist das aus meiner Sicht rein in der Phantasie der Kammer verhaftet.
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Selbstverständlich hatte Darsow objektiv betrachtet Alternativen - Umzug wäre aus meiner Sicht die vernünftigste gewesen. Warum er sich letztendlich für eine andere entschieden hat, bleibt sein Geheimnis. Es ist durchaus möglich dass auch Rache für die zugefügten Kränkungen eine Rolle spielte. Immerhin wurde er von dem Nachbarn beim Kauf des Hauses auch arglistig getäusch

Tja, das werden wir wahrscheinlich nie erfahren - jedenfalls nicht, bevor über den WA entschieden worden ist ;)


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12.05.2019 um 21:13
Zitat von abberlineFabberlineF schrieb:Tja, das werden wir wahrscheinlich nie erfahren - jedenfalls nicht, bevor über den WA entschieden worden ist ;)
Auch das wird keine Klärung bringen, egal wie es ausgeht. Nur ein Geständnis Darsows oder die Präsentation eines anderen Täters würde die Diskussion hier abschließen können. Und beides ist nicht in Sicht.


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12.05.2019 um 21:15
Zitat von abberlineFabberlineF schrieb:Erstaunlich dennoch, dass es innerhalb ganz kurzer Zeit mit extrem wenig Mühe, gelingt, andere Informationen von Tante Google zu erhalten.
Elf Jahre später und mit vermutlich anderen Suchbegriffen, ja.
Zitat von abberlineFabberlineF schrieb:Auch die ganzen anderen Nachbarn die unter den Tollheiten der Lärmverursacher litten, waren ja offenbar gänzlich hilflos.
Die Nachbarn wohnten nicht so nah wie die Darsows und hatten keine kleinen Kinder. Außerdem reagiert jeder Mensch anders auf Lärm. Auch darf man nicht vergessen, dass die vergeblichen Bemühungen der Darsows bekannt waren und möglicherweise bedeutet haben, dass eigene Bemühungen scheitern würden.
Zitat von abberlineFabberlineF schrieb:So ist das aus meiner Sicht rein in der Phantasie der Kammer verhaftet.
Nein. Das subjektive Leid des Täters - und nur darauf kommt es an - hat die Kammer anhand der Beweisaufnahme akribisch belegt.


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12.05.2019 um 21:20
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Immerhin wurde er von dem Nachbarn beim Kauf des Hauses auch arglistig getäuscht.
Inwiefern? Habe das nicht mehr auf dem Schirm.
Wegziehen hätte Gesichtsverlust und vermutlich finanzielle Einbußen bedeutet.

Denke seine Frau wird den Druck durch ständiges Klagen (zurecht) erhöht haben, ala mach doch endlich was, helfe mit eine Lösung zu finden etc.
Vermutlich auch in dem besagten Telefonat vor der Internet Recherche...

Für mich war er vor der Tat ein armer, vom Nachbarn geplagter Kerl.

Lösung nicht in Sicht - und ständig dieser Lärm.

Das wünsche ich niemandem


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12.05.2019 um 21:24
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:akribisch belegt.
Das ist für Dich akribisch belegt? Na, okay. Akzeptiere ich mal so. Aus meiner Sicht ist da gar nichts belegt, sondern es wird nur spekuliert.
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:Nein. Das subjektive Leid des Täters - und nur darauf kommt es an
Und deswegen kann es auch gar nichts anderes sein als Spekulation - sofern sich AD nicht selbst dazu äußert.
Insofern müsstest Du Dich aus meiner Sicht entscheiden, ob die Lärmbelästigungen tatsächlich so gravierend waren, dass man die nur schwer leugnen kann oder ob der subjektive Faktor - sprich AD mit seinen Wahrnehmungen - entscheidend sein soll.
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Auch das wird keine Klärung bringen, egal wie es ausgeht. Nur ein Geständnis Darsows oder die Präsentation eines anderen Täters würde die Diskussion hier abschließen können. Und beides ist nicht in Sicht.
Ja, Du hast recht. Wir werden ja, zumindest was den WA angeht, demnächst etwas schlauer sein.


