Vermisstenfall Aeryn Gillern

@Rick_Blaine
@Comtesse
@carla_______
@LynnCare


Ich steh auf der Leitung. Was findet ihr an dem Englisch von Aeryn so schlecht? Meiner Einschätzung nach ist der Text völlig unauffällig. Ich kann eigentlich auch keine Germanismen entdecken...?

Ich habe garnichts kritisiert. Im Gegenteil. Ich bin der Meinung, dass man in der Lage ist, mit 3 Master-Abschlüssen , sich adäquat schriftlich ausdrücken zu können. Das habe ich angemerkt. Mein Englisch ist ok, aber ich könnte jetzt nicht sagen, das diesen Text ein Deutschsprachiger geschrieben hat.

JohnPaul1 schrieb:war er nicht schizophren (oder anders psychisch krank)? d.h. , konnte er vernünftig planen und handeln?

Ich glaube es führt angesicht der Tatsache, dass Aeryn verschwunden ist und ratlose, trauernde Nächste existieren, die möglicherweise hier mitlesen zu weit, dass wir das weiterführen. Aber

*in den Gesprächen, die ich mit ihm geführt habe,
*aus den Lebensumständen (extrem konservatives Weltbild vs. komplett einschlägiges Szene-Privatleben),
*und aus allem was ich bisher über den Fall gelesen habe (Namensänderungen, etc.)

würde ich darauf schliessen. Eigentlich ergibt sogar gar kein anderer Schluss einen Sinn.

Was meine Einschätzung zur "vernünftigen Handlungsfähigkeit" anbelangt: Absolut. Er erschien mir niemals irrational, erratisch oder gar besonders emotional. Ich glaube, besonders der letzte Punkt wäre wieder ein Hinweis auf ersteres oben zitiertes.

Ob er tatsächlich im klinischen Sinne krank war, das diagnostiziert wurde (und behandelt wurde) kann ich nicht sagen. Ich glaube davon würden sehr sehr wenige Menschen wissen - möglicherweise sogar die doch zumindest geografisch weit entfernte Mutter nicht.

carla_______ schrieb:Ich habe garnichts kritisiert. Im Gegenteil. Ich bin der Meinung, dass man in der Lage ist, mit 3 Master-Abschlüssen , sich adäquat schriftlich ausdrücken zu können.

Das sollte keine Kritik sein. Ich verstehe es nur nicht. Mein Englisch ist eines der wenigen Dinge auf die ich wirklich stolz bin im Leben und ich glaube aus Texten slawische Färbung, romanische Färbung oder Germanismen rauslesen zu können. Aber hier...

Aber was ist denn bitte an dem Text im Complaint nicht adäquat? Kannst du mir bitte ein, zwei Beispiele geben?

carla_______ schrieb:Ich bin der Meinung, dass man in der Lage ist, mit 3 Master-Abschlüssen

Und zum zitierten Master der Webster Universität hab ich vor einigen Seiten schon etwas geschrieben. Die ist Müll. Da "studierte" der minderbegabte Sohn des kasachsischen Diktators mit dem Sohn von Muammar Ghadaffi damit die ihre EU-Aufenthaltsgenehmigung nicht verlieren. Ein Joke, das Insitut.

http://www.zeit.de/2009/31/A-Privatuni

ich als österreicher verstehe das amtsdeutsch der wiener polizei nicht, ich verstehe ihren dialekt an normaltagen nicht mal, wenn die erst zynisch sprechen -das ist eine laaangsaaame sprache mit viiiielen plätzen dazwischen, um sich zu denken zu können, was einem drohe könnte, wenn man die staatsmacht zu spüren bekäme- dann begreife ich nichts mehr.

in meinem umkreis bereits legendär der kontaktbeamte (das ist ein menschlich besonders geschulter), der mir in tiefsten niederösterreichisch in einem wiener wachzimmer riet : mitdeeeeaonzeigemochatstdemtypennuuuafreiiiid.................................................................................................................................................................................................................waaaaagscheidawounnstdieuumdraaathettstundgsogsthettst: geeoidahaudiibadiehäisa!
ich musste lag nachrätseln, was er gemeint hatte, dann aber ging ich lachend raus.

wie soll das einer verstehen, der vom ausland kommt?

