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Elektroautos und Elektromobilität

10.516 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

18.10.2016 um 10:13
Zitat von maydaymayday schrieb:Da hat Audi eben zugunsten der Optik am CW-Wert gespart.
hmmm!? leider bist du ja nicht mehr dabei, aber ich gehe darauf auch mal kurz ein.

an der optik des r8 liegt es nicht, dass der cᵥᵥ-wert in die höhe schnellt. der r8 e-tron - der mittlerweile eingestampft wurde - hatte einen cᵥᵥ-wert von .27! das sind 80 drag counts, sprich .08 weniger als beim r8 mit ice.

wie schon angemerkt wurde, geht das zulasten der kühlung und des downforces - welche beide beim e-tron r8 nicht von nöten waren. (die downforce-abteilung wurde regelrecht kastriert, da man darin keine notwendigkeit sah wie beim pendant mit ice!)


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Elektroautos und Elektromobilität

18.10.2016 um 10:16
Ban schrieb:
40 Milliarden ist also wenig ?
40 Mrd. von was eigentlich?
ich schliesse mich der frage von @kuno7 an - obwohl ich die realisierung dessen bezweifle ...


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Elektroautos und Elektromobilität

18.10.2016 um 10:23
Entweder der Thread wird geändert in
    Warum das Elektroauto in 4 Jahren jeder haben will
oder gleich in
    Warum das Elektroauto 2020 jeder haben will
denn mittlerweile sind ja seit Threaderstellung 3 Jahre vergangen.


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Elektroautos und Elektromobilität

18.10.2016 um 10:28
Zitat von yenredroseyenredrose schrieb:und warte ungeduldig auf ein bezahlbares Brennstoffzellenauto
ich möchte deine vorfreude darauf nicht eindämmen, aber im moment scheint das rennen rund um die elektrifizierung des antriebes die gruppe rund um akku&co zu machen. (ok ok, auch ne fcev-kiste hat nen (kleinen) akku ;))

aber mit honda, hyundai und toyota z.b. haben wir ja ein paar verfechter dieser art - welche ja tatsächlich - hauptsächlich in californien & japan/korea kisten wie den mirai, clarity o. ix35fcev zum verkauf/leasing anbieten. andere oems (mb, bmw, ...) arbeiten zwar auch daran, aber geben der "anderen" geschichte definitiv mehr achtung/vorrang.


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Elektroautos und Elektromobilität

18.10.2016 um 13:06
Warum das Elektroauto 2020 jeder haben will

denn mittlerweile sind ja seit Threaderstellung 3 Jahre vergangen.
Und was machen wir in 2020, dann sind 4 Jahre vergangen?


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Elektroautos und Elektromobilität

18.10.2016 um 13:40
@yenredrose
Wenn Du was nicht verstehst, dann sag' es doch einfach und ich erkläre es Dir.


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Elektroautos und Elektromobilität

18.10.2016 um 13:48
Die Post hat angefragt, keiner wollte die Autos liefern. Nun bauen sie sie eben selbst für sich (fahren schon einige solche Kisten herum) wobei sich die Post nun überlegt, ob sie diese Autos auch nach Aussen verkaufen wollen. Da sind die Autokonzerne ganz selbst schuld, wenn sie sich so einen Auftrag durch die Lappen gehen lassen.
die deutsche post hatte schon mal ein gemeinsames projekt 2011 mit vw(!) ausgearbeitet (-> eT!, http://www.volkswagenag.com/content/vwcorp/content/de/innovation/research_vehicles/eT.html (Archiv-Version vom 27.05.2016) ), aber das verlief dann im sande. lustigerweise echauffierte sich m. müller über die ambitionen der post, zusammen mit ihrem tochterunternehmen streetscooter selbiges in angriff zu nehmen. man hätte sich ja mit der vw-nfz sparte in verbindung setzen können ...
kein wunder, die post möchte im laufe der jahre ihren kompletten fuhrpark damit ersetzen.


