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Elektroautos und Elektromobilität

10.516 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

10.04.2024 um 12:00
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Vor allem wissen viele abends um 19:00 noch nicht, ob sie am nächsten Morgen um 6:30 auf eine 2000 km Tour mit Anhänger gehen müssen.
:D
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Außerdem braucht man spätestens alle 8 Jahre einen neuen Akku für mindestens 25.000 EUR
oje, das ist ja eine Hausnummer. Die 8 Jahre sind schnell vergangen...
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Toyota gibt 10 Jahre und 1 Million (!) Kilometer Garantie auf den Akku!
die 10 Jahre sind auch nicht besser - nur 2 Jahre mehr, die vergehen auch schnell.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Die Preise für die Akkus sind im ständigen Sinkflug, was endlich günstigere Autos möglich macht!
na das ist tröstlich. Aber da sollten die sich beeilen, sonst will noch immer nicht jeder in 7 Jahren ein Elektroauto ;)


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Elektroautos und Elektromobilität

10.04.2024 um 12:17
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Also liebe Diesel-Fahrer, hinterfragt doch mal den Ansatz "ich muss 1000km ohne Pause fahren können". Ist das wirklich ein sinnvolles Ziel, wie oft braucht man das wirklich und würde wirklich die Welt untergehen wenn man auf der Strecke zwei Pausen hat.
Ich gehöre zu denen die sich in der Regel ins Auto gesetzt haben und sind am Ziel ausgestiegen. Pause am liebsten nicht, nur wenns sein musste und dann auch nur kurz. Mir war aber auch klar das das mit einem Umstieg auf E-Auto so nicht mehr geht und ich habe mir auch bei der Entscheidung pro E-Auto immer gedacht: so schlimm ists ja nun nicht.
Ich muss sagen auf längeren fahrten mit dem E-Auto merke ich schon wie ich insgesamt entspannter reise. Mit dem Verbrenner fahre ich noch immer so: Möglichst ohne Pausen durch, möglichst zügig von A nach B.


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Elektroautos und Elektromobilität

10.04.2024 um 12:58
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Mit dem Verbrenner fahre ich noch immer so: Möglichst ohne Pausen durch, möglichst zügig von A nach B.
Das wird man in absehbarer Zeit auch mit den BEVs können.

NIO hat jetzt den Durchbruch geschafft und eine Semi-Feststoffbatterie in die Serienproduktion aufgenommen. Die ersten Autos sollen noch in diesem Qualrtal ausgeliefert werden.

Allerdings sind die Akkus mit 150kWh und über 1000km Reichweite zunächst noch sehr teuer. Das dürfte sich aber bald ändern.
Die Vorteile der neuen Akkus sind zu überzeugend.

https://www.electrive.net/2024/04/05/nio-baut-akkusystem-auf-basis-von-semi-solid-state-zellen-in-serie/


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10.04.2024 um 16:35
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Z.B. hat Toyota gerade ein Facelift für den eigenen bZ4X (wie um Himmels willen kommt man eigentlich auf die Idee, sein neues Automodell 'bZ4X' zu taufen?) herausgebracht. Man hat neben Detailverbesserungen auch ein neues Basismodell mit etwas vereinfachter Ausstattung für 3.000 EUR weniger herausgebracht und räumt noch einen Rabatt von 8.000 EUR ein.
Also den Name kann ich erklären.

bz4x
beyond Zero 4x steht für "jenseits null Allrad".

Es gibt den aber auch als Frontantrieb mit dem gleichen Namen.

Da Toyota ja mit den Hybriden laut eigener Ansicht/Anschauung schon das optimale anbietet und nun mit dem allerersten Elektroauto herausgekommen ist muss da vom Marketing Sprech her noch ne Schippe draufgelegt werden.

Die Reichweite dieses bz4x war und ist äußerst ausbaufähig und er wurde daher nur in homöopathischen Dosen verkauft.

3800 sollen in Deutschland verkauft worden sein. Die Reichweite liegt realistisch bei 380 km, was für die Akkugröße ausbaufähig ist.

War auch garnicht nötig, weil Toyota die Flottenwerte auch ohne BEV erreicht hat und sich seit je her gegen voll elektrische Autos wehrt. Hybrid muss reichen....

Dazu gibt es unzählige Berichte und Links.

Das Angebot was @Trailblazer hier postet ist mittelmäßig und nichts besonderes.

Alle Hersteller geben auf alle Autos satte Rabatte, auch auf Elektroautos.

Die Listenpreise zahlt faktisch niemand.

