Laborant schrieb:Die Deutsche Industrie (allen Voran Mercedes und VW) wollen das Elektroauto wohl abwürgen - sonst würden die nicht mit solch dämlichen Konzepten auf der Pariser Autoshow antreten.
man darf/sollte sich nicht vom interieur-& exterieurdesign täuschen lassen, bzw. davon ableiten, dass vw & daimler für die e-mobilität nichts (mehr) übrig haben.
was darunter steckt bei beiden, einmal die meb bei vw und einmal die ecolux-plattform von daimler, ist ein fingerzeig in richtung verstärkte bev-produktion/-modellportfolio in naher zukunft.
beide sind modular ausgelegt, für eine ganze bandbreite an kisten in verschiedensten fzg.-segmenten.
Laborant schrieb:Derweil sehe ich den oft belächelten BMW i3 als einziges brauchbares Elektroauto, welches deutscher Feder entspringt.
ist ja auch im moment das einzige e-auto aus deutscher feder, welcher von grundauf als ein bev konzipert wurde. alle anderen "deutschen" bevs entstammen ja bekanntermassen von regulären kisten mit ice. bmw hat sich ja auch mit dem i3 (+i8) mittlerweile auf platz 4 hochgemausert in den diesjährigen zulassungsstatistiken weltweit. nach byd, tesla und nissan!
Laborant schrieb:Der Renault ZOE und der Opel Ampera E (Achtung: Engineering made in Detroit ;) ) sind das Benchmark
ja, im moment. in ihren jeweiligen segmenten.
2017 wird es auch beim leaf & e-golf u.a. updates in sachen batteriekapazität geben. und die 2. gen leaf wird mit min. 60kwh erwartet. ab 3. quartal 2017.
ein fingerzeig, wieso gerade die europäischen hersteller - ja, auch die deutschen
;) - ihre kapazitäten in den kommenden 5 jahren wesentlich erhöhen werden, sind die grundsteinlegungen von batteriewerken in ungarn und polen. einmal von samsung sdi (->bmw ...), und einmal von lg chem (->renault, nissan, vw, ...). jene sind von der der grössenordnung
gigafactory zwar (weit) entfernt, aber dennoch. und daimler hat ja seine eigene mit der accumotive/mb energy (solutions/storage).