Coldcases schrieb:Wohl sehr unwahrscheinlich, dass eine Polizeidienststelle nicht über so eine Vermittlungsanlage, um Anrufe im analogen Netz zurückverfolgen zu können in den 90er Jahren verfügte…😉
Na ja, die Behörden waren wohl eher die letzten, die digital ausgestatten wurden.
Jeder hat sie halt weiterverbunden.
Wie dem auch sei, eine Nachverfolgung war wohl nicht möglich.
Herbstkind schrieb:ber auch in einem anderen Thread wurde geschrieben, dass München eher ein großes Dorf ist. Da kennt man sich doch sicher und sogar die unter der Woche Nachtschwärmer. Ob diese Person da durchs Raster fällt weil "total netter Typ, würde sowas nie tun" und deshalb kommt er keinem in den Sinn? Ich denke Gerüchte gibt es da zwar zu genüge, aber die reichten ja bisher bekanntlich nicht aus.
Herbstkind schrieb:Für mich ist der Punkt "Gerüchte" hier schon etwas bedeutsamer da man über Kristin ja solche Dinge zu sagen pflegte wie sie stand auf einen gewissen Typ man und dieser Typ Mann ist eben oft einem gewissen Kreis zugehörig.
.
Die Schulfreundin meiner Ex (eine Münchnerin) kannte, Kristin bzw verkehrte in den gleichen Kreisen
1992 im Sommer war ich mit der Ex bei ihren Eltern.
Da haben wir uns auch mit dieser Freundin getroffen.
Da ging Einiges an Gerüchten um
man hatte gerade die erste Leichenteile gefunden
kittyka schrieb:Kristin meinte ja, dass sie noch ins Schumanns will. Schätze da war sie wohl auch. Dort muss sie dann auf ihren Mörder getroffen sein.
Dieser muss auf sie einen faszinierenden Eindruck gemacht haben, so dass sie sich drauf einließ mit ihm noch nach Hause zu gehen.
Das glaube nicht, das sie überhaupt ins Schumanns ist. Kann man aber auch nicht ausschließen.
Aber das sie sich da einen "One Night Stand" suchte, glaube ich nicht.
Aber eher glaube ich, das sie sich deshalb nicht ins Schumann s bringen ließ weil sie ganz andere Pläne hatte
OdinAndy schrieb:Da ist es völlig ausgeschlossen, dass sich das Ausgehpublikum (heute "Partyvolk" genannt) persönlich kennt. Wobei natürlich wohl für jede Kneipe, Diskothek gelten wird, dass sich ein Teil der Gäste persönlich (also wenigstens vom sehen) kennt, was natürlich auch in jeder anderen Großstadt so sein wird.
Das war 1992 eben doch anders. Es gab dieses "Münchner Dorf" eben doch. Eine feste Nachtszene in die auch niemand hinein kam und das in verschiedenen Ausprägungen.
Jeder, der meinte was bedeuten zu wollen zählte sich zur Schickeria.
Da kannte man sich. Das meint man damit wenn man von München "Wie auf dem Dorf" redet.
Kristin verkehrte dort in bestimmten Kreisen, solche die auch ins Schumans kamen.
Und das war nicht jeder. I
Das wird auch irgendwo im Bericht erwähnt.
Retsiemfoh schrieb:Ich glaube das niemand weiß ob Kristin an dem Abend noch im Schumanns angekommen ist. Es gibt keine Zeugen.
Sie kann auch auf dem Weg dorthin schon auf ihren Mörder getroffen sein.
Sie wollte ja nicht hingefahren werden sondern zu Fuß zum Schumanns gehen.
Ja und das glaube ich gar nicht. Sie wollte doch nicht in der kalten Nacht zu Fuß diese Strecke zurücklegen.
Sie schob das nur vor um den Verehrer los zu werden.
Kaum war der weg , hat sie wahrscheinlich das nächste Taxi genommen.
Entweder um wie angegeben ins Schumanns zu fahren oder nach Hause oder aber auch zu jemand Anderen., ihrem Mörder.