@1efezzza

Puh. LynCard schrieb, dass sie/er ein Video von Aeryn sah und sein Englisch gut war und er vielleicht schriftlich nicht so gut sei. Wäre bei Deutschen ja auch oft so. Da habe ich geantwortet, dass ich bezweifle, dass Aeryn Rechtschreibprobleme hatte bei drei Master-Abschlüssen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich kann ganz gut Englisch, aber ich wäre nicht in der Lage herauszulesen, ob den Text ein Amerikaner oder Deutscher geschrieben hat. Mal davon abgesehen halte ich es für unwichtig.

Müßig.

@1efezzza

Ach...bei Wiki steht, er hatte 2 Master. Einen hat er in den USA gemacht und den anderen in Wien. Egal, denn wir werden so nichts über seine Rechtschreibqualitäten heraus finden.

Das englisch ist meiner Meinung nach fehlerfrei und ziemlich amerikanisch. Den einzigen Fehler der mir ad hoc aufgefallen ist war dass er den Schwarzkappler einen "Prolaet" genannt habe. ;-)

Aber egal. Sein Englisch war sicher besser als unser aller Englisch... Trotz Master der Webster "Universität". LOL

@vielefragen

Hehe. Ja, vor meinem Polzeikommissariat stehen auch immer die Wägen mit den HO, GD, WY und LF Kennzeichen. Direkt vom Kuhstall in die bunte Welt der Zweimillionenstadt muss ein Schock für die sein.

Aber im Ernst: Ich hatte auch schon öfters "Kontakt" mit Polizisten und kann eigentlich gar nichts schlechtes sagen. Wenn man denen mit Respekt begegnet, wird man (auch als offen schwuler Mann, nur weil es in den Berichten oft anders klang) völlig korrekt, ja eigentlich sogar immer sehr freundlich behandelt. Ist ja nicht so, dass da bei dutzdenden Beamten nicht immer auch ein schwuler Kollege dabei wäre...

http://www.gaycops.at/new/

danke @1efezzza

naja, es könnten auch "kleinigkeiten" gewesen sein, z.b. die so genannten parathymie oder paramimie, nicht unbedingt "handlungsunfähigkeit".

zum thema webster university

weil der artikel zu einseitig ist, braucht man da auch andere quellen und weiter googeln, es gibt (wie bei jedem anderen thema) nicht nur negative berichte.

aber auch bei diesem artikel sollte man die letzten postings nicht ignorieren.

http://www.zeit.de/2009/31/A-Privatuni?commentstart=9#comments

Auch wenn das jetzt sehr off topic ist (obwohl: immerhin muss es ja einen Grund gegeben haben, dass er sich für Webster entschied): Ich glaube es gibt nicht allzuviele Argumente, die für ein Studium an der Webster Universität sprechen, wenn ein solches Studium 2100 Euro monatlich kostet und ein sehr sehr sehr solides BWL-Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien (mit hunderten Partnerunis weltweit) für EU-Bürger und Bürger von Entwicklungsstaaten gänzlich kostenlos ist.

Es gibt weitaus kleinere Klassenzahlen - aber dafür sind die Vortragenden weitaus weniger hochkarätig. Das eher gediegene Umfeld (Rich Kids aus Reformstaaten und Entwicklungsländern) mag ein Vorteil sein. Aber auch nur, wenn man zukünftig auf solch ein Netzwerk bauen will. Der "Ausländeranteil" an der WU beträgt immerhin 25 Prozent, ein paar Auslandssemester sind fast automatisch dabei.

