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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

5.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

20.02.2020 um 22:26
@Rotmilan
Nun kann man aber nicht so ganz ohne Verdacht bei Nachbarn die Wohnung durchsuchen. Selbst die Tatsache, das sich jemand mit Anatomie auskennt würde da niemals für einen Durchsuchungsbeschluss reichen.
Ich verstehe Deinen ganzen Beitrag nicht. Auf was willst Du hinaus.
Die Ermittler hatten immer kommuniziert, K wäre die Nacht nicht zurück gekommen. Sie werden ihre Anhaltspunkte für diese Annahme haben.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

20.02.2020 um 22:35
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Nun kann man aber nicht so ganz ohne Verdacht bei Nachbarn die Wohnung durchsuchen. Selbst die Tatsache, das sich jemand mit Anatomie auskennt würde da niemals für einen Durchsuchungsbeschluss reichen.
Das habe ich auch nicht geschrieben. Ich schrieb lediglich, dass die formalen Daten über die Nachbarn hier für die Ermittler über das Einwohnermeldeamt etc. leicht nachzuvollziehen sind und es daher ohne Zeitverlust möglich wäre, gegebenfalls eine Wohnungsdurchsuchung bei einem der Nachbarn zu beantragen und durchzuführen, sofern ein Richter hier einen Tatverdacht bejahen würde.
Das ist bei anderen etwaigen Begleitern von Kristin, wo nicht mal deren Name, Wohnanschrift etc. bekannt ist eben nicht so einfach der Fall.
Insofern sehe ich nicht, dass die Ermittler jeder anderen Zufallsbekanntschaft von Kristin genauso schnell habhaft werden könnten.
Das würde deutlich mehr Zeit beanspruchen und wäre evtl. sogar erfolglos.

Ich gehe auch nicht davon aus, dass Kristin nachts noch nach Haus gekommen ist. Das habe ich nirgends geschrieben. Trotzdem ist die offene Balkontür merkwürdig.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

21.02.2020 um 12:12
Das mit der offenen Balkontüre ist mehr als seltsam.

Was veranlasst die Ermittler zu denken sie war nicht mehr zu Hause obwohl die Balkontür offen stand?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Kristin die Türe vergessen hat zuzumachen bevor sie los ist.... nicht bei Minusgraden.


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21.02.2020 um 18:12
Moin @Heidi71,

leider kann man dir als verstecktes Mitglied keine PN schicken. Magst du dich mal per PN bei mir melden? Ich hab mal eine Frage an Dich wegen deiner D-Info CD.

Gruß

Rorschach


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22.02.2020 um 05:11
@Chicamausi1306
Die Frage ist berechtigt! Es gibt keine Zeugen, der sie nach der Trennung vom "letzten Begleiter" noch bewusst gesehen hat. Vieleicht passte die Heimkehr nicht in die Hypothese vom Tatablauf und wurde nur deshalb ausgeschlossen, weil man glaubte, im "letzten Begleiter" den Täter schon zu haben?

Interessant wäre es für mich, ob mit der Balkontür die Tür des Balkons an der Vorderfassade oder eine Tür an der Rückseite gemeint ist, wo von der Terrasse im Erdgeschoss die Fassade stufenartig aufgebaut ist, was es leichter machen könnte, rauf und runterzukraxeln.


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22.02.2020 um 10:13
@GreteLenz
Ich denke dass die Wohnung nur einen Balkon hatte und der war zur gartenseite... sieht zumindest auf Google so aus... theoretisch könnte der Täter mit dem Schlüssel in die Wohnung sein und über den Balkon wieder raus. Vielleicht hörte er im Treppenhaus etwas...
Wobei ich denke das schließt aber nicht aus, dass Kristin nochmal zu Hause gewesen sein könnte...


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22.02.2020 um 10:28
Könnte es sein, dass sie die Tür nicht fest genug geschlossen hat, eventuell etwas eingeklemmt und der Wind hat sie aufgedrückt? Sie hat ja noch kurz vor dem Weggehen einen Kochtopf oder so rausgestellt. Wäre natürlich ein seltsamer Zufall


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22.02.2020 um 11:18
@FritzPhantom
Ja möglich könnte das sicher auch sein. Aber ich finde es komisch dass die Polizei davon ausgeht dass sie nicht mehr zu Hause war...