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Elektroautos und Elektromobilität

18.10.2016 um 15:33
@Corellian

VW und Daimler haben doch immer zur Post gesagt, dass sie im Moment noch kein E-Transporter bauen können da die Technologie noch nicht ausgereift ist. Jetzt da die Post sich einen neuen Anbieter gesucht hat, fangen sie an sich zu beschweren, da sie ja angeblich behaupten es würde keine Lösung geben von ihren Konzernen. Aber als sie die Möglichkeit hatten, für die Post Fahrzeuge zu entwickeln, da haben sie sich lieber auf ihre Marktstellung als Produzent von Verbrennungsmotoren verlassen, da man damit ja doch mehr Geld machen kann, als erstmal ein neues Auto zu entwickeln.


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Elektroautos und Elektromobilität

18.10.2016 um 17:31
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb:Aber als sie die Möglichkeit hatten, für die Post Fahrzeuge zu entwickeln, da haben sie sich lieber auf ihre Marktstellung als Produzent von Verbrennungsmotoren verlassen, da man damit ja doch mehr Geld machen kann, als erstmal ein neues Auto zu entwickeln.
ich denke, das ganze vorhaben scheiterte damals schlussendlich am preis, den vw der deutschen post für einen e-transporter vorgelegt hat. geringe stückzahlen & eine (nahezu) komplette neuentwicklung haben sich eben nicht vetragen ... (ps: z.b. die damaligen preise pro kwh waren um ein vielfaches höher als heute, also 5 jahre spärter.)

jetzt, va nach diesel-gate und dem eindeutigen richtungswechsel zu mehr e_mobilität im konzern (-> bis 2025 sind ja +-30 e_modelle geplant!) würde sich solch ein auftrag besser aus finanzieller sicht planen & realisieren lassen.

plus die kurzsichtigkeit der damaligen (und heutigen) eintscheidungsträger im konzern in dieser sache hat sicherlich seinen anteil gehabt, sodass diese unternehmung schlussendlich scheiterte. man hat wohl die möglichkeit, weitere kunden in diesem sektor (national&international) zu akquierieren, als sehr gering betrachtet. pustekuchen.

kommen wir zum verbrennungsmotor. ja, da haste recht. das ist noch einer der letzten proprietären entwicklungs-& produktionsstätten der alteingessenen oems. neben karosseriebau & drivetrain (-und entwicklung; letzteres nur bei einigen und nicht komplett) hat sich über die letzten jahre mehr als 80% der bom gen zulieferer outgesourced.

die deutsche post hat sich zum richtigen zeitpunkt die streetscooter gmbh fürn appel & ei angeeignet. die kiste, die sie jetzt einsetzen werden war quasi zu ende entwickelt. nur noch ein wenig refinement und anpassung - bingo.
alle teile sind off the shelf und stammen fast nur von deutschen zulieferern! man munkelt von einem stückpreis von weit weniger als 10k€. zw. 6&7k€ sollen es sein. dafür hätte es bei vw maximal den akkupack gegeben :D ...


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Elektroautos und Elektromobilität

18.10.2016 um 21:21
@Corellian

Die E-Mobilität wird aber nur im Moment bei VW so gelobt, da sie sich damit erhoffen wieder ein sauberes Image zu verschaffen. Da E-Autos als umweltfreundlich gelten, will man eben viele Modelle anbieten um den Käufer die Umweltverschmutzung und ähnliches vergessen zu lassen.
Irgendwann, denkt keiner mehr an Dieselgate und VW steht als der saubere Autokonzern da, den sich die Grünen immer schon gewünscht haben. Vermutlich werden einige die E-Mobilität auch als Wiedergutmachung ansehen, die den Dieselskandal etwas schlichten soll.