Die erst seit dem Jahr 2000 zugelassenen Privat-Unis kämpfen in Österreich (wie auch in vielen anderen Ländern der EU mit starkem öffentlichen Bildungssystem) mit großen finanziellen Problemen. Jeder prominente Name wird da vermarktet (ich erinnere mich, wie stolz man auf den Ghadaffi-Sohn einst war - obwohl er mehr durch seine intime Freundschaft zu Jörg Haider und einen ungeklärten Prostituiertenmord auffiel). Und ich bin sicher dass im Zweifel (25.000 Euro jährlich; großzügige weitere Zuwendungen der Eltern an die Universität) selbst der größte Versager "mitgeschleppt" wird.

Dass es auch durchaus ernstzunehmende Studenten gibt, die diese Einrichtung mit höherem Wissen verlassen als sie eingetreten sind, das hoffe ich doch. Schon weil einer kompett offensichtliche Schein-Uni hierzulande das Öffentlichkeitsrecht entzogen würde. Aber einen Abschluss dieses Insitutes mit einem Abschluss der großen Universitäten wie der TU Berlin, der Uni Freiburg, der Uni München oder meinetwegen auch der WU in Wien zu vergeichen, ist - mit Verlaub - eine Beleidigung für die Studenten dort...

1efezzza schrieb:Er hat also schon, wie er einräumt, in Wien schon mehrere "hassles" wegen des name change in Wien gehabt, kann sich aber trotzdem nicht erinnern ob er in Wien unter Jackson oder Gillern (oder Gilleran?) gemeldet ist.

Deswegen dachte ich ja weiter oben, dass er die Namen vielleicht parallel verwendet hat. Seine Namensänderung war ja schon eineinhalb Jahre zuvor, und nicht erst recently, wie er in seiner Beschwerde behauptet, und da müsste es ihm ja dann doch schon in Fleisch und Blut übergegangen sein, dass er jetzt Gillern heißt, und nicht Jackson.
Da die Namensänderung - wenn ich das richtig verstehe - in den USA erfolgte (Name Changed legally in August 2001, United Stated of American, Ithaca, NY, 14850 ), dürfte er in Wien immer Gillern geheißen haben, und war wohl dort nie als Jackson gemeldet.
Und dann hatte er erst einen Monat zuvor eine neue Wohnung bezogen, spätestens da wird er sich doch genauer mit seinen Meldedaten befasst haben, allein wegen des Mietvertrags. Aber vielleicht lief die Wohnung auch unter einem anderen Namen, hat jemand anderes sie für ihn gemietet, wer weiß das schon....

Durch die ganze Beschwerde zieht sich die Empörung darüber, dass man jetzt so mit ihm umgeht. Wo er doch in die Messe wollte, einer Frau den gestohlenen Geldbeutel zurückgab - das klingt wie: wißt ihr eigentlich wer ich bin?
Ja, wer ist er eigentlich? Wer verbirgt sich hinter "Aeryn Gillern"? Mir wird er immer rätselhafter.


... bei der Beschwerde hätte ich jetzt auch auf ne Übersetzung getippt, die Mutter hat ja auch alle anderen deutschen Anfragen und Antworten auf ihrer Website ins Englische übersetzen lassen.

... und ich mein:
taking my bag with my purpose
I can pay the fine if an officer can walk with me to a locale and I can ask a friend of mine.

was soll das denn heißen.

aber letztendlich ist das ja auch wurscht. ...

