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Elektroautos und Elektromobilität

9.989 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 12:13
Sag ich doch es geht gegen das Auto überhaupt...der E Scam gilt nur der Illusion man tue was Gutes bevor man um 50k erleichtert wird.


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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 12:33
Mich wundert bei vielen Aussagen deutscher MitbürgerInnen auch immer ein wenig warum Autos quasi der heilige Gral sind.

Akkus sind plötzlich per se böse,. schlecht, aus China, gefährlich usw.

Aber nur beim Auto.

Beim Laptop, beim jährlichen neuen Handy, beim I pod, airpad etc ist alles super und völlig egal wo es her kommt.

Den Sprit den wir verballern Tag für Tag, das Heizöl für unsere Wohnungen, das Gas für die Industrie und das Wohnmobil, alles kommt aus fragwürdigen Diktaturen die wir alle damit immer reicher machen und die überhaupt nicht unsere Werte vertreten.

Alles ist uns völlig egal.

Beim Auto dann plötzlich:

DAS MUSS AUS DEUTSCHLAND KOMMEN


Schon verrückt und extrem ambivalent.

Der größte und längste Fehler den wir uns unsere Vorfahren gemacht haben ist das Verbrennen von Öl und Gas über hundert Jahre. Damit haben wir die Erde und die Menschenrechte am meisten geschädigt.

Beispiele dafür dürften eigentlich jeder und jedem geläufig sein.


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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 12:36
@peekaboo

Puh... Mit dieser Vision habe ich so meine Probleme. Das hört sich alles irgendwie nach La-La-Land an, fernab der Realität.

Das klingt, als ob Straßen nichts anderes wären, als Rennbahnen für Möchtegern-Schumis in aufgemotzten Knatterkisten.

Die meisten modernen Verbrenner sind doch so leise, dass man sie ohnehin kaum noch von Elektroautos unterscheiden kann, zumindest im Stadtverkehr bei angemessen ruhiger Fahrweise. Und stinken tun die auch nicht mehr.

Die Straßen, auch in den reinen Wohnvierteln, sind vor allem Versorgungsadern, über die Güter aller Art transportiert werden

Wie soll das gehen, wenn man die meisten Straßen abschafft.

Dennoch führt nichts am Elektro-PKW vorbei. Es gibt keine aktuell und vor allem mittel- und langfristig ähnlich leistungsfähige und umweltfreundlichere Antriebstechnologie für den Individualverkehr.


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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 12:59
Zitat von ForesterForester schrieb:Beim Auto dann plötzlich:

DAS MUSS AUS DEUTSCHLAND KOMMEN
Du verbindest das aber falsch,das hat mit der jeweiligen Technologie nichts zu tun -> das Auto muss aus Deutschland kommen weil man sonst keine Almosen mehr verteilen kann, dann ist DE ein Land wie das andere, denn ca. 5% des BIPs kommen vom Auto...viele sehr gut verdienende Angestellte sind auch in der Branche, wenn das wegfällt, ist Krise und zwar richtig.
Du muss mal die 5% BIP in Verhältnis zu gefeierten 0,2% Wirtschaftswachstum setzen...dann weisste Bescheid.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Wie soll das gehen, wenn man die meisten Straßen abschafft.
Frag doch nicht nach Lösungen oder Alternativen.


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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 13:20
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Wie soll das gehen, wenn man die meisten Straßen abschafft.
Ich lese nichts von abschaffen, sondern von "den autos wegnehmen". Das kann schon damit geschehen, dass aus 2 spurigen strassen einspurige einbahnstrassen werden und der individualverkehr durch den ÖPNV ausgeglichen wird. Gerade in völlig verstopften großstädten in verbindung mit P+R für diejenigen, die von ausserhalb kommen, nicht unbedingt die schlechteste idee. Betonwüste berlin würde von mehr grün doch sehr profitieren und in hitzesommern merklich abkühlen.


