Wie wäre es, ortsnäher Arbeitskräfte einzustellen?alibert schrieb:Stimmt, dann bleiben Produktionsanlagen eben stehen, wenn der Techniker nicht kommen kann, um diese zur warten oder reparieren.
Das müsste jeder alles können
Lass mich Raten, du arbeitest nich in der Produktion?
...mit dem Auto? Wäre da nicht ein Flugzeug effizienter und schneller...?
Keine Angst, neben bem Flieger macht er auch noch 100000km mit diversen Autos im Jahr, so ein Flughafen in Lateinamerika ist nicht immer gleich neben der Fabrik, wo er grade hin muss ;)Kurzschluss schrieb:...mit dem Auto? Wäre da nicht ein Flugzeug effizienter und schneller...?
Nö, die gibt es auch überall oder muss man eben ausbilden. Ronny aus Görlitz kriegt das ebenso hin wie Mustafa in Offenbach.therealproton schrieb:Aber beim Maschinenbautechniker wird’s schwierig
Ich arbeite in einem aktionsnotierten Familienunternehmen mit Weltrang. Da schlürfe ich jeden Tag mal durch die Produktion.
Du beschreibst ein Spezialfall! Bitte nicht verallgemeinern. Sondermaschinen, welche stundenlang stehen können, bis ein Techniker kommt, findest du im Kleinstgewerbe. In der Industrie kann sich keiner so einen Stillstand leisten - außer die Bahn vielleicht.
Die Anlagen, die er damals betreut hat, standen in Firmen von 20 bis mehrern tausend Mitarbeitern. Wen das für dich Kleinstgewerbe ist, dann bitteschön.
Trotzdem ist das ein Spezialfall, die Industrie betreibt nicht im großen Stil Maschinen die nur 3 Leute weltweit reparieren können und dafür extra vom Nordpol anreisen müssen...
Also ich weiß ja nicht genau wie jeder einzelne von euch Industrie, Spezialfall, Kleinstgewerbe, Sondermaschinen definiert. Ich bin tätig für einen großen deutschen Automobilzulieferer aber nicht allein. Wenn ich jetzt nicht irre sind weltweit an 53 Standorten Werke von uns. In dem ich tätig bin (in der Instandhaltung) wird zu 80 % Teile für den Automobilbau gefertigt der Rest für Luft und Raumfahrt.Bruderchorge schrieb:Trotzdem ist das ein Spezialfall, die Industrie betreibt nicht im großen Stil Maschinen die nur 3 Leute weltweit reparieren können und dafür extra vom Nordpol anreisen müssen...
das liegt aber dann nicht daran, daß der auf einen freien Platz an der Ladesäule wartet :)amtraxx schrieb:kann es schnell mal passieren das man 2 Wochen auf nen Servicetechniker warten muss.
Einspruch
Oder man macht es - soweit das möglich ist - remote. Das geht natürlich nicht immer, aber in vielen Fällen in denen es vor Corona als unmöglich galt.
Das aktuelle Angebot erreicht sicherlich nicht das, was wir bislang gewohnt waren, keine Frage. Nur: brauchen wir das überhaupt so? Nein, mir geht es nicht um die zwangsweise Einführung eines BRD-Trabis, aber die scheinbare Vielfalt täuscht doch nur darüber hinweg, dass aus genau diesen Gründen die Autobauer ihre Fahrzeuge, welcher Antriebsart auch immer, auf einer möglichst einheitlichen Basis produzieren müssen.
Die ist echt übel, bis auf Tesla. Die waren jedoch schlau und haben sich eine eigene Ladeinfrastruktur aufgebaut. Ansonsten schau in die Niederlande, dort gibt es eine Verpflichtung zum Roaming.
Das ist für mich eine andere Baustelle. Energie muss schmerzhafte Kosten verursachen, ansonsten gehen wir damit nicht möglichst sparsam um. Die Frage lautet nur, wie schmerzhaft muss es sein?
Das heisst, die Anlage läuft 2 Wochen nicht? Bei mir ist die Hölle los, wenn man schon ein paar Minuten steht.
Ich glaube nicht, das bei der Lufthansa Wartung nur Deutsche mit 1,0-Abitur und Hochschulabschluss arbeiten. Den Rassismus kannst du Dir nämlich verkneifen.
Unreal
Hast du deine Tabletten nicht genommen?
Das wiederum glaube ich nicht. Jeder der willig ist zu Lernen, wird es auch verstehen und durch Anwendung(!) auch können. Ansonsten hast du bald jede Menge arbeitslose Automechaniker. Bei einem E-Auto gibt es andere Wartungen als bei einem Verbrenner.
Das Dorf ist übrigens die Bundeshauptstadt ;-)
