mUePEt353 schrieb:meermin schrieb am 18.11.2013:
Ohne aufzufallen hätte das aktuelle Personal, vor allem die Reinigungskräfte und die Personen, die die Babyphones vermieteten herausfinden können, wer von den Hotelgästen sein Zimmer mit Babyphone ausgestattet hatte. Theoretisch könnten die Gäste aber auch eigene Babyphones von zuhause mitgebracht und benutzt haben . Auf die Ausleihliste war also kein hundertprozentiger Verlass, wenn ausgeschlossen werden sollte, dass sich ein Babyphone im Apartment befand.
Jeder der Angestellten, der das Apartment der McCanns betreten hatte konnte wissen ob sich dort ein Babyphone befand oder nicht.
Dieser Punkt darf nicht vernachlässigt werden, denn ein Babypone überträgt selbst geringste Geräusche und ist eine ausgezeichnete Einbruchmeldeanlage!
Interessanter Ansatz mit dem Babyphone. Es ist auch abhörbar, so die Frequenz bekannt ist. Derer gab es aber nicht sehr viele. War nicht ein Angestellter des Hotels daran beteiligt, die Essensgewohnheiten ausspioniert zu haben?
Damals gab es (zum Glück) noch sehr, sehr wenige Babyphones mit Wifi. Das lief über Direktfunk. Frequenzen bekannt.
Haben die englischen Urlauber so etwas genutzt?
Ich bezweifle das, da ja alle aus der Gruppe bestätigten, dass sie regelmäßig persönlich die Zimmer kontrollierten. Was noch lange nicht heißt, dass es so war. Meine Meinung, ich habe natürlich keinerlei Beweise für meine Vermutung.
Ich kenne aber auch keine Beweise, die die regelmäßigen Kontrollbesuche durch Zeugen etc. belegen.