Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...
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Auto, Elektrisch, Ammoniak Als Treibstoff ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...
26.10.2019 um 23:48C4ISR schrieb:Tesla Motor hält 75.000 km. Die Qualität insgesamt bekommt Tesla immer noch nicht in den Griff. Und das für 60.000€Kannst du dies auch belegen, wäre mir neu. Zudem gibt es eine Garantie von 8 Jahren oder 160.000 km / 192.000 km beim Model 3 auf die Antriebseinheit. Beim S und X 8 Jahre und unbegrenzte Laufleistung auf die Antriebseinheit.
Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...
27.10.2019 um 01:31Jetzt gibt es tatsächlich Überlegungen, E-Autos mit Primärzellen (vlg. Einwegbatterien) auszurüsten. Macht sicher eine ganz exquisite Ökobilanz🙄
Primärzellenbatterie
Primärzellenbatterie
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27.10.2019 um 10:18alibert schrieb:Jetzt gibt es tatsächlich Überlegungen, E-Autos mit Primärzellen (vlg. Einwegbatterien) auszurüsten. Macht sicher eine ganz exquisite ÖkobilanzNaja, wohl eine ähnliche wie wenn man anstatt fossile Brennstoffe zu verheizen auf synthetische gehen würde. In erster Linie wohl ein Energieproblem, kann ausreichend Energie CO2 neutral produziert werden, dann wird es kein Problem sein.
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03.11.2019 um 19:46Tiho schrieb am 26.10.2019:C4ISR schrieb:Bericht in Autosendung Vox Auto Mobil, da war einer, der hat einen Tesla mit 300.000 km auf der Uhr und den vierten Motor. Also halten die nur 75.000 km.
Tesla Motor hält 75.000 km.
wie kommst du auf die Zahl?
Weitere Fragen dazu?
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03.11.2019 um 20:09C4ISR schrieb:Bericht in Autosendung Vox Auto Mobil, da war einer, der hat einen Tesla mit 300.000 km auf der Uhr und den vierten Motor. Also halten die nur 75.000 km.Das ist bei den frühen Tesla Model S ein Problem, die Leistungselektronik des Motors geht irgendwann kaputt, das ist praktisch per Design ein Verschleissteil.
Zum Glück ist nicht jeder Motor so schlecht, bei neueren Modellen gibt es noch keine Auffälligkeiten.
Es werden aber genügend andere Fehler eingebaut, die zu frühzeitigen Defektien führen. Die Türgriffe sind ein Klassiker bei Tesla, jetzt gehen auch noch die zentralen Steuergeräte kaputt, obwohl es durch einen einfachen SW-Fix zu beheben wäre.
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03.11.2019 um 20:18C4ISR schrieb:Bericht in Autosendung Vox Auto Mobil, da war einer, der hat einen Tesla mit 300.000 km auf der Uhr und den vierten Motor. Also halten die nur 75.000 km.Das es wahrscheinlich eine Allrad Variante war ist deine Rechnung hier schon falsch, es sind dann zwei Motoren pro Fahrzeug verbaut.
Weitere Fragen dazu?
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07.11.2019 um 11:46Trotzdem hatte er schon den vierten Motor.
Ein Benziner hat da noch den ersten Motor.
Die Rechnung ist also der vierte Motor auf 300.000km.
Wann die Motoren genau bei welchem Kilometerstand ausgefallen sind, ist völlig egal.
4 Motoren auf 300.000 km
Ein Benziner hat da noch den ersten Motor.
Die Rechnung ist also der vierte Motor auf 300.000km.
Wann die Motoren genau bei welchem Kilometerstand ausgefallen sind, ist völlig egal.
4 Motoren auf 300.000 km
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07.11.2019 um 12:18Ich kenne jemanden, der braucht jedes Jahr ein neues Handy...
...also schlussfolgere ich dann mal, dass ein Handy nur ein Jahr hält!
Jetzt im Ernst:
Leistungselektronik in einem Elektroantrieb (Wechselrichter) ist heutzutage kein Hexenwerk mehr und üblicherweise auch absolut standfest.