Die Garantie mit 1.000.000 km auf den Akku ist ebenfalls nur ein Marketing Gag, da das Batterie Management System sowieso so ausgelegt ist, dass der Akku zehn Jahre über 70 Prozent SOC bleiben muss.

Der Akku hat brutto 71 kWh wovon "netto nur 64 kWh " freigegeben sind.

So kann man via Software nach ein paar Jahren automatisch weitere Kapazitäten freigeben, falls jemand tatsächlich in Richtung der 1. 000.000 km tendieren sollte.

Ist gar kein Problem.


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Elektroautos und Elektromobilität

10.04.2024 um 18:10
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Also liebe Diesel-Fahrer, hinterfragt doch mal den Ansatz "ich muss 1000km ohne Pause fahren können". Ist das wirklich ein sinnvolles Ziel, wie oft braucht man das wirklich und würde wirklich die Welt untergehen wenn man auf der Strecke zwei Pausen hat.
Man könnte glauben dass die mindestens 1000km mit dem Auto in den Urlaub fahren und ganz übel unter Zeitdruck stehen.
Selbst wenn man von Nord nach Süd durch Deutschland fährt, kommt man mit 2 mal laden hin. Selbst die meisten Autos müsste man auch 2 mal tanken.
Und die Stunde Zeitverlust die man bei der Strecke hat, scheint auch sehr lebenswichtig für die Leute zu sein.


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10.04.2024 um 19:38
Zitat von OptimistOptimist schrieb:oje, das ist ja eine Hausnummer. Die 8 Jahre sind schnell vergangen...
Schmeiß mal deinen Ironie Detektor an. :)

mfg
kuno


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Elektroautos und Elektromobilität

10.04.2024 um 20:45
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Schmeiß mal deinen Ironie Detektor an.
du meinst also, das - die 8 Jahre - stimmt gar nicht?:
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Außerdem braucht man spätestens alle 8 Jahre einen neuen Akku für mindestens 25.000 EUR
... oder stimmt es nicht, dass die so teuer sind (muss halt mal naiv nachfragen, weil ich mich ja nicht auskenne :) )?
Zitat von ForesterForester schrieb:Die Garantie mit 1.000.000 km auf den Akku ist ebenfalls nur ein Marketing Gag, da das Batterie Management System sowieso so ausgelegt ist, dass der Akku zehn Jahre über 70 Prozent SOC bleiben muss.
naja, das erscheint mir auch nicht so viel besser, falls die Akkus wirklich sehr teuer sind.
Zitat von ForesterForester schrieb:Der Akku hat brutto 71 kWh wovon "netto nur 64 kWh " freigegeben sind.
So kann man via Software nach ein paar Jahren automatisch weitere Kapazitäten freigeben,
wieviel Jahre kommt man denn dann am Ende mit so einem Akku ungefähr hin?


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10.04.2024 um 20:52
Zitat von OptimistOptimist schrieb:du meinst also, das - die 8 Jahre - stimmt gar nicht?:
Warum sollten denn Auto Akkus immer höchstens 8Jahre halten oder immer mindestens 25.000€ kosten? Is doch bei anderen Akkus auch nich so.

mfg
kuno


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10.04.2024 um 20:56
@Optimist
10 Jahre sind gar kein Problem.
Längere Erfahrung gibt es nicht nicht, da 2013 die ersten Großserien Fahrzeuge BEV auf den Markt gekommen sind.

Da die aber aktuell alle sehr gut laufen, kann man eigentlich nicht davon ausgehen, dass nach elf Jahren plötzlich alles ausfällt.

Akku kostet rund und eckig 8.000,- soweit ich weiß.

Etwas mehr als ein Austauschmotor für einen Verbrenner.

Der Akku ist aber bei der Vollkasko immer mit versichert oder eben bei vorzeitigem defekt durch die Hersteller Garantie abgedeckt.

Hast du ein 10 Jahre altes Auto und nur Haftpflicht versichert und hast einen totalen Akku Ausfall, müsstest du im worst case 8.000 Eier bezahlen was dann vermutlich Totalschaden wäre.

Beim Verbrenner ist ein Getriebeschaden oder Motorschaden auch bei älteren Autos meist das Todesurteil. Selbst erlebt.

Alternativ gibt's vereinzelt günstige aufbereitete Akkus (BEV) oder aufbereitete Austauschmotoren (Verbrenner).