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12.05.2019 um 21:24
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Falstaff schrieb:
Immerhin wurde er von dem Nachbarn beim Kauf des Hauses auch arglistig getäuscht.
Inwiefern? Habe das nicht mehr auf dem Schirm.
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher - aber Toll war Immobilienmakler und soweit ich mich erinnern kann, hat er den Darsows das Haus vermittelt. In seiner Eigenschaft als Makler hätte er den Darsows dann verschwiegen, dass nebenan Nachbarn mit einer schwerstbehinderten Tochter lebten, die Nachts Schreie ausstieß die von anderen Nachbarn als "tierisch" beschrieben wurden.


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12.05.2019 um 21:29
Zitat von abberlineFabberlineF schrieb:Und deswegen kann es auch gar nichts anderes sein als Spekulation - sofern sich AD nicht selbst dazu äußert.
Mal angenommen- es kommt zu einem WAV.

Auch wenn Juristen es anders sehen, ich hoffe das er dann nicht mehr schweigt sondern redet.

Mit Schweigen ist er verurteilt worden.

Seine Sicht der Dinge sind von großem Interesse, oder?


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12.05.2019 um 21:31
Zitat von abberlineFabberlineF schrieb:Insofern müsstest Du Dich aus meiner Sicht entscheiden, ob die Lärmbelästigungen tatsächlich so gravierend waren, dass man die nur schwer leugnen kann oder ob der subjektive Faktor - sprich AD mit seinen Wahrnehmungen - entscheidend sein soll.
Da ist keinerlei Widerspruch: Die Lärmbelästigung war a) gravierend (belegt durch die Aussagen des Täters selbst, seiner Frau, der Arbeitskollegen und verschiedener Nachbarn) und b) war sie für den Täter nachweislich extrem belastend. Der Umstand, dass er nicht die Maßnahmen ergriff, die du ergreifen würdest, hat keinerlei Aussagekraft.


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12.05.2019 um 21:56
@all
Eine allgemeine Frage zu dem Urteil. Ich würde gerne mal wissen wer die Formulierungen der Endfassung genau vornimmt.
Mir ist aufgefallen , dass einige Passagen recht persönlich coloriert anmuteten. Mir sind so Worte wie :" sie schlief selig in ihrem Bett " und noch viele andere mir seltsam anmutende Adjektive u Umschreibungen zur Sachlage im Haus der Opfer kurz vor den morden. Also besonders die Szenen wo nur vermutet werden kann wie es evtl war , werden wortreich beschrieben . Streckenweise auf den ersten Seiten erscheint mir manches beinahe wie Prosa beschrieben wie von einem Autor . Diktiert so etwas ein Richter der Schreibkraft ?


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12.05.2019 um 22:06
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Mir sind so Worte wie :" sie schlief selig in ihrem Bett " und noch viele andere mir seltsam anmutende Adjektive u Umschreibungen zur Sachlage im Haus der Opfer kurz vor den morden. Also besonders die Szenen wo nur vermutet werden kann wie es evtl war , werden wortreich beschrieben .
Ja, das kam mir auch schon immer komisch vor - und vielen anderen auch. Wobei hier ja ganz offensichtlich ist, dass es sich nur um ein Stilmittel handeln kann - eine Ausschmückung die überhaupt nicht verhehlen will, dass sie rein der Fantasie der Richter entspringt.

Man könnte auch vermuten dass damit das Mordmerkmal der Heimtücke untermauert werden sollte - denn dazu braucht man ein Opfer das arglos ist, also überhaupt nichts ahnt von dem was gleich passieren wird. Womöglich wäre es zu offensichtlich gewesen wenn man geschrieben hätte "das Opfer schlief arglos ein" :-D

Für meinen Geschmack hätte es gereicht festzustellen, dass das Opfer zum Zeitpunkt des Mordes schlief. Wobei auch das eine reine Spekulation wäre...


