Elektroautos und Elektromobilität
05.11.2019 um 16:27@Gildonus
Eine Meinung zu haben ist was Feines, aber noch besser wäre es, diese Meinung auch zu begründen.
Es gibt ganz sicher spezielle Mobilitätsanforderungen, die zur Zeit noch nicht optimal von elektrsichen Antrieben befriedigt werden können, aber umgekehrt gibt es eine weit überwiegende Mehrzahl an durchschnitlichen Anforderungen, für die der E-Antrieb schon heute prädestiniert ist und den klassischen Verbrenner geradezu deklassiert.
Der durchschnittliche Pendler fährt eine Distanz von 17km und auch alle Familienzweitwagen hier in meiner Siedlung, werden nicht einmal handwarm bei den meisten Kurzstreckeneinsätzen im Alltag.
Das ist eine Betriebsart, in der der Verbrenner seinen ohnehin schlechten Wirkungsgrad nochmals unterbietet und obendrauf kommt ein enormer Verschleiss. Das kann soweit gehen, dass manche Kurzstreckenfahrzeuge im Winter ausfallen, weil so viel Kondenswasser sich Motor bildet, dass es zu Vereisungen kommt.
Dem E-Antrieb ist das vollkommen gleichgültig. Ob einen Meter oder 100 Kilometer er läuft optimal.
Kann man mit einem Alltags-E-Auto eine 800km Urlaubsfahrt nach Italien mit einem 10 Minuten Tankstopp abspulen oder gar in einem Rutsch?
Nein, zumindest heute noch nicht! Muss man aber auch nicht!
Man sollte eben umdenken und auch mal neue Ideen testen:
Warum nicht das ganze Jahr über einen sparsamen und komfortablen Stromer nutzen und dann für den Urlaub einen langstreckentauglichen Verbrenner anmieten? Habe ich dieses Jahr mal gemacht...
Eine Meinung zu haben ist was Feines, aber noch besser wäre es, diese Meinung auch zu begründen.
Es gibt ganz sicher spezielle Mobilitätsanforderungen, die zur Zeit noch nicht optimal von elektrsichen Antrieben befriedigt werden können, aber umgekehrt gibt es eine weit überwiegende Mehrzahl an durchschnitlichen Anforderungen, für die der E-Antrieb schon heute prädestiniert ist und den klassischen Verbrenner geradezu deklassiert.
Der durchschnittliche Pendler fährt eine Distanz von 17km und auch alle Familienzweitwagen hier in meiner Siedlung, werden nicht einmal handwarm bei den meisten Kurzstreckeneinsätzen im Alltag.
Das ist eine Betriebsart, in der der Verbrenner seinen ohnehin schlechten Wirkungsgrad nochmals unterbietet und obendrauf kommt ein enormer Verschleiss. Das kann soweit gehen, dass manche Kurzstreckenfahrzeuge im Winter ausfallen, weil so viel Kondenswasser sich Motor bildet, dass es zu Vereisungen kommt.
Dem E-Antrieb ist das vollkommen gleichgültig. Ob einen Meter oder 100 Kilometer er läuft optimal.
Kann man mit einem Alltags-E-Auto eine 800km Urlaubsfahrt nach Italien mit einem 10 Minuten Tankstopp abspulen oder gar in einem Rutsch?
Nein, zumindest heute noch nicht! Muss man aber auch nicht!
Man sollte eben umdenken und auch mal neue Ideen testen:
Warum nicht das ganze Jahr über einen sparsamen und komfortablen Stromer nutzen und dann für den Urlaub einen langstreckentauglichen Verbrenner anmieten? Habe ich dieses Jahr mal gemacht...