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Elektroautos und Elektromobilität

10.04.2024 um 21:44
Moin, ich wollte mich hier mal kurz mit einklinken, da ich seit etwa 2 Monaten in die E-Mobilität eingestiegen bin und mir einen Model 3 zugelegt habe. Hat den Hintergrund, dass ich einen relativ weiten Arbeitsweg habe und wir seit einiger Zeit Ladesäulen bei der Arbeit haben und „umsonst“ laden können. Ich bin bisher ca. 7000km gefahren und habe außerhalb der Arbeit in etwa 130 Euro fürs Laden ausgegeben, damit bin ich schon mal sehr zufrieden.

Zum Thema Laden und schnelles vs. langsames Laden, was ja auf den letzten Seiten auch mal Thema war, wollte ich als Denkanstoß mal an die E-Auto-Besitzer hier mitgeben, dass ich einiges über das Thema gelesen habe und sowohl jeder Ladevorgang an sich (logischerweise auch über die Zeit), als auch schnelles Laden (Suoercharger) beides auf unterschiedliche Arten Schäden an der Zellchemie der Akkus zur Folge hat; ergibt für mich erstmal Sinn. Das bedeutet also nicht zwangsläufig, je langsamer der Ladevorgang (beispielsweise einphasiges Laden mit 3kW an der 230V-Steckdose) desto besser, da man infolgedessen auch über einen recht langen Zeitraum lädt. Ich habe mir angewöhnt, möglichst den goldenen Mittelweg zu wählen und einen Ladestrom von etwa 10A zu wählen, dabei lädt mein Auto dann mit ca. 7kW und ist je nach Akkustand in 3-5 Stunden ausreichend geladen.


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Elektroautos und Elektromobilität

10.04.2024 um 21:51
Zitat von Radi0headRadi0head schrieb:Ich bin bisher ca. 7000km gefahren und habe außerhalb der Arbeit in etwa 130 Euro fürs Laden ausgegeben, damit bin ich schon mal sehr zufrieden.
Noja, 7000km in 2 Monaten ist schon viel. Respekt. Und, sonst zufrieden mit dem Auto?
Zitat von ForesterForester schrieb:Alternativ gibt's vereinzelt günstige aufbereitete Akkus (BEV)
Und je mehr Fahrzeuge auf den Markt kommen, desto häufiger wird man auch solche Angebote sehen. Sollte mein Akku in 10 Jahren tatsächlich die Hufe hochreissen, wird sich bis dahin mit Sicherheit ne komplette Reparatur/Refurbishment/Recycling Industrie gebildet haben. Ich bin da mal ganz entspannt


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10.04.2024 um 21:58
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Noja, 7000km in 2 Monaten ist schon viel. Respekt. Und, sonst zufrieden mit dem Auto?
Ja, wie gesagt, weiter Arbeitsweg und so. Ich gebe zu, dass es mich selbst ein wenig überrascht hat, wieviel km ich so im Alltag tatsächlich zurücklege, habe ich vorher nie so drauf geachtet.

Ansonsten ja, bin sehr zufrieden damit. Das soll hier gar nicht großartig Thema sein, aber gefühlt hat das Fahren eines E-Autos herzlichst wenig mit dem Auto fahren zu tun, wie man es einmal gelernt hat. Super Fahrgefühl und regelrecht kinderleicht, man kann eigentlich nichts falsch machen.


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Elektroautos und Elektromobilität

10.04.2024 um 23:00
Zitat von ForesterForester schrieb:Das Angebot was @Trailblazer hier postet ist mittelmäßig und nichts besonderes.
Sehe ich anders...

Wo gibt es ein vergleichbares Auto zur Zeit für unter 35.000 EUR (Herstelleroeis, vor Händlerrabatten)? Mit Wärmepumpe, LED-Licht, u.s.w. und noch dazu in dieser Größe?

Der aktuelle Kona mit 64 kWh Batterie liegt z.B. bei 45.000 EUR. Ein MG 4 kostet in der Basisversion knapp 35.000 EUR. Ist aber nicht mit dem Toyota vergleichbar.

Der Toyota war bisher für mich uninteressant, weil er einige Kinderkrankheiten / Nachteile hatte. Z.B. hat er beim zweiten Schnellladen auf Tour die Ladeleistung stark begrenzt und der Einstiegspreis mit rund 47.500 EUR war viel zu hoch...

Mit dem aktuellen Facelift sollen die viele dieser Ärgernisse behoben sein und der Einstieg beginnt - immerhin mit zB LED-Licht, Wärmepumpe, Rückhfarhkamera, Navi , u.s.w. - jetzt bei 34.900 EUR.

