Elektroautos und Elektromobilität
02.10.2020 um 10:42Vielleicht kann ich den VW auf Rapsöl umfiedeln. :DForester schrieb:Sollen wir unsere tollen deutschen Autos alle selbst kaufen, auch die Exporte?????
Vielleicht kann ich den VW auf Rapsöl umfiedeln. :DForester schrieb:Sollen wir unsere tollen deutschen Autos alle selbst kaufen, auch die Exporte?????
Mal davon abgesehen das die Plug In Hybriden nicht zu den E-Fahrzeugen gezählt werden, der Sinn ist: Die meisten Menschen fahren mit Ihren Autos zu 95% Kurzstrecke. Zur Arbeit und wieder nach Hause. Und dafür reichen statistisch gesehen die 30-50km Reichweite der Verfügbaren Modelle mehr als aus. Natürlich muss man die Dinger auch laden, sonst brints nix, wenn sie aber geladen werden dann werden aus 800km Reichweite mit einer Tankfüllung Sprit schnell mal das doppelt oder dreifache!!!ufosichter schrieb:wo ist da der Sinn wenn ein 5er BMW der mit Strom grad mal 30 km schafft aber mit dem Diesel dann 800 km
Ich bin auch kein Freund der Hybride - vor allem, weil sie oft nur zur Vermeidung von Steuern benutzt werden.Forester schrieb:Man hat also das schlechteste aus zwei Welten gemischt, weder Fisch noch Fleisch und das mit einem satten Aufpreis.
Sehe ich nicht so, wichtig wäre nur das ein Hybrid zumindest 200km rein elektrisch fahren kann. Ich glaub aber sie werden sich wegen der zusätzlichen Komplexität und Kosten kaum durchsetzen können, jedenfalls auf Dauer.Michael. schrieb:100% Zustimmung auch von mir, Hybride sind so unsinnig wie der Roller mit 16.
Ressourcen und Zeitverschwendung.
ich würde sagen von beidem etwas, für mich persönlich ist sowas absolut undenkbar, und es gibt auch keine Alternative bis jetzt und es ist bis jetzt auch absolut nichts in Sicht was mein Auto irgendwann ersetzen könnteMichael. schrieb:Und bei dir bin ich mir auch langsam sicher, das deine Gegenargumente Ideologischer und nicht Fachlicher Natur sind
er hats auch ned kapiert oder?ufosichter schrieb am 30.09.2020:wo ist da der Sinn wenn ein 5er BMW der mit Strom grad mal 30 km schafft aber mit dem Diesel dann 800 km
und warum haben sie dann ein E im Kennzeichen? bisschen was verschlafen oder?Roesti schrieb:Mal davon abgesehen das die Plug In Hybriden nicht zu den E-Fahrzeugen gezählt werden
Ich hab mich auf die oben verlinkte Statistik bezogen.ufosichter schrieb:und warum haben sie dann ein E im Kennzeichen? bisschen was verschlafen oder?
Was, zumindest in meinem Umfeld nicht am Auto oder der Technologie, sondern hauptsächlich am Preis und der nicht vorhandenen Lademöglichkeit zu Hause oder im Geschäft liegt.ufosichter schrieb:ist jedenfalls gründlich daneben gegangen, die paar die eins haben wollen sind schwer in der Minderheit
Völlig richtig. Es werden halt falsche Anreize gesetzt, die dann eben zu an sich unerwünschten Situationen führen.Trailblazer schrieb:Das ein Plugin-Hybrid, der nie stationär geladen wird, nicht effizienter als ein Verbrenner ist, das ist ja nun kein Fehler des technischen Konzepts.
Jein.Syndrom schrieb:ist er doch effizienter, weil ich dann mit der Energie fahr die ich sonst nutzlos in den Bremsen verheitzt haette
Ich finde einen anderen Punkt aktuell problematisch: Die passende Fahrzeuggröße.DnreB schrieb:Mich hindert also:
Da hast du absolut recht. Da gehen die Hersteller aber, leider, nicht nach ökologischen Gesichtspunkten, sondern nach den Zulassungszahlen. Und da man bos 2025 mit ca. 50% Anteilen für SUV's rechnet, ist das wirtschaftlich durchaus verständlich.kleinundgrün schrieb:Auch wenn man es sich grundsätzlich leisten kann, finde ich persönlich ein E-SUV oder E-Sportwagen aus ökologischer Sicht absurd.
Das ist auch eins der größten Probleme der Akkutechnik, dieses extreme Mehrgewicht. Der ID3 hat ja ansonsten etwa die Abmessungen eines Golf, aber die Akkus treiben das Gewicht dann extrem in die Höhe.kleinundgrün schrieb:Der ID3 geht in die Richtung, wobei auch hier 1,9 Tonnen bewegt werden
Der ADAC hat mal anhand der tatsächlichen Verbräuche an Kraftstoff und Strom nachvollzogen, ab wieviel elektrischem Anteil sich ein Plugin-Hybrid lohnt, allerdings ohne die Herstellungskosten des Akkus zu berücksichtigen. Die Antwort ist extrem modellspezifisch. Siehe hier. Verglichen wurde, was es gab. Bei Mercedes zum Beispiel ein Diesel mit einem Diesel-Plugin-Hybrid, bei VW ein Diesel mit einem Benzin-Plugin-Hybrid.kleinundgrün schrieb:Ob da unterm Strich eine positive Bilanz heraus kommt, wenn ich das System nur zur Rückgewinnung vom Bremsenergie benutze, ist vermutlich gar nicht so einfach festzustellen und hängt sicherlich stark vom jeweiligen Fahrzeug ab. Intuitiv würde ich es aber eher verneinen.
Was ich an dem Punkt auch verstehe (aus Herstellersicht). Aber es ist gesellschaftlich ein Problem. An der Stelle fehlen die richtigen Anreize.DerHilden schrieb:Da hast du absolut recht. Da gehen die Hersteller aber, leider, nicht nach ökologischen Gesichtspunkten, sondern nach den Zulassungszahlen.
Natürlich. Aber der ID3 ist schon sehr schwer für seine Klasse, Reichweite und Größe.DerHilden schrieb:Das ist auch eins der größten Probleme der Akkutechnik
Das stimmt. Aber es ist - und da war ich auch verwundert - trotzdem ein Problem.Forester schrieb:Man muss allerdings dazu sagen, dass beim BEV das Mehrgewicht nicht so ins Gewicht fällt, wie beim Verbrenner.
Statistisch gesehen ist fast jede Vorhersage über einen so langen Zeitraum falsch. Ich glaube, das stammt aus "Schnelles Denken, langsames Denken" von Daniel Kahnemann, schwören würde ich die Quelle aber aus dem Gedächtnis nicht.ufosichter schrieb:Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will
ist jedenfalls gründlich daneben gegangen, die paar die eins haben wollen sind schwer in der Minderheit