Elektroautos und Elektromobilität
04.07.2014 um 09:01hvac ist zwar nicht mein fachgebiet, aber es gibt schon generelle unterschiede zwischen einem bev-hvac & einem ice-hvac.
bei bevs werden nicht die uns bekannten kompressoren (swash-plate/kolben-), sondern mittlerweile eher die e-scroll (->delphi, visteon, ...) verdichter verwendet.
vorteile dieser ist die geringe baugrösse, das gewicht sowie die vollvariable compressor-geschw. mit variablen hubräumen.
ein weiterer vorteil ist die geringere leistungsaufnahme (zum vergleich: ein riemen angetriebener compressor muss ständig aufs neue "anspringen". die dann immerwieder abgerufene hohe aufnahmeleistung/verlustleistung wäre nichts für ein bev).
mit einem eev (electric expansion valve) kann der e-compressor je nach lastzustand die kühlung und die entfeuchtung regulieren.
damit hat man einen kontinuierlichen, uniformen volumenstrom ohne dass zuviel aufgebrachte energie am verdampfer in form von kondensation bei nichtgebrauch quasi verpufft (->dadurch kann dann wieder nichtgewollte hitze in den innenraum gelangen.
weiter noch, es werden in den kühl-& wärmekreislauf das thermomanagement der batterie(n)/pe und der e-motoren miteinbezogen.
auch werden hochvolt ptc-systeme in diesen kreislauf intergriert! meistens dann, wenn z.b. batterie &/o. e-mot(s) luftgekühlt sind!
generell verbraucht das aufheizen des innenraums (im winter) ein vielfaches mehr (2x und mehr), als das kühlen, da die temperaturdifferenz im sommer geringer ist.
ist nirgends zu lesen im pdf der fh osnabrück in verbindung mit einer wp.
...
nichtsdestodrotz beträgt die benötigte leistung für die klimatisierung mehrere kw. die effizienzsteigerung hierin ist auch einer der schwerpunkte in der entwicklung - nicht nur bei evs!
bei bevs werden nicht die uns bekannten kompressoren (swash-plate/kolben-), sondern mittlerweile eher die e-scroll (->delphi, visteon, ...) verdichter verwendet.
vorteile dieser ist die geringe baugrösse, das gewicht sowie die vollvariable compressor-geschw. mit variablen hubräumen.
ein weiterer vorteil ist die geringere leistungsaufnahme (zum vergleich: ein riemen angetriebener compressor muss ständig aufs neue "anspringen". die dann immerwieder abgerufene hohe aufnahmeleistung/verlustleistung wäre nichts für ein bev).
mit einem eev (electric expansion valve) kann der e-compressor je nach lastzustand die kühlung und die entfeuchtung regulieren.
damit hat man einen kontinuierlichen, uniformen volumenstrom ohne dass zuviel aufgebrachte energie am verdampfer in form von kondensation bei nichtgebrauch quasi verpufft (->dadurch kann dann wieder nichtgewollte hitze in den innenraum gelangen.
weiter noch, es werden in den kühl-& wärmekreislauf das thermomanagement der batterie(n)/pe und der e-motoren miteinbezogen.
auch werden hochvolt ptc-systeme in diesen kreislauf intergriert! meistens dann, wenn z.b. batterie &/o. e-mot(s) luftgekühlt sind!
generell verbraucht das aufheizen des innenraums (im winter) ein vielfaches mehr (2x und mehr), als das kühlen, da die temperaturdifferenz im sommer geringer ist.
mayday schrieb:Cop <1 bei einer WP ist wohl ein Griff ins Klo, es kam mir auch etwas spanisch vor, ich las es aber irgendwoyep, griff ins klo ;)
ist nirgends zu lesen im pdf der fh osnabrück in verbindung mit einer wp.
mayday schrieb:Wirkungsgrade einer WP ist sehr stark abhängig von der Temperaturdifferenz Warm/Kaltseite; umso höher das Delta t, desto geringer der COP.im grunde kann man bei wp von einer exponentiellen zunahme der benötigten (compressor)leistung sprechen. bei einem elektrischen heizer ist jener nahezu linear! deshalb werden bei zu grossen temp.differenzen z.b. ptc-elemente zum heizen bevorzugt.
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nichtsdestodrotz beträgt die benötigte leistung für die klimatisierung mehrere kw. die effizienzsteigerung hierin ist auch einer der schwerpunkte in der entwicklung - nicht nur bei evs!