@Edelstoff Eigentlich ist auch das, was du zum thema HALTBARKEIT zum Besten gibst, nur Wasser auf den Mühlen der Befürworter der eMobilität.
Hätte man sich im Jahre 2009 einen BMW 330iA gekauft. Also einen schicken PKW in der Kategorie eines Tesla Model 3, ebenfalls mit sportlichen Fahrleistungen und modernen Elektronik- und Assistenzsystemen und wäre in dieser Zeit 250 - 300tkm gefahren, dann würde man für dieses Fahrzeug heute noch rund 6.300,- EUR für ein intaktes, fahrbereites Exemplar im Privatverkauf erhalten (Bewertung eben auf Mobile.de durchgeführt).
Stellt sich nun also die Frage: Wo ist das ganze Geld hin?
Ist der BMW nicht mehr schön?
Fährt er nicht mehr?
Will keiner mehr einen BMW haben?
Nein, nein und nochmals nein!
Das Ding ist einfach fertig! Nach dieser Laufleistung muss ein Käufer mit hohen Kosten für mögliche Reparaturen rechnen. Und hat er gar das Problem eines Motor- oder Getriebeschadens, sieht er sich mit der Möglichkeit eines wirtschaftlichen Totalschadens konfrontiert. Und man kann schon gar nicht, wie bei einem Stromer, eine Diagnose machen und sich en Zustand der Antriebseinheit schwarz auf weiss geben lassen.
Was passiert denn, wenn dir nach fünf oder sechs Jahren an einem 330-er mit 100tkm der Motor oder die Automatik platzt?
Du gehst durch das Tal der Tränen und wirst einen relevanten Anteil deines Jahreseinkommens in deinen Bimmer investieren oder suchst dir irgendeine Hinterhofwerkstatt und hoffst das Beste!
Was geschieht denn, wenn dir bei deinem eGolf oder deinem Model 3 die Batterie wg eines faulen Zellenpacks nachlaesst?
Du legst dem Serviceleiter deinen Schluessel / deine Keycard auf den Tresen... und bittest um zuegige Erledigung.