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22.02.2020 um 15:33
@Chicamausi1306
Vielleicht haben sie eineInformation, die uns hier fehlt. Wenn die Polizei davon ausgeht, dass sie in dem Lokal, in das sie weiterzog auf ihren Mörder traf, wird sie vermutlich in dessen Auto gestiegen sein. Ab da ist dann leider alles möglich...
Das nächste, was wir wissen ist, dass sie jemand vermutlich bei sich zu Hause tiefgefroren hat.


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22.02.2020 um 16:02
Die Ermittler gingen immer davon aus, daß sie nicht mehr nach Hause gekommen ist in dieser Nacht. Dies wurde Jahrelang so kommuniziert, als ob das als gesichert anzunehmen ist.
Das die Balkontür offen stand und die Tür nicht abgeschlossen war, wurde erst in dem Artikel vor ca 2 Jahren in der Stern Crime so publiziert.
Also entweder stimmt da was nicht oder, was ich eher annehme , die Polizei hält da Informationen, die sie zum dem Schluß kommen lassen zurück.
Wenn man jetzt nur die Informationen betrachtet, die uns hier bekannt sind, lässt sich nicht ausschließen, daß sie noch einmal nach Hause zurück kam in der Nacht und erst dann aus ihrer Wohnung verschwand.


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24.02.2020 um 13:11
@Chicamausi1306
Das Haus hat Balkone zur Gartenseite (terrassenartig) und zur Parkplatzseite. Fragt sich nur, ob die Wohnungen zwei Balkone haben oder ggf. auf jeder Etage zwei gegenüberliegende Wohnungen sind mit jeweils einem Balkon?!


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27.02.2020 um 11:52
Ich habe im Thread von Sonja engelbrecht auf Seite 125 und 126 alte Zeitungsartikel zum Fall Kristin gefunden. Hat der User dieKrähe eingestellt. Ich hatte die zuerst hier rein kopiert, wurde aber von einem Admin wieder gelöscht. Verlinken schaffe ich irgendwie nicht. Vielleicht will ja jemand bei Sonja nachlesen.

Auf jeden Fall sind das Artikel die mir so noch nicht bekannt waren... die Anruferin hat sich 2003 wohl auch beim Anwalt vom letzten Begleiter gemeldet...


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27.02.2020 um 13:24
@Chicamausi1306
Was sagt uns das? Hätte der Anwalt des letzten Begleiters nicht alles ausgenutzt, was seinen Mandanten entlastet? Wäre irgendetwas dran gewesen an dem Anruf, hätte er doch wie Perry Mason einen alternativen Täter aus dem Hut zaubern können... also war die Anruferin entweder beim Anwalt genau so kurz angebunden, wie bei ihrem Anruf bei der Polizei oder sie hatte tatsächlich nichts beizutragen...


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27.02.2020 um 14:32
Zitat von Chicamausi1306Chicamausi1306 schrieb:die Anruferin hat sich 2003 wohl auch beim Anwalt vom letzten Begleiter gemeldet...
Höre ich das erste Mal von.
Auch in der seitenlangen Stellungnahme des Anwaltes des letzten Begleiters steht davon nichts.

Ohne konkreten Beleg, wo die Information her ist, halte ich das für schlichtweg nicht wahr.


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27.02.2020 um 15:14
@Nightrider64, @GreteLenz

Die Info ist aus einem Zeitungsartikel von 2003. Kannst du bei Sonja auf Seite 125 (Ziemlich unten) und 126 nachlesen. Wurde vom User dieKrähe gepostet. Hat er wohl aus einem Archiv. Dort steht auch, dass das Gespräch beim Anwalt ziemlich schnell unterbrochen wurde... und dass die Anruferin sehr große Angst hat. Es sind einige Artikel von 1992 und 2003. auch über die ersten Suchaktionen im Bahnhofswald wird berichtet.
Ich darf es hier leider nicht reinkopieren. Aber es lohnt sich die Artikel zu lesen. Ich kannte die so noch nicht.


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27.02.2020 um 20:57
@Chicamausi1306
Verstehe ich das in dem Zeitungsartikel richtig, dass Kristin Harders sterbliche Überreste lediglich anhand ihrer Schuhgröße und ihrer Blutgruppe identifiziert wurde? Wurde tatsächlich kein DNS-Test durchgeführt?


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28.02.2020 um 07:40
@GreteLenz
Doch ich glaube schon. In einem Artikel stand dass anhand von Haaren an ihrer Bürste eine vergleich genommen wird... das mit der Schuhgröße war glaube ich nur so lange man auf das dna Ergebnis wartete...