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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 13:37
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Frag doch nicht nach Lösungen oder Alternativen.
Du meinst, es kann noch schlimmer kommen...? :D
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:...wenn das wegfällt, ist Krise und zwar richtig.
Da stimme ich auch zu, aber da gehört mehr dazu, als kaufwillige Inländer. Gerade weil die meisten Autos ja exportiert werden.

Während die Branche hier teilweise vom Verbrenner wieder abrückt oder zumindest darüber nachdenkt, weil man derzeit noch kein Geld damit verdienen und keine Stückzahlen erreichen kann, handeln die Chinesen.
Ich habe gerade ein Interview einer Top-Managerin (Direkte unter dem CEO) von BYD gesehen / gelesen.

Die wurde auf das Scheitern der letzten Marktoffensive in Europa angesprochen und wie es nun weitergehen wird mit BYD hierzulande. Die meinte, dass man eine große französische Leasing-Agentur unter Vertrag genommen habe und die Autos nun über das Leasing in den Markt bringen will.
Auf die Nachfrage des Reporters, wie die Leasinggesellschaft denn die zu erwartenden Verluste durch niedrige Restwerte handeln wird hat sie geantwortet, dass BYD dieser Verluste ersetzen wird.

Die wissen also auch, dass sie Moment keine Gewinne mit den Stromern in Europa machen können, aber SIE HABEN eine langfristige Strategie: Die Autos erstmal in den Markt drücken, dass sie auf den Straßen gesehen werden. Und wenn die Skepsis gewichen und und das Vertirebsnetz aufgebaut ist, dann beginnt das Geldverdienen.

In den 5 - 10 Jahren bis dahin, entwickelt und konstuiert man weiter und baut den eigenen Vorsprung in der Technologie aus.

@gastric
Guckst du hier...
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Gerade Städte wären noch viel lebenswerter, wenn statt hektarweise Straßen und Parkhäusern Grünfläche und Bereiche zum Verweilen wären.



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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 13:45
@Trailblazer
Und dort steht immernoch nichts von "meisten strassen abschaffen". Auch eine verschmälerte strasse schafft platz und gibt damit in masse Ha frei oder nicht? Strassen haben durchaus ihre daseinsberechtigung, aber abschaffen wird doch gar nicht explizit gefordert (wir haben da einfach unterschiedliche herangehensweisen und vorstellungen und fläche freigeben). Nichteinmal aus gründen des warentransportes. Ich denke da an die bereiche sanitäter/notarzt, feuerwehr, THW, die es in meinen augen unumgänglich machen, dass alle bereiche einer stadt möglichst uneingeschränkt angefahren werden können müssen. Den individualverkehr würde ich aber dennoch größtenteils streichen, was eben einiges an strassenbreite, parkfläche ectpp zur begrünung freigeben kann.


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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 14:02
@gastric

Ich sehe nicht, was das bringen soll.

Immerhin sind wir uns einig, dass die Straßen bleiben müssen, aber wo sollen diese Riesenflächen herkommen?

Die Wohnviertel, z.B. im Frankfurter Westend haben heute doch schon schmale Straßen. Klar, da parken böse Autos, die man aussperren und dann 4 - 5 m begrünen könnte. Das ist es dann?

Wahrscheinlich würde es ohnehin zugepflastert statt begrünt werden, weil die Stadt ja schon heute mit der Pflege der vorhandenen Grünflächen überfordert ist.

Aber ruhig würde es werden, da stimme ich zu! So wunderbar ruhig wie z.B. in der Frankfurter Berger Straße...

https://www.fnp.de/frankfurt/leerstand-im-einzelhandel-der-niedergang-der-berger-strasse-frankfurt-bornheim-93075323.html

Immerhin haben die in Frankfurt dazugelernt. Auch die Grünen!

Man wird bei zuküftigen Projekten Augenmerk darauf legen, dass die Viertel mit dem Auto erreichbar bleiben.


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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 14:03
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ich sehe nicht, was das bringen soll.
Wenn DE pleite ist, kannst "verweilen"...vielleicht fällt was vom Baum was man essen kann.


