querdenkerSZ
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querdenkerSZ schrieb:aha und den Restbedarf iwe?Regenerativ mittels Anlagen außerhalb der Ballungsgebiete und den Rest eben konventionell. Ich behaupte doch gar nicht, dass wir morgen eine 100%-Versorgung mittels regenerativer Energien haben können.
querdenkerSZ schrieb:a. stehen regnerative Energien nicht immer dann zur Verfügung wenn man sie braucht.Weswegen man Puffer oder geeignete Transportwege braucht. Genau darum drehen sich die letzten Beiträge.
querdenkerSZ schrieb:b. blieb nix mehr von Deutschland übrig wenn wir unseren Energiebedarf so decken.Sagt außer Dir wer?
querdenkerSZ schrieb:Puffer nützen nur was wenn sie 24/7 /365 zur Verfügung stehenWarum? Hier fährst du wieder diese "alles-oder-nichts-Schiene". Wenn es einen Bedarf gibt und es gibt ein Angebot aus Puffern, dann wird für diesen Bedarf schon mal keine Kohle verbrannt.
querdenkerSZ schrieb:Energie muss zur Verfügung stehen wenn man sie braucht und nicht nur wennes sie mal gibt ....Und inwiefern widerspricht das dem, was ich sage? Ich decke so viel wie sinnvoll möglich mittels regenerativer Quellen (wozu nicht nur die Produktion von Strom gehört, sondern auch die clevere Verteilung oder Pufferung) und den Rest decke ich eben mit konventionellen Methoden.
mayday schrieb:das alleine aber reicht nicht, denke ich.Sicher nicht.
kleinundgrün schrieb:Was ziemlich nervt ist diese "alles-oder-gar-nichts"-Philosophie. Es doch schon ein Fortschritt, so etwas auszubauen.Exakt!
querdenkerSZ schrieb:Das Auto ist ungeeignet weil abgesehen von der nötigen Infrastruktur es nicht planbar ist wann du es als Speicher laden bzw entladen kannst .Warum sollte man das nicht planen können? Wie oft bist du spontan in den letzten Jahren nachts zu einer längeren Fahrt aufgebrochen, bei der es einen Unterschied gemacht hätte, ob der Akku nun zu 50% oder zu 100% voll ist? Auch tagsüber dürfte das eine absolute Ausnahme sein.
querdenkerSZ schrieb:Du must also als Backup konventionelle Kraftwerke haben , die abgesehen vom Betriebstoff in bereitschaft das selbe Kosten als ob sie laufenDer Brennstoff ist aber genau der Punkt.
querdenkerSZ schrieb:Das Auto ist ungeeignet weil abgesehen von der nötigen Infrastruktur es nicht planbar ist wann du es als Speicher laden bzw entladen kannst .Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Mit Programmierbaren Ladestationen zu Hause (frei nach: "Jeweils Morgens um 7 brauch ich mindestens 60% Ladung um zur Arbeit zu kommen, absenkung des Ladezustands nicht unter 30% auch ausserhalb!") oder fernsteuerbaren Ladestationen zu Hause (frei nach: "morgen muss das Auto voll sein, weil ich dann in den Urlaub fahre!" via Handy-App).
Die regenrativen Energien haben das selbe Problem .
Du kannst nicht einplanen ob und wann du genug davon bekommst .
Du must also als Backup konventionelle Kraftwerke haben , die abgesehen vom Betriebstoff in bereitschaft das selbe Kosten als ob sie laufen .
Ich denke es wird sowieso darauf hinauslaufen dass Käufer eines Elektroautos das entweder im Geschäft auf dem Parkplatz oder aber primär Zuhause laden werden. Das was uns gezeigt wird mit der öffentlichen Stromtanke ist zwar nett, aber nicht die Regel. Naja mir jedenfalls geht es so, ich würde ein Elektroauto nur kaufen, wenn ich es Zuhause auch laden kann. Ne Tanke suchen und mir die Zeit totschlagen bis es voll ist, hätte ich echt keine Lust.So wird es auch sein - dass man das Auto an einer Tankstelle lädt, wird wohl zur Seltenheit werden, bzw nur für längere Reisen gemacht werden. Ich wittere gerade sogar Firmen-Mitarbeiter-Benefits frei nach: "Du kannst dein Auto bei uns gratis Laden." und so ;)
querdenkerSZ schrieb:bei meinem Beruf in ich fast jeden Tag zu einer anderen Nachtzeit los und wann ich los muss weiss ich erst am Abend davor...wie willst du das planen ?Da muss man nichts planen, da ergibt sich ein gut verwendbarer statistischer Durchschnittswert mit dem man arbeiten kann. Das is genauso wie zB. die Halbwertszeit bei der Radioaktivität, da weiß auch niemand wann welcher Kern zerfällt, aber über die große Menge ergibt sich ein sehr zuverlässiger Wert. In der E Technik nennt sich das Gleichzeitigkeitsfaktor, diesen muss man zwangsläufig annehmen, denn wenn alle Haushalte gleichzeitig den E Herd einschalteten bräche das Netz zusammen, was aber nie passiert.
querdenkerSZ schrieb:Noch schlimmer im Winter , Fotovoltaik bring kaum was , zuwenig Sonnenstunden und viel weniger Sonne ....jetzt muss es nur noch schlappen Wind geben oder Sturm und schon fällt auch die Windenergie aus .Deshalb eignet sich als Ergänzung gut die Kraft-Wärme-Kopplung, denn im Winter muss für gewöhnlich geheizt werden, was prima mit der Abwärme Wärmekraftmaschinen geht, da brauchts dann auch keine zusätzlichen Reservekraftwerke.
querdenkerSZ schrieb:bei Kraftwärmekopplung als Rserve hast du das selbe Problem wie beim Auto als Puffer .Das hatte ich doch nun gerade erklärt mit dem Gleichzeitigkeitsfaktor. Wenn du es nich verstehst, frag halt nach, wenn du Einwände hast, bring die, aber einfach ignorieren is schlechter Stil.
querdenkerSZ schrieb:..und ausserdem werden die mit Öl oder Gas betrieben und sind daher nicht Klimaneutral....Erstens kann man ja Biogas oder EE Gas benutzen, zweitens, selbst wenn wir noch 20% Erdgas oder Erdöl im Vergleich zu jetzt verwendeten, würden wir 80% einsparen, ich find das wäre ein lohnenswertes Ziel.