Das jetzige Gemecker über die Post ist doch nur, weil VW mit der Entwicklung ein Risiko eingeht. Es kann immer wieder noch sein, dass die Autos doch nicht so gut ankommen. Hätte man eben die Post gehabt, so hätte man wenigstens einen Teil des investierten Geldes zurückbekommen, da die Post mit Sicherheit über mehre Jahre lang die E-Transporter gekauft hätte.
Geht die E-Offensive nun noch Hinten los, so bleiben sie auf ihren Entwicklungskosten teilweise komplett sitzen, was man eben mit der Post hätte verhindern können. Außerdem, hätte man die Post auch als Qualitätstester benutzen können, da sie hätte sagen können was an den E-Transportern noch nicht ausgreift ist usw.
Dies könnte man dann alles wieder für die Weiterentwicklung nutzen und damit weniger Kunden aufbringen, da man dies ja schon vorher festgestellt hat.


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Elektroautos und Elektromobilität

19.10.2016 um 18:08
@Yotokonyx
ob image(auf)polierung oder nicht, vw bleibt keine andere wahl, wie auch den anderen deutschen herstellern, auf die elektrifizierung des antriebstranges, ob phev (=>hybridisierung in jeglicher form) o. bev (o. fcev), zu setzen.
da wird es keine kapitale(n) fehlinvestition(en) geben, da alle anderen oems mehr o. weniger die selbe agenda haben!

das wieso & warum hab ich hier im thread u.a. schon des öfteren angesprochen. schlagworte dsbzgl. wären: wltp(-c), rde (ab sept. 2017), 95g co2/km (ab 2020/21), 68g co2/km ab 2025, strafzahlungen pro g co2 zuviel, usw. usf..

die kunden werden irgendwann keine andere wahl haben, min. einen hybrid als neuwagen sich zu gönnen. in welcher "dimension" auch immer.

ps: denn v.a. mit dem rde ist dann schicht im schacht mit dem downsizing. das maximale wird dann bei den benzinern ein 1.2l & bei diesel ein 1.5l sein. alles darunter wird die sollwerte (insbesondere bzgl. noxe) gerade wegen der aufladung in der rde drastisch überschreiten - wie es heute eigtl. schon der fall ist. und bei kleinwagen lohnt sich der einsatz von teurer abgasnachbehandlung wie ein scr-system gar nicht!
ergo, gerade bei den kleinen brot&butter kisten, der massenware, wird sehr stark die hybrisierung einzug halten bzw. ein entsprechendes angebot an kleinen bev´s wird gang & gäbe sein ...

vw dümpelt gerade bei +- 122g co2/km flottenverbrauch rum. um die 95 g-marke zu erreichen, müssen noch 27g co2/km abgespeckt werden in den kommenden 3 jahren. bei benzinern wären das in etwa pi*daumen 0.9l, bei den dieslern 1l. dumm nur, das ab sept 2017 der rde europaweit zum einsatz kommt (ebenso der wltp(-c), neben dem nedc, welchen er ab 2020 ablöst. dazu habe ich 3 graphen eingefügt, die selbsterklärend sein dürften(->*¹)).

*¹:
->
wltp vs nedc 1
↑anmerkung↑: diese werte wurden in simulationen von riccardo, avl und noch anderen labs evaluiert und zusammengefasst. eine projektion, wie es (grob) aussschauen könnte, da man heutige standards mit kommender technologie (aero, fzg.-gewicht, power-& drivetrain, ...) quasi gemixt hat. sprich, ein ziemlich kompliziertes unterfangen. unterm strich gesagt, geht man von einem weit grösseren unterschied zw. nedc & wltp aus.

wltp vs nedc 2


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Elektroautos und Elektromobilität

22.10.2016 um 00:06
@Corellian
@Yotokonyx
@Micha007
@yenredrose
@kleinundgrün
@querdenkerSZ
@kuno7
@mayday
@Laborant

Für mich besteht nur 1 Problem warum es in Deutschland bis 2020 nicht klappen könnte.
Fehlende E-Tankstellen flächendeckend.
Alles andere entwickelt sich im Moment fast so schnell die CPUs..........


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Elektroautos und Elektromobilität

23.10.2016 um 16:30
@Michael.
Definitiv - in einer "idealen Elektroautowelt" (Ich trage eine rosa Sonnenbrille - ich darf das!) hätte jeder private, öffentliche und geschäftliche Parkplatz eine Ladestation mit einem normierten Stecker.