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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 14:20
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ich sehe nicht, was das bringen soll.
Geringere temperaturen innerhalb der stadt, besseres mikroklima, bessere gesundheit der bewohner, gesteigertes wohlbefinden, bessere nutzung von starkregen, statt überschwemmungen, mehr lebensraum vieler tier- und pflanzenarten, helfen biologische vielfalt zu erhalten ectpp.... unwichtiger kleinscheiss eben.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:böse Autos
Autos sind nicht böse, was soll der mist? Oft genug ist das fahrzeug allerdings nur ein langzeitstehzeug. Für die besitzer wäre ÖPNV in kombination mit car sharing wahrscheinlich eine sinnvollere option, als ein fahrzeug zu besitzen, welches alle paar wochen mal bewegt wird.


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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 14:34
Die ganze Geschichte mit der Elektromobilität ist eben ein gewaltiger technischer und gesellschaftlicher Umbruch und da es sich bei einem Auto um ein eher langlebiges Wirtschaftsgut handelt, manche Autos fahren ja bis zu 50 Jahre herum, zieht sich der Umbruch auch hin.

Es gibt ja genug Beispiele wie so ein disruptiver Wandel abläuft.

Beim Smartphone und beim LCD Fernseher ging es etwas schneller, bei der Pferdekutsche hat es schon länger gedauert.

Wenn man sich noch an den Jahrtausend Wechsel erinnert, als die ersten LCD Monitore und Fernseher kamen, war es auch erstmal etwas schwierig, weil die Dinger teuer waren und die Fernsehsender noch nicht in 16:9 gesendet haben.

War also auch eine heiße Diskussion.

Und die ersten Smartphones I Phone I war auch so ne Sache die noch lange nicht klar war.

Heute redet da keiner mehr drüber und alle auf der ganzen Welt haben ein Smartphone und eine LED LCD Fernseher, bis auf ganz wenige Ausnahmen.

Beim Elektro Auto wäre ein schnellerer Wandel sicherlich einfacher und besser. Aber solange man die alte Technik noch günstig herstellen kann und der Sprit sooooo billig ist wird das noch dauern.

Muss nur eine winzige Bedingung sich ändern und dann geht es super schnell.

Falls der Sprit 2 Euro min kostet oder die Strompreise fallen zum Beispiel.

Oder die CO2 Grenzen noch weiter verschärft werden müssen.

Oder die Batterie Technik nochmal einen Entwicklungsschub macht und weiter billiger wird, werden Verbrenner einfach zu teuer sein und dann hat es sich sowieso erledigt damit.

Tendenziell ist die Richtung jedenfalls weltweit klar.

Letztlich war es bei jeder Technologie gleich. Billiger, besser = durch und umgesetzt.


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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 15:46
@gastric

Das ist alles kein "Kleinscheiss", es sind nur die falschen Stellschrauben dafür.
Zitat von gastricgastric schrieb:Geringere temperaturen innerhalb der stadt, besseres mikroklima, bessere gesundheit der bewohner, gesteigertes wohlbefinden, bessere nutzung von starkregen, statt überschwemmungen, mehr lebensraum vieler tier- und pflanzenarten, helfen biologische vielfalt zu erhalten ectpp.... unwichtiger kleinscheiss eben.
Ich finde, du wiederholst dich und widersprichst dir selbst auch. Ein Zeichen für eine wackelige argumentative Basis?

Geringere Temperaturen und besseres Mikroklima:
Das betrifft vor allem die größeren Verkehrsadern in der Stadt, weniger die Wohngebiete und auch dort würden die ePKWs diese Probleme lösen.

Bessere Gesundheit und gesteigertes Wohlbefinden:
Siehe oben.

Starkregen / Überschwemmungen:
Wüsste nicht, dass das in Ballungsgebieten ein echtes Problem ist und selbst wenn. Die Flächen, die man entsiegeln könnte dürften im Verhältnis zu den versiegelten/bebauten Flächen vernachlässigbar sein.

