Larry08
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"The Grid"
07.04.2008 um 12:46Link: www.timesonline.co.uk (extern)
Nach einem Bericht von TimesOnline steht eine Revolution bzw. auf längere Sicht womöglich eine Ablösung des Internets bevor.
Es heißt "the grid" und soll 10.000 mal schneller sein als herkömmliche Breitbandverbindungen.
Entwickelt wurde es von CERN, dem Europäische Labor für Teilchenphysik in Genf, an dem auch schon 1989 mit am Internet gearbeitet wurde.
Von der Leistung her soll es die Möglichkeit besitzen, holographische Bilder zu übertargen,
instant online gaming mit hunderttausenden Spielern und HD Videotelefonie für die Kosten eines örtlichen Festnetzanrufs zu ermöglichen.
So kann z.B. die gesamte Biographie der Rolling Stones samt Musik und was alles dazu gehört, von England nach Japan in weniger als 2 Sekunden übertragen werden.
Ein Kommentar dazu von David Britton, Professor für Physik an der Glasgow University und eine führende Persönlichkeit des Projekts:
"With this kind of computing power, future generations will have the ability to collaborate and communicate in ways older people like me cannot even imagine."
Der "red button" Tag an dem "the grid" eingeschaltet wird, ist nicht etwa in ein paar Jahren, sondern noch diesen Sommer, wenn CERN seinen Large Hadron Collider (LHC) einschaltet. "The Grid" soll die Datenmengen die dieser hergibt verarbeiten.
55.000 Server sind bereits installiert und diese Zahl soll in den nächsten zwei Jahren auf 200.000 Server steigen.
Dieses quasi parallel laufende Internet ist über Fiberglaskabel von Cern aus an 11 Zentren in den USA, Kanada, dem Nahen Osten, Europa und anderen Regionen der Welt angeschlossen.
Ian Bird, Projektleiter von Cern's hochgeschwindigkeits Computer Projekt meint, dass die "Grid Technologie" das Internet so schnell machen könnte, dass die Leute ihre Daten gar nicht mehr auf einem normalen Desktop PC, sondern sie komplett im Internet speichern könnten und sie so überall abrufbar sind.
Hauptaufgabe von "the grid" wird aber erst mal die Verabeitung der Daten des LHC sein, die selbst "the grid" mehrere Jahre beschäftigen wird.
Seine Leistung hat "the grid" aber schon bei der Erforschung von neuen Medikamenten gegen Malaria eingesetzt, bei der 140mio Komponenten analysiert wurden, wofür ein normaler internetverbundenner PC 420 Jahre gebraucht hätte.
Die Internetprovider arbeiten schon an der möglichen Einsetzbarkeit von "the grid" für den "normalen" Interntuser.
Eine Möglichkeit wäre das sogenannte "dynamic switching", bei dem ein dedizierter Channel geöffnet, wenn der User größere Datenmengen wie Filme runterladen möchte.
In der Theorie würde das einem normalen Desktop PC die Fähigkeit geben, einen Film innerhalb von fünf Sekunden, anstatt bis zu drei Stunden herunterzuladen.
Abschließend die Worte von Tony Doyle, technischer Leiter des Projekts:
“Projects like the grid will bring huge changes in business and society as well as science,” Doyle said.
“Holographic video conferencing is not that far away. Online gaming could evolve to include many thousands of people, and social networking could become the main way we communicate.
“The history of the internet shows you cannot predict its real impacts but we know they will be huge.”
Nach einem Bericht von TimesOnline steht eine Revolution bzw. auf längere Sicht womöglich eine Ablösung des Internets bevor.
Es heißt "the grid" und soll 10.000 mal schneller sein als herkömmliche Breitbandverbindungen.
Entwickelt wurde es von CERN, dem Europäische Labor für Teilchenphysik in Genf, an dem auch schon 1989 mit am Internet gearbeitet wurde.
Von der Leistung her soll es die Möglichkeit besitzen, holographische Bilder zu übertargen,
instant online gaming mit hunderttausenden Spielern und HD Videotelefonie für die Kosten eines örtlichen Festnetzanrufs zu ermöglichen.
So kann z.B. die gesamte Biographie der Rolling Stones samt Musik und was alles dazu gehört, von England nach Japan in weniger als 2 Sekunden übertragen werden.
Ein Kommentar dazu von David Britton, Professor für Physik an der Glasgow University und eine führende Persönlichkeit des Projekts:
"With this kind of computing power, future generations will have the ability to collaborate and communicate in ways older people like me cannot even imagine."
Der "red button" Tag an dem "the grid" eingeschaltet wird, ist nicht etwa in ein paar Jahren, sondern noch diesen Sommer, wenn CERN seinen Large Hadron Collider (LHC) einschaltet. "The Grid" soll die Datenmengen die dieser hergibt verarbeiten.
55.000 Server sind bereits installiert und diese Zahl soll in den nächsten zwei Jahren auf 200.000 Server steigen.
Dieses quasi parallel laufende Internet ist über Fiberglaskabel von Cern aus an 11 Zentren in den USA, Kanada, dem Nahen Osten, Europa und anderen Regionen der Welt angeschlossen.
Ian Bird, Projektleiter von Cern's hochgeschwindigkeits Computer Projekt meint, dass die "Grid Technologie" das Internet so schnell machen könnte, dass die Leute ihre Daten gar nicht mehr auf einem normalen Desktop PC, sondern sie komplett im Internet speichern könnten und sie so überall abrufbar sind.
Hauptaufgabe von "the grid" wird aber erst mal die Verabeitung der Daten des LHC sein, die selbst "the grid" mehrere Jahre beschäftigen wird.
Seine Leistung hat "the grid" aber schon bei der Erforschung von neuen Medikamenten gegen Malaria eingesetzt, bei der 140mio Komponenten analysiert wurden, wofür ein normaler internetverbundenner PC 420 Jahre gebraucht hätte.
Die Internetprovider arbeiten schon an der möglichen Einsetzbarkeit von "the grid" für den "normalen" Interntuser.
Eine Möglichkeit wäre das sogenannte "dynamic switching", bei dem ein dedizierter Channel geöffnet, wenn der User größere Datenmengen wie Filme runterladen möchte.
In der Theorie würde das einem normalen Desktop PC die Fähigkeit geben, einen Film innerhalb von fünf Sekunden, anstatt bis zu drei Stunden herunterzuladen.
Abschließend die Worte von Tony Doyle, technischer Leiter des Projekts:
“Projects like the grid will bring huge changes in business and society as well as science,” Doyle said.
“Holographic video conferencing is not that far away. Online gaming could evolve to include many thousands of people, and social networking could become the main way we communicate.
“The history of the internet shows you cannot predict its real impacts but we know they will be huge.”