Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

leztes mal war hier ein Foto dunkle Gegend mit Licht von einer Laterne..
ich ging letztes Mal am Abend nach Hause wo es sehr aehnlich aussah und es kamen mir 2 Personen gegenueber und ich muss sagen es war nicht zu erkennen wer diese Personen sind...ich habe nur 2 dunkle Personen gesehen...
Die Gesichter erst als sie halbes Meter von mir waren..
also ich bin mir nicht sicher ob der Taeter genau wissen koennte wer kommt...sie hat auch Jacke, Muetze und Schal gehabt...wenn sie gesimst hat, dann hat sie sogar Kopf so gehabt dass man noch weniger den Gesicht sehen koennte...

@Jairo
Finde diese Eisenstange etwas seltsam warum wurde kein Messer oder falls vorhanden Schusswaffe verwendet?
Ich persönlich glaube wenn Jemand einen anderen Töten möchte ist eine Eisenstange nicht sicher.
Ein Opfer kann Blocken, Schreien, Fliehen usw. …

In meinem Szenario hat sich der Täter nur wenige Minuten vor der Tat die Tatwaffe auf dem ARBÖ Gelände - dort wo er vermutlich auch das Auto abgestellt hatte - beschafft, d.h. sie wurde eher zufällig ausgewählt.
Falls er maskiert war könnte es sein, dass er Lucile damit lediglich bedrohen wollte um sie gefügig zu machen und dafür eignet sich dieses Teil allemal. Dass er sie dennoch getötet hat könnte daran liegen, dass sie ihn trotz Maskierung, z.B. an der Stimme, erkannte und seinen Namen nannte.

@HerculePoirot

Ich glaube nicht, dass der Täter bei einer von dir favorisierten geplanten Tat erst noch nach einer Tatwaffe suchen musste, während Lucile bereits auf dem Weg war. Es musste alles recht schnell gehen, und der Täter musste damit rechnen, auf die Schnelle gar nichts Geeignetes zu finden. Ich gehe generell davon aus, dass der Täter die Tatwaffe entweder schon selber hatte (z. B. in seinem LKW) oder sie sich bei einer Werkstatt besorgt hat, dann aber schon länger vor der Tat.

Ich zitiere mal

@suffy

… die Tatwaffe konnte anscheinend
einer Werkstatt in der Nähe (Innpromenade) zugeordnet werden.
…
nicht weit vom Tatort entfernt, nur den Hang hinauf. Wenn ich mich recht entsinne, meinte er was von ca. 30 Meter?

Damit haben wir eine räumliche Nähe von Entwendung und Einsatz der Tatwaffe. Und ich denke nicht, dass er die dort Tage oder Wochen vorher gestohlen hat, der Zufall wäre mir dann doch zu gross.

@HerculePoirot

Diese Info spielt bei meinen Überlegungen keine Rolle, solange sie nicht offiziell ist.

HerculePoirot schrieb:In meinem Szenario hat sich der Täter nur wenige Minuten vor der Tat die Tatwaffe auf dem ARBÖ Gelände - dort wo er vermutlich auch das Auto abgestellt hatte - beschafft, d.h. sie wurde eher zufällig ausgewählt.
Falls er maskiert war könnte es sein, dass er Lucile damit lediglich bedrohen wollte um sie gefügig zu machen und dafür eignet sich dieses Teil allemal. Dass er sie dennoch getötet hat könnte daran liegen, dass sie ihn trotz Maskierung, z.B. an der Stimme, erkannte und seinen Namen nannte.

Angenommen er hätte sie bedroht mit einer Eisenstange was unter Umständen auch sein kann dann würde doch in dem Fall die Bedrohte versuchen zu flüchten, entkommen.
Spätestens in dem Moment der Täter beginnt zu einem Schlag auszuholen dreht sich Jeder Mensch weg und versucht zu entkommen.
In den meisten Fällen kann man Jemand höchstens von hinten noch erwischen wenn überhaupt.
Bei Lucile passierte es von vorne es muss fast aus dem Nichts gekommen sein.