Ich nehme an, dass die ganze Entwicklung etwas gebremst wird - Vermieter die sich weigern, Ladestationen in die Tiefgarage zu installieren, Wohneigentümer und Firmeninhaber welche das einfach nicht für Nötig erachten und auch schlicht der benötigte Platz.

Der Frisörsalon meines Vertrauens könnte gut Stromtankstellen einbauen - allerdings kosten die was, wobei Frisöre finanziell selten wirklich gut da stehen. Selbiges gilt für den Wirt unseren Dorfrestaurants.

Viele Leute kaufen sich auch nur Gebrauchtwagen - was wiederum dazu führt, dass die Entwicklung etwas gedämpft wird. Allerdings brauchen auch die Stromlieferanten etwas Zeit - weswegen ein Schlagartiger Wechsel sowieso kaum kommen wird. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass in wenigen Jahren die Mehrheit der Autokäufer ein Elektroauto durchaus in Betracht zieht und eines kaufen wird, wenn die Gegebenheiten (mindestens ein Privatparkplatz mit Steckdose) stimmen.

Bis dahin wird es sich rumgesprochen haben, dass man eben nicht bei Shell auftanken geht, sondern dass man getrost selbst eine Tankstelle zuhause haben kann.


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Elektroautos und Elektromobilität

23.10.2016 um 16:47
@Michael.
@Laborant

Ausreichend verfügbare, öffentliche Ladestationen sind sicher ein Problem beim Durchbruch der E-Mobilität, aber sicher nich das Einzige. Mindestens genauso problematisch ist die Tatsache, dass man beim Kauf eines E-Autos mehr Geld ausgeben muss und dennoch einige Kompromisse eingehen muss.
Momentan sind E-Autos nur was für Idealisten mit dickem Geldbeutel. Solange sich dies nich ändert, werden auch Ladestationen an jeder Ecke nichts wesentliches am Kaufverhalten der Deutschen ändern.

mfg
kuno


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Elektroautos und Elektromobilität

24.10.2016 um 20:07
Zitat von Michael.Michael. schrieb:Für mich besteht nur 1 Problem warum es in Deutschland bis 2020 nicht klappen könnte.
Fehlende E-Tankstellen flächendeckend.
beziehst du dich mit deiner aussage auf
a) den threadtitel, oder
b) das ziel von einer mio ev´s auf deutschen strassen?

wie dem auch sei, klar ist, dass die e_tankstellen infrastruktur zu wünschen übrig lässt. aber daran alleine wird/o. könnte es nicht scheitern.
hohe anschaffungskosten - wie schon erwähnt von @kuno7 - bzw. das wissen darüber, für ne vergleichbare kiste mit verbrenner wesentlich weniger ausgeben zu müssen, ist ein weiterer grund. den grössten anteil daran hat bekanntermassen ja die batterie. cost competitive ggü. dem pendant mit ice zu werden bedarf es einen preis in höhe von ~100-140€/kwh (die spanne rührt von versch. studien dazu). andere faktoren resp. kostenstellen, die ebenfalls noch kostenoptimiert werden (müssen), wären die bereiche leistungselektronik, e_motoren, on-board charger, pack-kühlsysteme (& auxiliaries), ...

zu guter letzt, was noch nicht erwähnt wurde, und der dritte hauptgrund in dieser runde ist, wäre der konsument selber. seine angst vor einer "neuen" fortbewegungsart, die range-anxiety, das wirrwarr um die ladesysteme (ccs, chademo, sc, ... ; gerade bei länderübergreifenden trips die angst, irgendwo zu stranden z.b.), das unwissen um die ev-technologie selber usw. usf..


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Elektroautos und Elektromobilität

24.10.2016 um 20:21
@all
... diese(s) forschung(sergebnis) hat grosses potential in naher zukunft in den produktionszyklus rund um die elektroden integriert zu werden.