Das Tesla da in den ersten Chargen Anlaufprobleme hatte mit der Zuverlässigkeit ist bekannt und inzwischen m.W. auch Geschichte.
Tesla ist bei der Konstruktion des Antriebssystems einen speziellen Weg gegangen, den man gut oder schlecht finden kann. Zumindest aber in Verbindung mit der anfangs nicht ganz standfesten Elektronik war das ein großer Nachteil.
Und zwar hat Tesla die Elektronik des Wechselrichters zusammen mit dem eigentlichen Antriebsmotor und dem Untersetzungsgetriebe in einen kompakten Antriebsblock gesetzt. Der Gedanke war dabei wohl, kurze Servicezeiten und einfache Reparaturen zu ermöglichen.
In Verbindung mit den Anlaufproblemen hat das dann aber dazu geführt, dass - auch bei kleineren Problemen - an Getriebe, Elektronik oder Motor, jeweils das komplette Antriebsmodul gewechselt werden musste.
...also schlussfolgere ich dann mal, dass ein Handy nur ein Jahr hält!
Jetzt im Ernst:
Leistungselektronik in einem Elektroantrieb (Wechselrichter) ist heutzutage kein Hexenwerk mehr und üblicherweise auch absolut standfest.
Das Tesla da in den ersten Chargen Anlaufprobleme hatte mit der Zuverlässigkeit ist bekannt und inzwischen m.W. auch Geschichte.
Tesla ist bei der Konstruktion des Antriebssystems einen speziellen Weg gegangen, den man gut oder schlecht finden kann. Zumindest aber in Verbindung mit der anfangs nicht ganz standfesten Elektronik war das ein großer Nachteil.
Und zwar hat Tesla die Elektronik des Wechselrichters zusammen mit dem eigentlichen Antriebsmotor und dem Untersetzungsgetriebe in einen kompakten Antriebsblock gesetzt. Der Gedanke war dabei wohl, kurze Servicezeiten und einfache Reparaturen zu ermöglichen.
In Verbindung mit den Anlaufproblemen hat das dann aber dazu geführt, dass - auch bei kleineren Problemen - an Getriebe, Elektronik oder Motor, jeweils das komplette Antriebsmodul gewechselt werden musste.
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07.11.2019 um 21:03Trailblazer schrieb:Und zwar hat Tesla die Elektronik des Wechselrichters zusammen mit dem eigentlichen Antriebsmotor und dem Untersetzungsgetriebe in einen kompakten Antriebsblock gesetzt. Der Gedanke war dabei wohl, kurze Servicezeiten und einfache Reparaturen zu ermöglichen.Was auch immer der Gedanke an der Stelle war, kurze Servicezeiten oder einfache Reparaturen können es nicht gewesen sein. Die Elektronik ist faktisch überhaupt nicht reparierbar, sondern nur zusammen mit der kompletten Motor- Getriebeeinheit zu tauschen. Servicearbeiten gibt es an dem Teil überhaupt nicht.
Tesla ist nicht für den Bau reparaturfreundlicher Autos bekannt. Derzeit geht durch einen bekannten, dummen, vermeidbaren und leicht korrigierbaren Softwarefehler das Komfortsteuergerät der Model S kaputt, dies betrifft früher oder später jeders (!) Fahrzeug. Kosten: 3000$ bei Tesla oder ein paarhundert US-$ bei Elektronikbastlern.
Tesla hat die Fehlerquelle bis heute nicht beseitigt.
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08.11.2019 um 07:07Was mir an dieser Diskussion hier = und anderswo = rund um die E=Mobilität auffällt...
Es wird immer wieder irgendein Teilaspekt = meist am Beispiel der Teslas = fokussiert und dann wird daraus eine Schlussfolgerung für das gesamte Segment gezogen.
Tesla ist nicht die Elektromobilität schlechthin. Ich sehe die vor allem als Pionier und Technologieträger (wenn auch in Serienherstellung). Die zeigen uns allen was heute geht, aber nicht wie man es machen muss.
Niemand käme auf die Idee, alle Verbrenner als unzuverlässige Technologieverirrungen einzuordnen, nur weil bei Citroen und Peugeot die V6 Diesel reihenweise hochgehen.