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28.02.2020 um 17:18
DNA Tests waren damals ganz neu.
Soweit ich weis, wurden die Leichenteile aber schlußendlich durch DNA Test eindeutig identifiziert


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10.03.2020 um 20:38
Worauf führt Ihr es zurück, dass die zwei Überreste, die gefunden worden sind, an ganz unterschiedlichen Orten gefunden wurden? Das Bein im Süden von München, der Arm weit im Norden von München bei Landshut?

Der Arm in einem Fließgewässer, wo er vermutlich nicht wieder nach oben kommen sollte und das Bein in einem lichten Park in dem zahllose Menschen mit ihren Hunden spazieren gehen und es also abzusehen war, das innerhalb kürzester Zeit das Leichenteil gefunden wird...

Zwei verschiedene Täter? Oder zwei verschiedene "Tatortreiniger"?

Das Bahnhofswäldchen bei Neubiberg erschien mir immer so zugänglich für einen Täter, der selbst keinen PKW hat und mit der S-Bahn anfährt, vielleicht mit dem Leichenteilen in einem Koffer oder Rucksack. Aber würde jemand, der nicht mobil ist, so weit auseinander liegende Ablageorte wählen?


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

10.03.2020 um 21:20
Zitat von GreteLenzGreteLenz schrieb:Worauf führt Ihr es zurück, dass die zwei Überreste, die gefunden worden sind, an ganz unterschiedlichen Orten gefunden wurden? Das Bein im Süden von München, der Arm weit im Norden von München bei Landshut?
Gute Frage...evtl. wollte der Täter, die Leichenteile so nach und nach loswerden und hat sie dann evtl. einfach in Teilen bei sich geführt, auf Wegen die er ohnehin beruflich oder privat zurücklegen musste?
Mal angenommen, er hätte eine Arbeitsstelle im Süden von München, könnte ihm die Idee gekommen sein, den Arm im Fließgewässer zu versenken.
Es mag makaber anmuten, aber warum nicht in einem Wäldchen bei einem privaten Spaziergang auch ein Leichenteil im Rucksack befördern und wenn keine Zeugen in Sicht sind, einfach dort ablegen?
Leichenteile kann man auch in der U oder S Bahn im Rucksack befördern, sofern es nicht nach Verwesung stinkt. Und da die Leichenteile eingefroren waren, war da sicher kein Verwesungsgestank.

Wenn der Täter selbst keine Ahnung von Rechtsmedizin hatte, hatte er evtl. naiv gedacht, dass so schnell keiner merken würde, dass die Leichenteile zu ein und demselben Opfer gehören? Zugegeben, da muss der Täter schon sehr dumm und naiv gewesen sein, trotz seiner sonstigen Abgebrühtheit.

Wir haben in Hamburg auch so einen Fall aus 2017 einer zerstückelten 48 Jahre alten Prostituierten Maria A. "Rosa", deren Leichenteile vom Täter an ganz versch. Stellen und Stadtteilen im Hamburger Raum im Jahr 2017 abgelegt worden sind. Einige im hochpreisigen und teuren Winterhude, im dortigen Goldbekkanal, andere am Wittenbergener Elbstrand bei Rissen, und der Torso im Tiefstackkanal in einem Industriegebiet. Täter ist im Hamburg Fall aber vermutlich aus dem Milieu oder ein Freier des Opfers.

Für das Ablegen an untersch. Stellen können sicher ganz unterschiedliche Gründe ursächlich sein. Das zwei Täter sich das Verteilen der Leichenteile "aufgeteilt" haben, ist theoretisch natürlich auch möglich.

Evtl. hat der Täter auch unterschiedliche Ablagepunkte nur nach dem Kriterium gewählt, dass diese Ablageorte möglichst weit von seiner Wohn oder Arbeitsadresse entfernt sind. Damit man möglichst keine Verbindung zu ihm herstellen kann.

War es nicht so, dass eine Ex- Freundin des letzten Begleiters in der Nähe von Neubiberg wohnte? Ich bin mir da nicht mehr sicher, müsste nochmal in Ruhe nachlesen.

Nachdem die zwei Teile gefunden wurden, hat er evtl. Panik bekommen ( ich gehe davon aus, dass er das durch die Presse erfajren hat) und den Rest der Leiche aufwändiger versteckt und sich dabei mehr Mühe gegeben?

Evtl. wurden die anderen Teile aber auch einfach zufällig nicht entdeckt. Es kommen ja nicht überall Leute mit Hund, Jäger oder Pilzsammler vorbei.


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