Hmm das einzige, was mich an diesem Thema stutzig macht, ist, dass sich UffTata nicht mehr zu Wort gemeldet. :-D
So jetzt mal en paar Klarstellungen:
@3rdFriend:
"Äh.. klar! Bei der Herstellung einer Solarzelle wird mehr CO2 produziert, als das Ding in seiner Laufzeit wieder einspielen könnte."
--> Bullshit. Das war der Stand von vor 10 Jahren. Der Wirkungsgrad (der jedoch bei weitem nicht alles ist, aber das erkläre ich nur auf Anfrage...) liegt real schon bei ~30%, mit dem Schwarzen Silizium, was derzeit entwickelt wird, könnte er sogar noch verdoppelt werden.
Selbst in Deutschland ists jetzt (wiederum im Gegensatz zu vor 5 Jahren) sinnvoll, Solarzellen einzusetzen. Die Amortisationsdauer liegt je nach Region zwischen 2 und 7 Jahren.
(
Wikipedia: Solarzelle#Energetische Amortisation und Erntefaktoren )
Zudem könnte man, allein von der Nennleistung her Deutschland komplett mit Photovoltaik-Zellen versorgen, dass einzige Problem ist die nicht-konstante Leistung, die abgegeben wird. --> Problem der Speicherung, genau wie die Autoindustrie.
"Wäre es möglich einen normalen Benzinmotor effizienter zu machen in dem man Bedingungen ändert?"
Benzinmotor nach Einkolbenhubprinzip sind schon relativ ausgereizt. Das dieses Prinzip seit über 100 Jahren bekannt ist und kontinuirlich verbessert wurde, ist mehr als 35% an Mechanischer Leistungsausbeute nicht drin. Thermische Energie als "niedrigste" der Energieformen ist eben immer schwer wieder effektiv in höherwertige Umzusetzen, jedenfalls in einem Auto, was möglichst wenig wiegen soll.
Höchster Wirkungsgrad bei Verbrennungsmotoren nach Kolbenprinzip sind Schiffsdiesel mit bis zu 50%. Da ist aber auch langsam endegelände.