Niemand würde herkömmliche PKW als Fehlkonstriktion betrachten, weil bei BMW tausendfach die elektrische Servolenkung in den 3=ern und Z=Modellen verabschiedet hat.
Ingenieure haben eben gute und auch schlechte Tage!
Wenn bei Tesla aber Türgriffe abbrechen, dann findet sich das in einer Diskussion über Elektromobilität als Argument wieder...
So sollte man sich dem Thema nicht nähern!
Es wird immer wieder irgendein Teilaspekt = meist am Beispiel der Teslas = fokussiert und dann wird daraus eine Schlussfolgerung für das gesamte Segment gezogen.
Tesla ist nicht die Elektromobilität schlechthin. Ich sehe die vor allem als Pionier und Technologieträger (wenn auch in Serienherstellung). Die zeigen uns allen was heute geht, aber nicht wie man es machen muss.
Niemand käme auf die Idee, alle Verbrenner als unzuverlässige Technologieverirrungen einzuordnen, nur weil bei Citroen und Peugeot die V6 Diesel reihenweise hochgehen.
Niemand würde herkömmliche PKW als Fehlkonstriktion betrachten, weil bei BMW tausendfach die elektrische Servolenkung in den 3=ern und Z=Modellen verabschiedet hat.
Ingenieure haben eben gute und auch schlechte Tage!
Wenn bei Tesla aber Türgriffe abbrechen, dann findet sich das in einer Diskussion über Elektromobilität als Argument wieder...
So sollte man sich dem Thema nicht nähern!
Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...
08.11.2019 um 17:42Trailblazer schrieb:Wenn bei Tesla aber Türgriffe abbrechen, dann findet sich das in einer Diskussion über Elektromobilität als Argument wieder...Ich glaube Du verwechselst das mit den Stossfängern beim Model 3, die bei Regen abbrechen können.
Die Türgriffe (Model S) hingegen klemmen fest :-)
Tesla war lange Zeit der einzige Hersteller, der ernstzunehmende Elektroautos mit sehr großen Akkus gebaut und zu einem Preis verkauft hat, der normalerweise eine hohe Qualitätserwartung weckt. Hinzu kommen die gesammelten großmäuligen Sprüche des Unternehmenschefs, alles besser zu können und zu machen. Dementsprechend lachen jetzt viele über Tesla, wenn sie vergleichsweise banale Designfehler in ihre Produkte einbauen.
Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...
24.11.2019 um 20:25Das Problem wird auch sein, dass Batterieelektrische Fahrzeuge wie Tesla online sind, was potenzielle Angriffe ermöglicht.
Siehe hier:https://mobile.twitter.com/Crypto_Bitlord/status/1198314926273638401
Das Szenario wird auch Batterieelektrische vernetzte Autos treffen, da diese wie alles auf der Welt auch nicht besser vor Angriffen geschützt sind und wie alles heutzutage mit gammliger Software ausgestattet sind und wenn es aufgrund von Alter des Fahrzeuges keine Updates mehr gibt, kannste die Kiste nicht mehr starten oder nicht mehr laden.
Ein Ransomware Screen im Batterieelektrischen bedeutet, dass das Fahrzeug funktionsuntüchtig ist, stell dir einen Tesla mit Blue Screen vor, da ist Feierabend.
Habe dazu die Frage, wann die Hersteller Systemupdates oder den zuständigen Cloudserver des Modells abstellen, spätestens dann ist das Fahrzeug ein Fall für den Schrott,
siehe Tesla, wer den nicht regelmässig updatet, kann schon jetzt nicht mehr laden.
Stellen die erst nach 15 Jahren ab, oder schon nach zehn? Kann da mal einer bei den Herstellern nachfragen? Alle zehn Jahre einen neuen Batterieelektrischen wegwerfen und neu kaufen stelle ich mir schwierig vor.
Das Problem ist tatsächlich die Online Abhängigkeit vom Hersteller, der kann vorgeben, wann die Kiste schrott sein wird.