10-30% mehr an kapazität und eine gleichzeitige verringerung der kosten an dieser stelle während der produktion (-> "Manufacturing batteries in dry air, which has no moisture at all, is a much more expensive process than manufacturing in ambient air.) wären definitiv willkommene bonuse für die batteriehersteller.

hier zu lesen:
http://phys.org/news/2016-10-method-energy-density-lithium-batteries.html


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Elektroautos und Elektromobilität

24.10.2016 um 20:45
Hallo @alle !


Vor wenigen Tagen hat Dieter Zetsche, Konzernchef von Daimler, auf eine Bundesratinitative die deutschen Autobauer sollen ab 2030 nur noch E-Autos bauen, reagiert. Er hat in einer höflichen Form erklärt die Politik solle sich darauf beschränken "günstige Rahmenbedingungen" zu schaffen statt den Autobauern und Verbrauchern vorschreiben zu wollen, was sie zu bauen oder kaufen zu haben.

Ich finde es gut so und richtig und das sich ein "Industriekapitän" hier gegen die Zumutungen der Politik wehrt. Letztlich war das schon lange überfällig.

Jetzt sind aber die Grünen angesäuert und wollten ihn als Gastredener ausladen.

Letztlich gibt es aber für den "Normalautokäufer" mehr Gründe kein E-Auto zu kaufen als dafür. Die Politik muß sich da mehr einfallen lassen als unerfüllbare, öko-dogmatisch Forderungen zu stellen und MiMi zu machen, wenn es nicht so klappt oder "kompetente Personen" widersprechen.


Gruß, Gildonus


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Elektroautos und Elektromobilität

26.10.2016 um 10:47
Zitat von Michael.Michael. schrieb:neue doku für euch
hast du diese neue doku eigtl. selber komplett mal angeschaut?!
bis auf das kurze interview mit c. breitfeld/fmc (->abgang der bmw i kernmannschaft mit abendroth, wenders & jacob) und vws´ neue digitalisierungsstrategie mit jj am ende der doku ist alles darin kalter kaffee und wurde hier im thread schon (zu genüge) durchgekaut.

"neu"?! ... :D


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Elektroautos und Elektromobilität

27.10.2016 um 20:06
@Michael.

Nach dem ansehen der von dir verlinkten Doku is mir aber ehrlich gesagt immer noch nich so recht klar, warum Autoland jetz abgebrannt is oder demnächst abbrennen sollte. Es wird ja immer ganz gern (so wie auch in der Doku) mit Smartphones, Flachbild TVs oder Digitalkameras argumentiert und wie schnell dort Weltmarktführer in die Bedeutungslosigkeit rutschten.
Wie ich meine gibts da aber doch einige, nicht ganz unwichtige Unterschiede dieser Produkte gegenüber dem Automobilmarkt. Da hätten wir:

1. Die Laufzeit. Handys haben einen Intervall zur Neuanschaffung von vielleicht 2-3 Jahren, bei Fernsehern sinds ca. 6-8 Jahre und da hat der Wechsel von Röhre zu Flatscreen auch schon deutlich länger gedauert als der Übergang vom Handy zum Smartphone.

2. Die Anschaffungskosten. Beim Handy reden wir da von ca. 500€, beim TV vielleicht das 2-3fache, da schmerzt das verschrotten eines TV, der vor 3 Jahren umme 1000€ kostete natürlich deutlich weniger als bei nem Auto, das vor wenigen Jahren noch gut im 5-stelligen Bereich angesiedelt war und wenn alle plötzlich E-Kisten kaufen wöllten, dürfte auch der Gerbrauchtwagenmarkt deutlich einbrechen.

3. Der Mehrwert. Alle oben angeführten Beispiele hatten einen deutlichen Mehrwert gegenüber den Produkten, welche verdrängt wurden. Welchen Mehrwert hat denn das E-Mobil gegenüber den Verbrennern, was ist das Killerargument, dass die Kunden weg von Benziner und Diesel hin zum Stromer treibt? Mir fällt außer Idealismus grad keines ein, dir?
Allein mit Idealismus wirst du aber den Fahrzugmarkt nich aufmischen, imho.

mfg
kuno


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