@1efezzza
Für Aeryn als international Berufstätiger hat die Webster Uni offenbar gepasst zu seinen Berufszielen. Wenn ihm durch die Webster Uni internationale Vorteile zukamen, ist es doch auch eine gute Idee in seinem Berufsplan bei der Unido. Er musste sich ja nichts mehr beweisen, da er schon 2 Master hatte. Außerdem wird er als Amerikaner schon eher außereuropäische Sichtweisen vertreten haben. Europa ist nun mal nicht der Nabel der Welt für die Amis, auch wenn es für die Europäer schwer zu verkraften ist. ;)

Der Brief von Aeryn wirkt schon etwas theatralisch, da er auch in den USA mit derselben Behandlung hätte rechnen müssen (vielleicht sogar noch schlimmer), wäre er dort ohne Ausweis und mit "fehlendem Gedächtnis" gefahren. Ich frage mich gerade, wie seine Mutter mit solchen Fahrern umgegangen wäre als Polizistin in den USA, immerhin geht von einem muskulösen Mann mit Widerstandsallüren eine potenzielle Gefahr aus, da wird schnell mal sicherheitshalber zu Handschellen gegriffen, was doch aus Sicht der Polizisten verständlich ist. In dieser Situation erinnert er mich tatsächlich an das Gebaren der Diktatoren-Söhne, die auch in Genf immer wieder mal theatralisch an Polizisten geraten. Diese unangepasste Einstellung hat auch damit zu tun, sich eben nicht wirklich ins Gastland eingliedern zu wollen, deshalb auch die internationale Schule. Man will sich eben nicht wirklich ganz ins Ordnungsgefüge des Gastlandes einfügen. Der ewige Urlaubsort, hübsch altertümlich und konservativ, aber eben doch irgendwo fremd. Sicher geht es auch vielen Österreichern im Ausland so, ist eben nicht so einfach, sich anzupassen.

Der Brief zeigt, dass Aeryn doch recht panisch und überdreht reagieren konnte, umso wahrscheinlicher macht es seinen nackten Run durch die Stadt von Wien, aus welchen Gründen auch immer.

yasumi schrieb:Durch die ganze Beschwerde zieht sich die Empörung darüber, dass man jetzt so mit ihm umgeht.

Ja, sehr stolz ist Aeryn immer gewesen. So habe ich ihn kennengelernt.

yasumi schrieb:- das klingt wie: wißt ihr eigentlich wer ich bin?
Ja, wer ist er eigentlich? Wer verbirgt sich hinter "Aeryn Gillern"? Mir wird er immer rätselhafter.

Gute Frage. Eine Frage, die ich mir selbst immer wieder (auch vor seinem Verschwinden) gestellt habe. Selbst kleinste Kleinigkeiten waren völlig paradox. Ich traf ihn einmal mit Lodenmantel und Steirerhut bekeidet (das ist in Wien, anders als etwa in München ein völlig absurder Anblick und ausserdem kannte ich ihn bis dahin eigentlich nur als flamboyanten "Mr. Gay" aus der Sauna). Auch die Art der Begrüssung (viel zu intim dafür wie distanziert und kontrolliert ich ihn zuvor eingeschätzt habe; viel zu intim dafür, dass wir uns monatelang nicht gesehen haben und vorher nicht besonders gut kannten; viel zu intim dafür dass offensichtich sein Boyfriend dahinter stand, den er mir nicht vorgestellt hat; viel zu intim für jemanden, der mit Lodenmantel und Steirerhut ganz andere Signale aussendet als in der Öffentlichkeit gelebte Homosexualität). Ich erinnere mich, dass ich große Schwierigkeiten hatte, meinem damaligen Freund zu erklären, wer das eigentlich war... ;-)

@1efezzza
Die Mutter von Aeryn verhielt sich ja eigentlich nicht anders, das könnte also auch damit erklärt werden, dass er als Ami einfach nicht die feinen Unterschiede im Gebrauch von österreichischen Sitten beherrschte. Er hat einen ganz anderen Background. Also mich verwundert das nicht. Ich kenne mich da etwas aus, weil ich auch internationale Verwandtschaft habe.

