@Laborant Laborant schrieb:So ein WKK-Ding käme mir nicht in die Hütte. Nebst dem, dass das Teil einen miesen Wirkungsgrad hat, bastelt man sich obendrein noch Wartungsverträge, seltsame Abwasserdinger (Kondenswasser muss auch wo hin :P ), Schornsteine (der muss gepflegt werden) und Kellerfläche weg (hätte da lieber einen guten Weinkeller :P ).
Sowas is auch besser geeignet für Mehrfamilienhäuser, fürs Einfamlienhaus nimmt man besser ne Wärmepumpe.
Laborant schrieb:Das Biogas-Zeug ist nicht so sauber wie immer gesagt - und sobald die Anlage ein Leck hat, entweicht Methan... und von den Kühen wissen wir: Das ist schlimmer als CO2
Die künstlichen Kuhmägen sind derzeit zwar weit verbreitet, in Zukunft sollte man aber besser auf Biomassevergasung setzen, die haben nen besseren Wirkungsgrad und man kann da quasi alles rein tun, egal ob Holz, Ernteabfälle, Gülle, Bioabfälle und im Prinzip sogar Plastiktüten, Hauptsache auf Kohlenwasserstoff Basis.
Laborant schrieb:Die Ackerfläche würde man besser mit Solarpanels zupflastern oder Windkraft bauen.
Nich wirklich. In Deutschland gibt es für PV geeignete versiegelte Flächen für ca. 400GWp, mehr als 200 kannste aber nich wirklich sinnvoll nutzen, weil du dann im Sommer nich weist wohin mit dem ganzen Strom und im Winter machts den Kohl nich fett.
Laborant schrieb:Sonne, Wind, Wasser - und Puffer.
Biomasse is ja Puffer.
;)mfg
kuno