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12.05.2019 um 22:12
Ist denn bekannt, wie es finanziell bei dem Paar aussah? Wegziehen mag zwar bei Immobilienbesitz nicht ganz so einfach sein, als wenn man zur Miete wohnt, aber bevor ich 2 Menschen ermorde kalkuliere ich das doch zweimal durch...

Und ist bekannt, ob das Paar versucht hat, den Kauf rückabzuwickeln?


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12.05.2019 um 22:19
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Eine allgemeine Frage zu dem Urteil. Ich würde gerne mal wissen wer die Formulierungen der Endfassung genau vornimmt.
Mir ist aufgefallen , dass einige Passagen recht persönlich coloriert anmuteten. Mir sind so Worte wie :" sie schlief selig in ihrem Bett "
Das wurde hier schon thematisiert und IIRC von @Rick_Blaine erklärt; ich finde dem Beitrag allerdings gerade nicht wieder. In dem von Dir zitierten Satz ging es darum, die Tat zu beschreiben, wie sie sich zur Überzeugung des Gerichts zugetragen hat. In einem späteren Abschnitt steht die juristische Wertung an (Arglosigkeit der Opfer, ergo Mordmerkmal der Heimtücke), wobei die Beschreibung des Tatgeschehens die juristische Wertung nicht vorwegnehmen darf. Deshalb die etwas eigentümliche Formulierung "schlief selig in ihrem Bett".


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12.05.2019 um 22:25
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Mir sind so Worte wie :" sie schlief selig in ihrem Bett " und noch viele andere mir seltsam anmutende Adjektive u Umschreibungen zur Sachlage im Haus der Opfer kurz vor den morden.
Das ist nicht seltsam, sondern soll hinführen, dass das Mordmerkmal der Heimtücke gegeben ist.

Die Urteile werden von Richtern verfasst und dann diktiert.


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12.05.2019 um 22:26
@Mr.Stielz
oh danke, das werde ich mir noch einmal heraussuchen hier. dann ist sicher auch schon aufgefallen dass z,B auf Seite 26 vom urteil der name des opfers verwechselt wurde. da geht es um die szenen im schlafzimmer der tochter astrid, geschrieben wird aber Petra Toll.

ich war nur erstaunt ob das denn keiner nochmal korrektur liest vor druck.


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12.05.2019 um 22:30
Ich finde nicht, dass die Wohnsituation für die Darsows so ausweglos war, wie von vielen hier bekräftigt wird. Ich möchte niemandem etwas unterstellen, aber man liest schon etwas Verständnis raus, nach dem Motto: Das Ende der Eskalationsleiter war erreicht, er konnte nicht anders.

Rückblickend tun mir die Darsows leid, in ihrer damaligen Situation, natürlich. Aber es gibt weitaus schlimmere Schicksalsschläge, als solche Nachbarn zu haben. Da muss man eben in letzter Konsequenz in den saueren Apfel beissen und den Traum vom Eigenheim aufs Erste beerdigen und zur Miete wohnen. So kostspielig und bitter das wäre.

Aus der Perspektive kann ich verstehen, wenn manche das Motiv anzweifeln. Sie denken: Wegen sowas würde doch niemand jemanden umbringen und riskieren in den Knast zu gehen.

Doch sie irren, mMn. Es gibt leider Menschen, welche die Auslöschung einer Familie aus letztlich materiellen Gründen als legitime Lösung ansehen.


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12.05.2019 um 22:33
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:Der Umstand, dass er nicht die Maßnahmen ergriff, die du ergreifen würdest, hat keinerlei Aussagekraft.
Da hat ja interessanterweise niemand irgendwelche Maßnahmen ergriffen. Hieraus lässt sich ganz zwanglos folgern, dass die Sache mit dem Lärm wohl doch nicht so gravierend war ...


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