LynnCare schrieb:Für Aeryn als international Berufstätiger hat die Webster Uni offenbar gepasst zu seinen Berufszielen. Wenn ihm durch die Webster Uni internationale Vorteile zukamen, ist es doch auch eine gute Idee in seinem Berufsplan bei der Unido. Er musste sich ja nichts mehr beweisen, da er schon 2 Master hatte. Außerdem wird er als Amerikaner schon eher außereuropäische Sichtweisen vertreten haben. Europa ist nun mal nicht der Nabel der Welt für die Amis, auch wenn es für die Europäer schwer zu verkraften ist. ;)

*Ich bezweifle, dass Aeryn zu Studienbeginn international berufstätig war. Der Studienassistentenjob bei der UNIDO war wohl eher kein "Job".
*Er hatte zu dem Zeitpunkt einen Master. Der zweite war der von Webster. Dritten gab es nie.
*Ich kann mir vorstellen, dass er als US-Amerikaner vielleicht in den Genuß eines Stipendiums bei (der US-Universität) Webster kam. Auch weil ein US-Student das Image aufwertet. Dann dürfte er in dem Umfeld wohl wirklich ein "Leistungsstudent" gewesen sein. Wenn nicht, werfen die 25000 Euro Studiengebühren dort viele Fragen auf.

LynnCare schrieb:Der Brief zeigt, dass Aeryn doch recht panisch und überdreht reagieren konnte, umso wahrscheinlicher macht es seinen nackten Run durch die Stadt von Wien, aus welchen Gründen auch immer.

Das stimmt. Die möglicherweise leicht einsetzende Panik wenn ihm jemand "zu nahe rückt" machen einen Run durch Wien wahrscheinlicher... Aber die Selbstgerechtigkeit und der "schwierige Charakter" der in dem Brief mitschwingt machen einen geplanten Suizid (und zum Sonnenbaden wird er bei Schneefall nicht an den Donaukanal gelaufen sein) ohne "Rache" und ohne "sich selbst zu erklären" (Abschiedsbrief etc.) wieder eher unwahrscheinicher...

LynnCare schrieb:Die Mutter von Aeryn verhielt sich ja eigentlich nicht anders, das könnte also auch damit erklärt werden, dass er als Ami einfach nicht die feinen Unterschiede im Gebrauch von österreichischen Sitten beherrschte. Er hat einen ganz anderen Background. Also mich verwundert das nicht. Ich kenne mich da etwas aus, weil ich auch internationale Verwandtschaft habe.

Absolut! Aber ich bin mir 100% Sicher er wusste, welche Signale er mit einem Lodenmantel in Wien aussendet. Er hat sich mirgegenüber in vielen Gesprächen als regelrechter Österreich-Nationalist ausgegeben. Interessanterweise nicht als Deutschnational, was in solchen "Fällen" (Rassenthema) eigentlich naheliegender wäre. Aber ich glaube, diesen "feinen Gebrauch der österreichischen Sitten" (dass ein dezitierter Rassist sich hierzulande auf germanisch-arische Wurzeln beruft) hat er noch nicht beherrscht. Oder ich kenne mich in der Szene zu wenig aus. Kann auch sein.

PS: Normalerweise würde ich Gespräche wie jenes oben angedeutete abbrechen. Aber ich gab ihm in diesen Gesprächen immer den "benefit of a doubt" gegeben. Er ist amerikaner. So wie für uns Mao oder Stalin "nicht so schlimm" waren muss für einen geschichtsvergessenen Ami die tatsächlich praktizierte Juden/Roma/Slawenvernichtung der Nazizeit nicht ganz so präsent sein wie für uns...

1efezzza schrieb:Er hat sich mirgegenüber in vielen Gesprächen als regelrechter Österreich-Nationalist ausgegeben.

Sorry für das Selbstzitat, aber das muss jetzt zum Thema 'Wer war Aeryn Gillern' noch gesagt werden: All das in einer Schwulensauna, von einem Mr. Gay Austria. Paradoxer geht es eigentlich nicht. Oder?