Mehr Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten, helfen biologische Vielfalt zu erhalten:
Ja, da bin ich auch dafür. Vor allem dort, wo sich Naherholunhgsbebiete befinden, im ländlichen Gürtel der Ballungräume und auch dort, wo in den Städten schon Grünanlagen bestehen oder die durch Entsiegelung nicht mehr benötigter Flächen geschaffen werden können.
Zitat von gastricgastric schrieb:Autos sind nicht böse, was soll der mist? Oft genug ist das fahrzeug allerdings nur ein langzeitstehzeug. Für die besitzer wäre ÖPNV in kombination mit car sharing wahrscheinlich eine sinnvollere option, als ein fahrzeug zu besitzen, welches alle paar wochen mal bewegt wird.
Ja was denn nun? "Steht er, dann stinkt er nicht!" Hätte ich eigentlich beim Verbrenner gedacht. Wenn die Dinger nur "alle paar Wochen" mal bewegt werden...?

Ich empfinde das alles als wunderbar, sanft-grün verbrämte Umwelt-Utopie. So schön das alles ist. In Großstädten wird gelebt, da wird gearbeitet, produziert, verbraucht, u.s.w. Natürlich wäre es schöner, wenn überall die Bienen summen und Käfer krabbeln würden, aber das wird dort nicht gehen. Sonst werden wir - zwischen summenden Bienchen und krabbelnden Käfern und in reiner Luft - wirtschaftlich untergehen.

By the way, weil es mich gerade wieder aufregt...
Was mich im Frankfurter Westend wirklich stört sind diese zweitaktverbrennerbetriebenen Laubbläser. Die Dinger sind lauter als ein Ferrari im Poser-Mode und die gehen ständig "wäääääähhhrängdängdängwääääährängdängdäng...".
Die sollte man wirklich verbieten!


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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 15:57
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Das betrifft vor allem die größeren Verkehrsadern in der Stadt, weniger die Wohngebiete und auch dort würden die ePKWs diese Probleme lösen.
Ich wüsste nicht, wie ePKWs den physikalischen effekt aufheben, dass sich beton stärker erwärmt, als grünflächen und damit die umgebungstemperatur in grüner umgebung geringer ist.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Siehe oben.
Grünflächen bieten erholungsflächen. Natürlich kann man sich auch auf dem parkplatz erholen oder ins grüne fahren mit dem eigenen ePKW, statt die grünfläche zu sich zu holen :D
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Wüsste nicht, dass das in Ballungsgebieten ein echtes Problem ist und selbst wenn. Die Flächen, die man entsiegeln könnte dürften im Verhältnis zu den versiegelten/bebauten Flächen vernachlässigbar sein.
Die flächen, die man entsiegeln könnte, wären bereits eine erleichterung. Für ballungsgebiete wird dies übrigens zunehmend zum problem.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ja, da bin ich auch dafür. Vor allem dort, wo sich Naherholunhgsbebiete befinden, im ländlichen Gürtel der Ballungräume und auch dort, wo in den Städten schon Grünanlagen bestehen oder die durch Entsiegelung nicht mehr benötigter Flächen geschaffen werden können.
Und dazwischen, auf jeder verkehrsinsel, jedem kleinen streifen, den man begrünen kann. Die natur dankt es, die insekten sind froh, wenn sie auch mitten in berlin "erholungsinseln" zum verschnaufen haben.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ich empfinde das alles als wunderbar, sanft-grün verbrämte Umwelt-Utopie. So schön das alles ist. In Großstädten wird gelebt, da wird gearbeitet, produziert, verbraucht, u.s.w. Natürlich wäre es schöner, wenn überall die Bienen summen und Käfer krabbeln würden, aber das wird dort nicht gehen. Sonst werden wir - zwischen summenden Bienchen und krabbelnden Käfern und in reiner Luft - wirtschaftlich untergehen.
Und in großstädten kann nicht mehr gelebt und gearbeitet werden, wenn der individualverkehr eingeschränkt wird, man sich auf den ÖPNV besinnt, parkflächen reduziert, strassen verschmälert? Funktioniert arbeiten und leben in großstädten nicht mehr, wenn man kein eigenes auto besitzt und mehr grünflächen vorhanden wären?

