JackHackett schrieb:Daß man nur wenige Leichenteile von ihr gefunden hat, der Täter die Tote also zerteilt hat, sagt wenig über den Täter aus. Nur, daß es ihm nicht möglich war, die Tote am Stück zu "entsorgen".
Es ist ja auch so, dass ein Bein stümperhaft begraben würde, ein Unterarm fand man im Isar-Rechen. Diese Arten der "Entsorgung" passen ja auch mal so gar nicht zusammen. Ich denke, entweder sind noch an anderen Orten die restlichen Leichenteile versteckt oder aber der Mörder kam nicht mehr dazu, den Rest zu verbringen. Warum auch immer. Vielleicht war es zu stressig für ihn, er langweilte sich damit und der Rest landete im Müll oder so. Oder er verstarb vorher und diejenigen, die den Rest fanden, wollten keinen Ärger und kümmerten sich eben darum. Oder Tiere haben sich um den Rest gekümmert. Oder er hat diese irgendwie weiterverarbeitet. Letztens las ich noch von von fallen, wo die Überreste der Toten zu Essen, Seifen etc. weiterverarbeitet wurden. Vielleicht nahm sich der Täter auch so etwas vor und es war ihm zu viel Arbeit, ihm gefiel das Ergebnis nicht oder oder oder...
Ich will damit sagen dass ich so viele Dinge und Szenarien für möglich halte.
Diese Anruferin könnte tatsächlich eine Mitwisserin gewesen sein und diese bekam eben nach der langen Wartezeit wieder Angst, weil sie eigentlich nichts verraten durfte und legte dann wieder auf. Ich möchte mir nicht vorstellen, unter welchen Umständen man da lebt.
Für mich spricht dieser nächtliche Anruf jetzt nicht unbedingt für eine erfundene Spinnerei. Ich meine bei Scherzanrufen stelle ich mir jetzt eher andere Themen vor und nicht einen Mordfall. Aber gut, das lässt sich ja erstmal nicht feststellen und es ist wirklich schade dass sie nicht zu Wort gekommen ist.
Phisch schrieb:Klingt eher wie nächtliche Phantasien nach 1-2 Flaschen Wein.
Ich denke, das wäre dem Beamten an Telefon schon augefallen und er hätte die Anruferin sicher nicht verbinden wollen. Sowas kommt ja sicher öfter vor und man merkt Recht schnell, oft ein Anrufer alkoholisiert ist.