Zum Facelift und der neuen Software gibt es Berichte und Links.
Zitat von ForesterForester schrieb:Die Garantie mit 1.000.000 km auf den Akku ist ebenfalls nur ein Marketing Gag, da das Batterie Management System sowieso so ausgelegt ist, dass der Akku zehn Jahre über 70 Prozent SOC bleiben muss.
Es gibt kein BMS, das so ausgelegt werden kann, dass ein Akku 10 Jahre und 1 Mio. km halten MUSS (Anders gesagt: Man kann mit keinem BMS verhindern, dass der Garantiefall durch Zelltod oder unüblich hohe Degradation eintritt).
Mir ist dann total egal, ob die dafür einen 64, 75 oder 150 kWh Akku verbauen. Sie garantieren mir, dass ich von den nutzbaren 64 kWh auf 10 Jahre / 1Mio. km mindestens 70% nutzen kann!

Allerdings wäre es geradliniger, wenn Toyota die Netto-Kapazität (mit) angeben würde.

Wovor ich wirklich bei einem älteren, gebrauchten ePKW Angst hätte, wäre ohnehin nicht die normale Degradation. Mit der kann man "rechnen" und die macht das Auto nicht über Nacht unbrauchbar, sondern der spontane Akku-Tod durch den Ausfall einzelner Zellen.

Mein Händler hatte schon zwei solcher "Fälle" und das war - trotz Hyundai Garantie - ein ganz schöner Hick-Hack über Monate, bis die Autos wieder am Laufen waren.... ohne Garantie... nicht auszudenken... :o

Bloch hat das Facelift-Modell getestet und lobt seine Effizienz, das gutmütige Fahrverhalten und den günstigen Preis. Findet aber auch einige Kritikpunkte, wie z.B. die Benutzerführung.

Der wahre Wert der Garantie (15 Jahre aufs Auto und 10 Jahre 1Mio. km auf den Akku) wird sich beim Wiederverkauf auszahlen, denke ich.


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Elektroautos und Elektromobilität

12.04.2024 um 07:35
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Man kommt also zu einem Stromer von Toyota für 34.900 EUR statt 47.900 EUR. Heftig!
Mein teuerstes Auto war ein Golf 6 Plus TDI für 6990 Eur mit Euro 5 und 60 tkm

Gefahren habe ich den 5 Jahre und 120 tkm und für 6000 Eur vor 1 Jahr verkauft.

Dazu kamen Bremsen hinten und Rücklichter und 6 x Ölwechsel ca 1000 Eur Instandsetzung und 2 x TÜV also 1300 Eur

Sprit ist easy 5 L x 1,70 x 1200 = 10200 Eur

Summa sumarum 12500 Eur für 120.000 km
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Sollte mein Akku in 10 Jahren tatsächlich die Hufe hochreissen, wird sich bis dahin mit Sicherheit ne komplette Reparatur/Refurbishment/Recycling Industrie gebildet haben. Ich bin da mal ganz entspannt
Ich hoffe dass das so kommt.

Aktuell geht die "Reparaturindustrie" den Bach runter, was moderne Autos betrifft. Diebstahlschutz sei dank sind die Steuergeräte verplompt, LED Matrixscheinwerfer nur komplett zu wechseln usw usw usw...

Selbst ein gebrauchtes Originalradio kann man legal kaum umbauen ohne Hersteller

Aber warten wir auf die Reparaturindus
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Wovor ich wirklich bei einem älteren, gebrauchten ePKW Angst hätte, wäre ohnehin nicht die normale Degradation. Mit der kann man "rechnen" und die macht das Auto nicht über Nacht unbrauchbar, sondern der spontane Akku-Tod durch den Ausfall einzelner Zellen.
So sieht es aus.

Ich erlebe es life , wie 20 Jahre alte gute Autos "zur Verschrottung " gehen weil VW oder Audi sagt "Teile nicht mehr verfügbar".

Vom Polo nicht mehr, aber vom Seat Ibiza passt, aber "umschlusseln" kann nur der Zubehörhandwl oder der Privatmann.


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12.04.2024 um 08:53
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Mein teuerstes Auto war ein Golf 6 Plus TDI für 6990 Eur mit Euro 5 und 60 tkm
Solche Erfolgsgeschichten gibt es...

...aber es kann natürlich auch anders ausgehen!

Letztenendes muss jeder die passende Lösung für seinen Geldbeutel und seine Anforderungen finden.

