Elektroautos und Elektromobilität
15.10.2024 um 12:13Sag ich doch es geht gegen das Auto überhaupt...der E Scam gilt nur der Illusion man tue was Gutes bevor man um 50k erleichtert wird.
Du verbindest das aber falsch,das hat mit der jeweiligen Technologie nichts zu tun -> das Auto muss aus Deutschland kommen weil man sonst keine Almosen mehr verteilen kann, dann ist DE ein Land wie das andere, denn ca. 5% des BIPs kommen vom Auto...viele sehr gut verdienende Angestellte sind auch in der Branche, wenn das wegfällt, ist Krise und zwar richtig.Forester schrieb:Beim Auto dann plötzlich:
DAS MUSS AUS DEUTSCHLAND KOMMEN
Frag doch nicht nach Lösungen oder Alternativen.Trailblazer schrieb:Wie soll das gehen, wenn man die meisten Straßen abschafft.
Ich lese nichts von abschaffen, sondern von "den autos wegnehmen". Das kann schon damit geschehen, dass aus 2 spurigen strassen einspurige einbahnstrassen werden und der individualverkehr durch den ÖPNV ausgeglichen wird. Gerade in völlig verstopften großstädten in verbindung mit P+R für diejenigen, die von ausserhalb kommen, nicht unbedingt die schlechteste idee. Betonwüste berlin würde von mehr grün doch sehr profitieren und in hitzesommern merklich abkühlen.Trailblazer schrieb:Wie soll das gehen, wenn man die meisten Straßen abschafft.
Du meinst, es kann noch schlimmer kommen...? :DAbahatschi schrieb:Frag doch nicht nach Lösungen oder Alternativen.
Da stimme ich auch zu, aber da gehört mehr dazu, als kaufwillige Inländer. Gerade weil die meisten Autos ja exportiert werden.Abahatschi schrieb:...wenn das wegfällt, ist Krise und zwar richtig.
peekaboo schrieb:Gerade Städte wären noch viel lebenswerter, wenn statt hektarweise Straßen und Parkhäusern Grünfläche und Bereiche zum Verweilen wären.
Wenn DE pleite ist, kannst "verweilen"...vielleicht fällt was vom Baum was man essen kann.Trailblazer schrieb:Ich sehe nicht, was das bringen soll.
Geringere temperaturen innerhalb der stadt, besseres mikroklima, bessere gesundheit der bewohner, gesteigertes wohlbefinden, bessere nutzung von starkregen, statt überschwemmungen, mehr lebensraum vieler tier- und pflanzenarten, helfen biologische vielfalt zu erhalten ectpp.... unwichtiger kleinscheiss eben.Trailblazer schrieb:Ich sehe nicht, was das bringen soll.
Autos sind nicht böse, was soll der mist? Oft genug ist das fahrzeug allerdings nur ein langzeitstehzeug. Für die besitzer wäre ÖPNV in kombination mit car sharing wahrscheinlich eine sinnvollere option, als ein fahrzeug zu besitzen, welches alle paar wochen mal bewegt wird.Trailblazer schrieb:böse Autos
Ich finde, du wiederholst dich und widersprichst dir selbst auch. Ein Zeichen für eine wackelige argumentative Basis?gastric schrieb:Geringere temperaturen innerhalb der stadt, besseres mikroklima, bessere gesundheit der bewohner, gesteigertes wohlbefinden, bessere nutzung von starkregen, statt überschwemmungen, mehr lebensraum vieler tier- und pflanzenarten, helfen biologische vielfalt zu erhalten ectpp.... unwichtiger kleinscheiss eben.
Ja was denn nun? "Steht er, dann stinkt er nicht!" Hätte ich eigentlich beim Verbrenner gedacht. Wenn die Dinger nur "alle paar Wochen" mal bewegt werden...?gastric schrieb:Autos sind nicht böse, was soll der mist? Oft genug ist das fahrzeug allerdings nur ein langzeitstehzeug. Für die besitzer wäre ÖPNV in kombination mit car sharing wahrscheinlich eine sinnvollere option, als ein fahrzeug zu besitzen, welches alle paar wochen mal bewegt wird.
