BullevonTölz schrieb:it der Bügelsäge dürfte es zu anstrengend gewesen sein und da könnte er sich ja für den Rest anderes Werkzeug besorgt haben
Wie oft noch?
Ein SACHVERSTÄNDIGER hat von Sägen mit Hand mit einer Bügel- oder Knochensäge gesprochen.
Er hat die Ansatzpunkte an denen von Hand gesägt wurde genau gezeigt anhand (eines Modelles?) des Beckenknochen
Willst Du dem als Laie dem Gerichtsmediziner widersprechen?
Eine Kettensäge kam nach Aussage des Gerichtsmediziners nicht zum Einsatz !
Allerdings geisterte häufig der Einsatz einer Flex durch die Presse. (Keine Kettensäge)
Da ich erst mal der Aussage des Mediziners glaube, denke ich das hat die Presse erfunden um das ganze noch ungeheuerlicher zu machen
Herbstkind schrieb:Letzter Begleiter: es ist, wie ein anderer Münchener Fall auch zeigt, oft wirklich nicht einfach sich als letzter Zeuge zu melden. Es wird immer etwas Belastendes, wie auch Entlastendes in den Erzählungen und dem Verhalten geben. Den Verdacht, das Opfer getötet zu haben, wird er bei manchen wohl nie mehr los wenn die Wahrheit nicht gefunden wird.
Das ist traurig weil es dazu führt, daß eventuelle Zeugen von Kapitalverbrechen sich gar nicht erst melden.
Die müssen ja Angst haben, daß ihnen mangels Tatverdächtigen noch nach 10 Jahren die Bude auf den Kopf gestellt wird.
Der letzte Begleiter hat bestimmt dutzende Male bereut, daß er sich überhaupt gemeldet hat und der Polizei so ausführlich den Abend geschildert hat.
BullevonTölz schrieb:u hast eigentlich alles auf den Punkt gebracht. Ich bemühe mich die ganze Zeit die Verhaltensweise des letzten Begleiters zu verstehen und hoffe nun mal, dass du recht behältst und er nur ein seltsames, stalkerhaftes Verhalten an den Tag legte. Das könnte Kristin in diesen 2 Stunden, die sie anscheinend mit ihm verbracht hatte, als intelligente Frau sehr schnell erkannt haben und es ist deshalb meiner Meinung nach nicht auszuschließen, dass die angebliche Verabredung oder das AufgutGlück-Treffen von Freunden nur eine Ausrede war, den Abend mit ihm möglichst schnell zu beenden.
Der Mann war auffällig aufdringlich.
Offensichtlich hatte er sich in Kristin verliebt ( so auch die Freundin in Ungekl Morde: "Er war fastziniert von ihrer metropolitischen Art")
Aber so aufdringliche Typen gibt es halt.
Meiner Meinung nach hätte er aber, sofern er nur ein wenig nachgedacht hätte, diese Aufdringlichkeit mit Sicherheit eingestellt, hätte er was mit ihrem Tod zu tun
Und ja, es sieht so aus, als habe Kristin ihren aufdringlichen Begleiter, der sie auch nach Hause fahren wollte los werden wollen und das Schumanns war nur vorgeschoben.
In Ungeklärte Morde sagte der Leiter der MK; der Mann habe ausgesagt, er hätte den ganzen Abend das Gefühl gehabt, Kristin habe von vornherein einen Plan für den weiteren Verlauf der Nacht gehabt..