Jairo schrieb:Angenommen er hätte sie bedroht mit einer Eisenstange was unter Umständen auch sein kann dann würde doch in dem Fall die Bedrohte versuchen zu flüchten, entkommen.
Spätestens in dem Moment der Täter beginnt zu einem Schlag auszuholen dreht sich Jeder Mensch weg und versucht zu entkommen.
In den meisten Fällen kann man Jemand höchstens von hinten noch erwischen wenn überhaupt.
Bei Lucile passierte es von vorne es muss fast aus dem Nichts gekommen sein.

Gut erfasst. Demnach entfiel vermutlich die Gewaltandrohung und es ging ausschließlich darum Lucile zu töten.

Ich bin hier nicht eingelesen ....aber sie war mit dem Handy beschäftigt , als es passierte , oder ?

Wenn man in der Nacht ins recht helle Licht des Handies schaut , kann man auch nicht unbedingt sehen was vor einem passiert , denke ich mal.
Die Augen machen da nicht mit .

Aber ein Überfall von vorne !

ist schon .....sehr
.....speziell ?
....agressiv?
.....geplant ?

Ollie schrieb:Wenn man in der Nacht ins recht helle Licht des Handies schaut , kann man auch nicht unbedingt sehen was vor einem passiert , denke ich mal.
Die Augen machen da nicht mit .

Die Frage wäre konnte sich Lucile so ablenken und die Umgebung quasi ausblenden?

x-aequitas schrieb:Gut erfasst. Demnach entfiel vermutlich die Gewaltandrohung und es ging ausschließlich darum Lucile zu töten.

Muss nicht unbedingt sein es könnte doch ein Räuber auf ein Opfer gewartet haben wenn da vorne ein Myteriöser Typ steht/sitzt was tun?
Auf so einem Weg wo eine Umkehr 3x so viel Zeit kostet... riskiert es doch fast Jeder da vorbeizu gehen.
Kann mir vorstellen das Lucile auf das Handy geckuckt hat wenn dann einer Aufspringt kann man den Anderen von vorne erwischen.
Glaube so war es am ehesten.

@Jairo
ja, so habe ich mir es auch vorgestellt - Lucille geht, schreibt sms und einer springt aus dem gebuesch und schlaegt sie von hinten auf kopf
von vorne kann mir es aber nicht so richtig vorstellen...dann glaube ich der Taeter ging ihr eher gegenueber
ein Rauber koennte die Tasche und handy nehmen und weg laufen, warum schleppte/rollte er sie noch zum Ufer? das ist fuer mich die Frage...es kostet unnotig Zeit, Muehe, er wird schmutzig, er kann gesehen werden...

@sue_bern
warum schleppte/rollte er sie noch zum Ufer? das ist fuer mich die Frage...es kostet unnotig Zeit, Muehe, er wird schmutzig, er kann gesehen werden...

Das könnte eine Risikoabwägung gewesen sein. Lässt er die Leiche an Ort und Stelle liegen fällt sie dem nächsten Spaziergänger auf, das kann - wenn er Pech hat - nur wenige Minuten dauern und so klein ist dann auch sein Vorsprung.
Investiert er aber fünf Minuten um die Leiche zu verstecken, dann kann er mit etwas Glück mehrere Stunden Vorsprung gewinnen. Natürlich riskiert er dabei, dass er noch weitere Spuren hinterlässt und evtl. sogar dabei beobachtet wird aber er hatte sich offensichtlich für die zweite Variante entschieden.

@HerculePoirot
er koennte die leiche auch in Gebusch verstecken...am Ufer war die Leiche besser zu sehen von der bruecke und von anderer seite des ufers als im gebuesch
aber ok, man kann nicht immer das Handeln von Taetern nachvolziehen

Vom anderen Ufer konnte die Leiche bei Nacht bestimmt nicht gesehen werden, dazu ist der Inn an dieser Stelle zu breit (> 100m) und von der Brücke aus auch erst nach Tagesanbruch. Wie wir ja jetzt wissen, wurde sie erst ca. elf Stunden nach der Tat entdeckt.