Wir sprechen hier im thread davon zur emobilität zu wechseln, um unter anderem dem klimawandel entgegenzuwirken, aber zusätzlich grünflächen innerstädtisch zu schaffen, um die folgen des klimawandels abzumildern, ist dann zuviel?


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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 15:58
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Was mich im Frankfurter Westend wirklich stört sind diese zweitaktverbrennerbetriebenen Laubbläser. Die Dinger sind lauter als ein Ferrari im Poser-Mode und die gehen ständig "wäääääähhhrängdängdängwääääährängdängdäng...".
Die sollte man wirklich verbieten!
Nein! :D Die sollte man elektrifizieren :D Wenn die Strassen weg sind, dann wird es noch mehr Laub in den Begegnungszonen bzw. Bürgerverweilflächen. Ich habe auf meinen Grundstücken auch das Problem, Laub darf nur mit dem Rechen entfernt werden.


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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 21:35
@gastric hat in sofern recht, dass nur Umstellung auf E nicht ausreicht. Verbrenner müssen so schnell wie möglich weg, ja.

Deshalb predige ich seit Jahren, dass es wahnsinnig falsch ist auch einen neuen Verbrenner zu kaufen.

Genau genommen seit 2016. Weil da schon klar war wie die Reise hingeht. 2020, 2021, 2022 und erst recht 2023 war es komplett falsch einen neuen Verbrenner zu kaufen und das war für ALLE deutlich sichtbar.

Die Städte benötigen so viel mehr entsiegelte Flächen, dass es vermutlich nur mit einer City-Maut wie in London und Paris weitergehen wird.

Und ganz ehrlich:

Wenn alle zehn Minuten eine S Bahn kommt, braucht man dann überhaupt irgendein Fahrzeug?

Eigentlich noch nicht mal ein Fahrrad.

Auch hier wieder ein besonders deutsches Problem. Das Auto ist der "heilige Gral" und genau das ist falsch.

Wir haben nur dann als Wirtschafts Standort noch überhaupt eine Chance, wenn wir umweltfreundliche Technik anbieten können.

Wir bieten aber Verbrenner an, in großen Stückzahlen und genau das bricht uns das Genick!

Und darauf sind wir stolz, auf genau die falsche Technik und das falsche, veraltete Angebot.

So gibt für uns keine Zukunft.

Und genauso läuft es und genauso wollen es immer mehr populistische Parteien.

Super schlau? Nein!


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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 21:54
Und hier ist der Beweis:
Auch im Jahresvergleich gibt es auf fast allen Märkten weltweit in den ersten drei Quartalen des Jahres ein mitunter deutliches Absatzplus zu verzeichnen. Lediglich der europäische Markt ging von Januar bis September um überschaubare vier Prozent zurück. In Nordamerika legte der Markt um 10 Prozent zu, in China sogar um 35 Prozent und somit weltweit um 22 Prozent.

Charles Lester, Datenmanager bei Rho Motion, kommentierte: „Dieser rekordverdächtige Monat der Elektrofahrzeugverkäufe gibt der Branche neue Hoffnung. Während die Elektrifizierung des Verkehrs unvermeidlich scheint, hat der jüngste Rückgang der Verkaufszahlen in vielen Teilen der Welt Zweifel aufkommen lassen, die nun allmählich ausgeräumt werden können. Die regionalen Unterschiede sind jedoch erstaunlich: Allein auf China entfällt weit über die Hälfte des weltweiten Gesamtvolumens, während die Zahlen in Europa sinken und in den USA und Kanada stetig steigen
Rekord-September: Noch nie wurden so viele E-Autos verkauft
Quelle:

https://www.elektroauto-news.net/news/rekord-september-absatz-elektroautos

Trotzdem gibt es hier in Deutschland vereinzelt Stimmen die gerne noch weiter zurück wollen

Das muss man sich wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen, wie rückständig wir als angebliche Industrie Nation sind.


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