@Alice_im_Wl Das stimmt. Eine solche "Öffentlichkeitsarbeit" ist aber nur dann sinnvoll, wenn man als Strafverteidiger bereits in der Öffentlichkeit bekannt ist. Und das dürfte Strate spätestens mit Veröffentlichung seines Buches über Mollath sein.
Man lehnte sich gewiss nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man annähme, Strate hätte seine nächsten zwei Buchveröffentlichungen bereits in der Mache.
Aber um Deine Frage zu beantworten: Rolf Bossi hat gerne in Talkshows und Boulevard-Interviews Auskunft über seine Fälle gegeben.
Mit Altruismus hat das übrigens nichts zu tun. Wohl eher mit einer speziellen Art der Mandantenaquise und dem Wunsch auch auf anderem Wege Geld verdienen zu können.
Bossi und Strate haben übrigens noch etwas gemeinsam: Sie haben deutlich mehr Trivialliteratur veröffentlicht, als Fachaufsätze.