...und in fünf oder zehn Jahren wird es ähnliche Erfolgsgeschichten auch mit den ePKWs geben:

"Hey, ich habe mir vor fünf Jahren einen 8 Jahre alten Kona electric mit 60tkm und noch knapp 90% Kapazität gekauft und der hat mich jetzt 80tkm weit gebracht und hat immer noch 85% Akku-Gesundheit! Ich freue mich jeden Tag!"


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12.04.2024 um 09:11
Um mal an die E-fahrer und die zukünftigen E-Fahrer bzw. die die es sich vorstellen können eine konkrete Frage zu stellen die mich interessiert:

Was waren/sind eure Gründe für den Umstieg?
Was wären Gründe für den Umstieg?

Also echte Gründe, keine vorgeschobenen.


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Elektroautos und Elektromobilität

12.04.2024 um 09:17
@Geisonik
Schon der Hinweis
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Also echte Gründe, keine vorgeschobenen.

im Anschluss an die Fragestellung lässt erkennen, dass man die ePKW-Fahrer zum überwiegenden Teil für kritik- und vernunftlose Fan-Boys hält.

Ich treffe solche Entscheidungen - für mein Alltagsfahrzeug - nur auf Vernunftbasis (Beim Zweitwagen sieht das anders aus!).

Die Gründe waren:

- Unschlagbar günstige Konditionen und Betriebskosten / Steuerbelastung für einen ePKW (ich bin Freiberufler!)
- Komfortgewinn
- Ich habe auch nichts gegen saubere und leise Innenstädte mit besserer Luft


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Elektroautos und Elektromobilität

12.04.2024 um 09:23
@Geisonik Nun, ich denke es ist klar das wir aufhören müssen fossile Kraftstoffe zu verbrennen. Deswegen gibt es zum BEV keine sinnvolle Alternative.

Bei mir war es so, dass ich eigentlich noch 1-2 Jahre abwarten wollte. Dann war ich aber letztes Frühjahr auf ner Messe, wo auch Tesla mit nem Model Y rumstand. Bin da n bisschen rumgeschlichen und wurde dann von dem Tesla Typen so lange vollgequatscht bis ich gesagt hab ich mach ne Probefahrt.

Die hab ich dann auch ne Woche später gemacht, und danach wollte ich son Teil haben. Das macht einfach nur Laune so n Ding zu fahren. Allerdings habe ich auch das Glück, das ich mir so was auch leisten kann, wenn ich das möchte. Das ist ja leider nicht jedem gegeben.

Und es gibt ja noch weiter Gründe:
Ich verpeste nicht mehr die Luft, es ist im Unterhalt spottbillig, und es hat einen unglaublichen Komfortgewinn. Ich habs neulich schon mal geschrieben: Ich kann echt nicht mehr nachvollziehen, wie man sich so an die alte Verbrennertechnik klammern kann. Das kommt mir langsam vor wir Dampfmaschinen und Petroleumlampen


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Elektroautos und Elektromobilität

12.04.2024 um 09:29
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Solche Erfolgsgeschichten gibt es...

...aber es kann natürlich auch anders ausgehen!

Letztenendes muss jeder die passende Lösung für seinen Geldbeutel und seine Anforderungen finden.

...und in fünf oder zehn Jahren wird es ähnliche Erfolgsgeschichten auch mit den ePKWs geben:
Bin ich bei dir ....

Ich hoffe es kommt einen Reparaturindustrie oder die gesetzliche Auflage an die Hersteller Akkus zu passenden Preisen reparieren zu müssen....

Ein wenig sehe ich schwarz, weil die Realität eben den Wunsch überholt aufgrund des Technikneustarts.

Wenn VW mit Bosch einen ABS Block entwickelt , der nach 500000 Bremsungen sagt " ich bin kaputt", ein bestehender "Elektronikreparatur" analysiert das , entdeckt den "Zähler" und bietet eine Reparatur an.

Im Wissen "das Modul ist 20000x" ausgeliefert worden.

Bei Akkus und Co... Schön verklebt und verschweißt und wasserdicht eingepackt...

Ich bin gespannt....


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12.04.2024 um 09:31
Zitat von alhambraalhambra schrieb:habs neulich schon mal geschrieben: Ich kann echt nicht mehr nachvollziehen, wie man sich so an die alte Verbrennertechnik klammern kann. Das kommt mir langsam vor wir Dampfmaschinen und Petroleumlampen
Butter bei den Fischen:

Was rechnest du dir für das Auto aus und was würde der OttoNormalo bezahlen (ohne Steuerabschreibung)


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