@Micha007 Ich würde ganz einfach das Fahrzeuggewicht hernehmen - das wäre am ehrlichsten. Denn die Last pro Achse (und PKWs haben meistens nur deren zwei
;) ) ist ausschlaggebend für die Abnutzung der Strasse. Eine CO2-Steuer auf den verbrauchten Strom würde auch helfen - allerdings müsste man dafür dann wirkliche Smart-Meter benötigen. Denn einfach bei Windstiller Nacht "sauberen Solar- und Windstrom" ins Auto zu laden, ist nicht. Wenn diese Situation eintrifft, muss der Person der Kohle-CO2-Zuschlag berechnet werden.
Erziehung geht eben auch über die Geldbörse. Und sagt nun nicht, dass das nur bei E-Autos so ist
;) Die Mineralölsteuer bestraft all jene, welche Verbrauchsstarke Kisten fahren
;)Micha007 schrieb:So ist der Energiebedarf/100km - nach meinem Empfinden - die sinnigste Lösung. Denn ein Motor mit 2000 cm³ Hubraum hat ja auch einen häheren Energiebedarf als ein 1000 cm³ Motor.
Diese Art hat einen Haken. Hubraum ist nicht die einzige Komponente welche den Verbrauch beeinflusst. Ein 1600ccm Motörchen welches eine 1.8 Tonnen Karre schleppen muss, braucht mehr als die selbe Maschine in einem 1.2 Tonnen Auto.
Und ja, es ist mir bewusst, dass die Teslas mit der Gewichtsabrechnung ganz schlecht wegkommen - aber um ganz ehrlich zu sein: Geschätzte 90% (Achtung, 98% aller Prozentangaben in Forenposts sind frei erfunden) aller Automobilisten brauchen diese 400km+ Reichweiten gar nicht.
Aber BMW beweist mit dem i3 ja, dass man durchaus auch leichte E-Autos bauen kann
;)