Siehe hier:
Das Szenario wird auch Batterieelektrische vernetzte Autos treffen, da diese wie alles auf der Welt auch nicht besser vor Angriffen geschützt sind und wie alles heutzutage mit gammliger Software ausgestattet sind und wenn es aufgrund von Alter des Fahrzeuges keine Updates mehr gibt, kannste die Kiste nicht mehr starten oder nicht mehr laden.
Ein Ransomware Screen im Batterieelektrischen bedeutet, dass das Fahrzeug funktionsuntüchtig ist, stell dir einen Tesla mit Blue Screen vor, da ist Feierabend.
Habe dazu die Frage, wann die Hersteller Systemupdates oder den zuständigen Cloudserver des Modells abstellen, spätestens dann ist das Fahrzeug ein Fall für den Schrott,
siehe Tesla, wer den nicht regelmässig updatet, kann schon jetzt nicht mehr laden.
Stellen die erst nach 15 Jahren ab, oder schon nach zehn? Kann da mal einer bei den Herstellern nachfragen? Alle zehn Jahre einen neuen Batterieelektrischen wegwerfen und neu kaufen stelle ich mir schwierig vor.
Das Problem ist tatsächlich die Online Abhängigkeit vom Hersteller, der kann vorgeben, wann die Kiste schrott sein wird.
Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...
25.11.2019 um 05:10C4ISR schrieb:Das Problem wird auch sein, dass Batterieelektrische Fahrzeuge wie Tesla online sind, was potenzielle Angriffe ermöglicht.Angriffe auf das Entertainment System haben doch nichts mit der Art der Motorisierung zu tun. Offentsichlich will eine Mehrheit der Kunden so Schnick-schnack im Cockpit. Und der Hersteller beherrscht auch jetzt schon, ganz ohne online zwang, die Langlebigkeit. Das ist halt Teil des
Siehe hier: Bordkino zeigt Ransomware Screen
Das Szenario wird auch Batterieelektrische vernetzte Autos treffen, da diese wie alles auf der Welt auch nicht besser vor Angriffen geschützt sind und wie alles heutzutage mit gammliger Software ausgestattet sind und wenn es aufgrund von Alter des Fahrzeuges keine Updates mehr gibt, kannste die Kiste nicht mehr starten oder nicht mehr laden.
Ein Ransomware Screen im Batterieelektrischen bedeutet, dass das Fahrzeug funktionsuntüchtig ist, stell dir einen Tesla mit Blue Screen vor, da ist Feierabend.
Habe dazu die Frage, wann die Hersteller Systemupdates oder den zuständigen Cloudserver des Modells abstellen, spätestens dann ist das Fahrzeug ein Fall für den Schrott,
siehe Tesla, wer den nicht regelmässig updatet, kann schon jetzt nicht mehr laden.
Stellen die erst nach 15 Jahren ab, oder schon nach zehn? Kann da mal einer bei den Herstellern nachfragen? Alle zehn Jahre einen neuen Batterieelektrischen wegwerfen und neu kaufen stelle ich mir schwierig vor.
Das Problem ist tatsächlich die Online Abhängigkeit vom Hersteller, der kann vorgeben, wann die Kiste schrott sein wird.
kapitalistischen Marktsystems.
Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...
25.11.2019 um 08:10https://www.tagesspiegel.de/berlin/gestiegener-strompreis-und-zu-wenig-ladesaeulen-einziger-berliner-tesla-taxifahrer-zieht-den-stecker/25263814.html
"Martin Doll fährt derzeit Berlins einziges Elektro-Taxi. Doch das will er jetzt aufgeben. Er klagt über zu wenig Ladesäulen und einen gestiegenen Strompreis. Deshalb rechne sich die Tesla-Taxe nicht mehr für ihn, sagte der 57 Jahre alte Taxifahrer"
"Martin Doll fährt derzeit Berlins einziges Elektro-Taxi. Doch das will er jetzt aufgeben. Er klagt über zu wenig Ladesäulen und einen gestiegenen Strompreis. Deshalb rechne sich die Tesla-Taxe nicht mehr für ihn, sagte der 57 Jahre alte Taxifahrer"
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