Oder hat sich Lucile auf die Bank gesetzt, mit Blick nach unten aufs Iphone, dann hätte sie ein ziemlich kleines Blickfeld gehabt und den Täter vermutlich erst spät erkannt. Dann könnten plötzlich 2 Füße/Beine vor ihr aufgetaucht sein und sie schaute nach oben, das könnte den 1. Schlag ins Gesicht eventuell erklären.

@blaomat

warum sollte sie sich auf eine bank gesetzt haben, wenn sie sich gefürchtet hat?!

Jairo schrieb am 13.12.2015:Angenommen er hätte sie bedroht mit einer Eisenstange was unter Umständen auch sein kann dann würde doch in dem Fall die Bedrohte versuchen zu flüchten, entkommen.
Spätestens in dem Moment der Täter beginnt zu einem Schlag auszuholen dreht sich Jeder Mensch weg und versucht zu entkommen.
In den meisten Fällen kann man Jemand höchstens von hinten noch erwischen wenn überhaupt.
Bei Lucile passierte es von vorne es muss fast aus dem Nichts gekommen sein.

Für mich reicht die Kombination aus intensiver Ablenkung durchs Handy, Dunkelheit und schummriger Beleuchtung aus um zu erklären, warum Lucile offenbar keinerlei Abwehrverhalten zeigte - zumindest keines, das Spuren hinterließ. Da muss der Angriff noch nichtmal aus dem Nichts gekommen sein.

Ich denke jedoch, dass der Schlag von vorne nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass der Täter Lucile auch frontal entgegenkam. Ich könnte mir auch einen Angriff von der Seite oder von hinten vorstellen, bei dem sie aus nächster Nähe ein Geräusch hörte und sich (automatisch) umdrehte. Dann hätte die Eisenstange sie ebenfalls von vorne erwischt, selbst wenn der Täter ihr ursprünglich nicht entgegenkam.

Mit einem reinen Bedrohungsszenario kann ich mich nicht so recht anfreunden. Dann wäre der ursprüngliche Plan schon sehr aus dem Ruder gelaufen.

Der Threadersteller ist anscheinend schon länger nicht mehr hier gewesen, ich hatte ihm nämlich geschrieben, ob er nicht den Titel ändern kann. Es handelt sich ja schließlich nicht mehr um einen Todesfall, und die "tote junge Französin" hat auch einen Namen. Wäre es nicht besser, wenn das geändert wird?

@osttimor
um in Ruhe eine SMS zu schreiben...

Vielleicht hatte sich der Täter auch oberhalb der Mauer auf die Lauer gelegt und sprang runter, als Lucile vorbei war. Dann hätte sie evtl. den Aufprall gehört und sich umgedreht. Auch einen auf dem Weg entgegenkommenden Täter möchte ich nicht ausschließen, wenn sie mit ihrem Phone beschäftigt war.

blaomat schrieb:um in Ruhe eine SMS zu schreiben...

kenne ich! aber da bleibt man kurz stehen und schreibt. man muss bedenken sie hatte ein ungutes gefühl und sie hat sicherlich keine romane in ihren sms geschrieben!

Der Hr. Pupp wird's schon richten wenn er - wie angekündigt - Lucile's Kontakte etwas genauer unter die Lupe nehmen will, das sollte eigentlich bis spätestens Ende des Jahres zu machen sein.

Beitrag von HerculePoirot (Seite 164)

am 29. Juni 2015

Das war möglicherweise eine falsche Einschätzung meinerseits oder aber die Überprüfung ergab keine meldungswürdigen Ergebnisse. Allerdings rechne ich zum zweiten Jahrestag fest mit einer Pressemeldung zu diesem Verbrechen, wenn wir Glück haben gibt es sogar eine Aussage zum aktuellen Stand der Ermittlungen soweit dieser öffentlich gemacht werden kann.