Ich wüsste nicht, wie ePKWs den physikalischen effekt aufheben, dass sich beton stärker erwärmt, als grünflächen und damit die umgebungstemperatur in grüner umgebung geringer ist.Trailblazer schrieb:Das betrifft vor allem die größeren Verkehrsadern in der Stadt, weniger die Wohngebiete und auch dort würden die ePKWs diese Probleme lösen.
Grünflächen bieten erholungsflächen. Natürlich kann man sich auch auf dem parkplatz erholen oder ins grüne fahren mit dem eigenen ePKW, statt die grünfläche zu sich zu holen :DTrailblazer schrieb:Siehe oben.
Die flächen, die man entsiegeln könnte, wären bereits eine erleichterung. Für ballungsgebiete wird dies übrigens zunehmend zum problem.Trailblazer schrieb:Wüsste nicht, dass das in Ballungsgebieten ein echtes Problem ist und selbst wenn. Die Flächen, die man entsiegeln könnte dürften im Verhältnis zu den versiegelten/bebauten Flächen vernachlässigbar sein.
Und dazwischen, auf jeder verkehrsinsel, jedem kleinen streifen, den man begrünen kann. Die natur dankt es, die insekten sind froh, wenn sie auch mitten in berlin "erholungsinseln" zum verschnaufen haben.Trailblazer schrieb:Ja, da bin ich auch dafür. Vor allem dort, wo sich Naherholunhgsbebiete befinden, im ländlichen Gürtel der Ballungräume und auch dort, wo in den Städten schon Grünanlagen bestehen oder die durch Entsiegelung nicht mehr benötigter Flächen geschaffen werden können.
Und in großstädten kann nicht mehr gelebt und gearbeitet werden, wenn der individualverkehr eingeschränkt wird, man sich auf den ÖPNV besinnt, parkflächen reduziert, strassen verschmälert? Funktioniert arbeiten und leben in großstädten nicht mehr, wenn man kein eigenes auto besitzt und mehr grünflächen vorhanden wären?Trailblazer schrieb:Ich empfinde das alles als wunderbar, sanft-grün verbrämte Umwelt-Utopie. So schön das alles ist. In Großstädten wird gelebt, da wird gearbeitet, produziert, verbraucht, u.s.w. Natürlich wäre es schöner, wenn überall die Bienen summen und Käfer krabbeln würden, aber das wird dort nicht gehen. Sonst werden wir - zwischen summenden Bienchen und krabbelnden Käfern und in reiner Luft - wirtschaftlich untergehen.
Nein! :D Die sollte man elektrifizieren :D Wenn die Strassen weg sind, dann wird es noch mehr Laub in den Begegnungszonen bzw. Bürgerverweilflächen. Ich habe auf meinen Grundstücken auch das Problem, Laub darf nur mit dem Rechen entfernt werden.Trailblazer schrieb:Was mich im Frankfurter Westend wirklich stört sind diese zweitaktverbrennerbetriebenen Laubbläser. Die Dinger sind lauter als ein Ferrari im Poser-Mode und die gehen ständig "wäääääähhhrängdängdängwääääährängdängdäng...".
Die sollte man wirklich verbieten!
Auch im Jahresvergleich gibt es auf fast allen Märkten weltweit in den ersten drei Quartalen des Jahres ein mitunter deutliches Absatzplus zu verzeichnen. Lediglich der europäische Markt ging von Januar bis September um überschaubare vier Prozent zurück. In Nordamerika legte der Markt um 10 Prozent zu, in China sogar um 35 Prozent und somit weltweit um 22 Prozent.
