FritzPhantom schrieb:ür mich ist das übergriffig, so ein persönliches Utensil auszusuchen.
Ich sehe das ähnlich.
Der Sachverhalt ist aber ein komplett anderer.
Er hat
gar nichts ausgesucht, sondern etwas
ersetzt und das ist ein wesentlicher Unterschied
FritzPhantom schrieb:Warum hätte ein Täter so etwas machen sollen?
Ein Täter hätte dies überhaupt nicht getan, weil er keinen Grund dazu gehabt hätte.
Wegschmeißen und gut.
FritzPhantom schrieb:der es war ein Ablenkmanöver, so wie die Anrufe,
Damit unterstellst Du von vornherein, das die Anrufe Ablenkungsgründe hatten.
Das kann man so aber nicht, bzw führt einen dies in eine gedankliche Sackgasse.
Erklärungen wozu er zu diesem Zeitpunkt von was auch immer ablenken wollte, sehe ich überhaiupt nicht.
Ganz im Gegenteil. Hätte er, warum auch immer, ein Ablenkungsmanöver gefahren, hätte er genau überlegt, wann die unverfänglichste Zeit für solche Anrufe ist.
Aber die entscheidene Frage ist, wozu sollte er das tun als Täter?. Still halten und abwarten ob man auf ihn kommt.
Er stand unter keinerlei Handlungsdruck, wäre er denn der Täter.
Die Ermittler werden sich auch keinen Gefallen daran getan haben, den Mann, der immer als Zeuge geführt worden ist, immer kooperativ war, nach 10 Jahren morgens um 6:00 abzuholen und stundenlang zu bearbeiten.
Rausgekommen ist gar nichts. Kein zu bergründeter Tatverdacht, kein einziges tragbares Indiz.
Das ist bestimmt abschreckend für Zeugen in anderen Fällen.
Dann lieber gar nicht melden, als das man Jahre später auf einmal mangels Ermittlungsergebnissen zum Tatverdächtigen erklärt wird.