Hallo
@kleinundgrün , hallo
@alle !
Ich versuche es mal ohne Humor - und Sarkassmuseinlage .
Wenn Benzin brennen soll, benötigt man Sauerstoff aus der Luft und eine Zündquelle. Das der Benzintank des Autos selbst explodiert, geschiet eigendlich nur in Aktionfilmen a la Hollywood. Bemerkt man einen Motorbrand rechtzeitig, kann man den mit einen einfachen Feuerlöscher ( mitnahme empfohlen ) löschen. Zur Not kann man den Brand auch mit einer Decke oder Jacke ersticken.
Brände mit Elektrizität sind immer problematisch, wie will man da "Spannungsfreiheit" prüfen.
Wenn es einen Brand in der Batterie gibt, ist das ein elektrochemischer Prozess der ohne Sauerstoff von außen abläuft. Ich möchte nicht so weit gehen und gehaupten man fahre da mit einer Bombe unter dem Hintern los, aber wenn der Prozess erst mal abläuft, kann man den von außen kaum noch stoppen. Man kann allenfalls von außen kühlen, zumal man nicht in die Zelle selbst hinein kommt.
Die Frage nach der Statistik ist etwas schwieriger zu beantworten.
Wer jetzt eine statistisch belastbare Aussage z. B. 0,1 % aller Benziner landen auf dem Schrott, weil sie abgebrannt sind, tätigen will, muß eine hinreichend hohe Anzahl von abgebrannten Autos ermittelt haben um den Zufallsbereich zu verlassen und sie ins Verhätnis zu allen verschrotteten Benzinern im beobachteten Zeitraum setzen. Für eine "gesicherte" Aussage wird man da schon sehr viele Brandautos haben müßen, das ist aber eine Frage für Statistiker.
Wollte man diese Statistik auf E - Autos ausweiten um die Brandgefahr vergleichen zu können, müßten erst einmal hunderttausende von E - Autos auf dem Schrott gelandet sein, weil das die Datenbasis bildet. Die E - Autos, die da fahren, sind Objekt der Prognose, also der Zukunftserwartung.
Gruß, Gildonus