Charles Lester, Datenmanager bei Rho Motion, kommentierte: „Dieser rekordverdächtige Monat der Elektrofahrzeugverkäufe gibt der Branche neue Hoffnung. Während die Elektrifizierung des Verkehrs unvermeidlich scheint, hat der jüngste Rückgang der Verkaufszahlen in vielen Teilen der Welt Zweifel aufkommen lassen, die nun allmählich ausgeräumt werden können. Die regionalen Unterschiede sind jedoch erstaunlich: Allein auf China entfällt weit über die Hälfte des weltweiten Gesamtvolumens, während die Zahlen in Europa sinken und in den USA und Kanada stetig steigen
Rekord-September: Noch nie wurden so viele E-Autos verkauftQuelle:
Wer in der Stadt lebt und auch dort arbeitet, der ist eigentlich heute schon gut beraten mal über CarSharing nachzudenken. Wenn man nur alle paar Tage ein Auto braucht, kann man ziemlich viel Geld sparen. Ich kenne einige die das so machen.Forester schrieb:Wenn alle zehn Minuten eine S Bahn kommt, braucht man dann überhaupt irgendein Fahrzeug?
Und genau deswegen meine These, dass die deutsche Automobilindustrie untergehen wird. Dadurch, dass wir uns mit Händen und Füßen gegen Elektromobilität wehren zwingen wir die Automobilindustrie dazu, weiter in Technik von gestern zu investieren. Dadurch fehlen die Investitionen in die Technik von morgen, und irgendwann kommt da der große Bumerang.Forester schrieb:Wir haben nur dann als Wirtschafts Standort noch überhaupt eine Chance, wenn wir umweltfreundliche Technik anbieten können.
Wir bieten aber Verbrenner an, in großen Stückzahlen und genau das bricht uns das Genick!
Und darauf sind wir stolz, auf genau die falsche Technik und das falsche, veraltete Angebot.
So gibt für uns keine Zukunft.
Das ist leider das Problem. Ich erzähle es hier den Leuten ja auch schon seit längerem. Wir klammern uns an den Krempel aus dem letzten Jahrtausend und überlassen alle neuen Märkte den anderen, besonders gerne den Chinesen. Und dann muss man sich Seitenweise Gejammer durchlesen, dass es der deutschen Wirtschaft so schlecht geht. Aber hey, unter Kanzler Merz und seinen Konzepten aus den 90ern wird sicher alles besser.Forester schrieb:Das muss man sich wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen, wie rückständig wir als angebliche Industrie Nation sind.
Kommt auf den Preis und Verfügbarkeit an.alhambra schrieb:Wenn man das ganze weiterdenkt in Richtung Robotaxi, dann wird sich der Trend auch noch verschärfen. Sobald der erste Hersteller das Problem wirklich gelöst hat, gibt es eigentlich keinen ernsthaften Grund mehr für ein eigenes Auto. Auch auf dem Land nicht.
Diese politische Schikane muss man aber auch durchstehen können - bin mal gespannt. Es wäre nur fair wenn sich Ökos auch so zur Wahl stellen: ihr seid uns scheisseegal, wir nehmen Euch ideologisch aus, wir machen x,y,z um u,v,w % teuerer und bieten wie immer keine Alternative an.alhambra schrieb:Ich habe eben erst wieder gelesen, das man damit rechnet, dass 2027 der CO2 Preis auf 200€ pro Tonne steigt. Das sind um die 40ct pro l Benzin. Da werden sich einige verwundert die Augen reiben. Auch die Rebellen die sich gegen die Ökodiktatur gewehrt haben und noch schnell ne Gasheizung eingebaut haben.
Wenn sich die konservativen Ideologen dann auch mal ehrlich machen und sagen: Unser weiter so, bzw zurück in die 90er wird die Wirtschaft und das Klima endgültig ruinieren, dann gerne.Abahatschi schrieb:Diese politische Schikane muss man aber auch durchstehen können - bin mal gespannt. Es wäre nur fair wenn sich Ökos auch so zur Wahl stellen: ihr seid uns scheisseegal, wir nehmen Euch ideologisch aus, wir machen x,y,z um u,v,w % teuerer und bieten wie immer keine Alternative an.
Das 90er Zeug oder wie Du das nennst "aus dem letzten Jahrtausend" :D ist die Basis des heutigen Wohlstandes...damals gab es keine so hohe Steuern, EEG Abzocke, Geldgeschenke und Co. ...daher geht es komischerweise mehr bergab je mehr Ideologie durchgesetzt wird.alhambra schrieb:bzw zurück in die 90er wird die Wirtschaft