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Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...

115 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Auto, Elektrisch, Ammoniak Als Treibstoff ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...

30.09.2019 um 21:01
Zitat von alibertalibert schrieb:Und nicht zu vergessen, Motoren die getauscht werden müssen. Zur Zeit wohl noch auf Garantie, wird aber, wenn die Fahrzeuge mal ein gewisses Alter erreicht haben, nicht mehr der Fall sein.
Das ist meines Wissens ebenfalls ein spezielles Problem älterer Teslas, muss nicht zwingend für akuelle Modelle auch gelten. Es zeigt jedenfalls, dass auch der Antriebstrang bei Elektroautos nicht frei von Problemen ist.


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itfc ehemaliges Mitglied

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30.09.2019 um 21:06
Zitat von TihoTiho schrieb:Der Artikel leist sich sehr pro Tesla und BEV.
Aber Elektroautos sollen die CO2 Bilanz verbessern und senken. Dazu passt folgendes aus dem Artikel wohl eher zu Contra E Autos
Sinn rechnet, der Metastudie folgend, mit 145 bis 195 Kilogramm CO2 pro Kilowattstunde (KWh) Akkukapazität. Für den Tesla mit einem Akku von 75 KWh folgert Sinn daraus, allein die Produktion des Akkus verursache 11 bis 15 Tonnen CO2, also 73 bis 98 Gramm je Kilometer während des Gesamtlebens des Autos. Ausgestattet mit einem derart riesigen CO2-Rucksack würde der Tesla in der von Sinn angenommenen Lebensdauer von 150.000 Kilometern den Nachteil gegenüber dem Mercedes-Diesel tatsächlich nicht aufholen.
Wobei es im Artikel ja darum geht ( so wie hier auch ) das die Produktion der Batterien sehr Umweltbelastend ist und Tesla ist nur ein Beispiel da es eine Marke ist die nur E Autos produziert und bekannt ist,


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Tiho ehemaliges Mitglied

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30.09.2019 um 21:26
Zitat von itfcitfc schrieb:Wobei es im Artikel ja darum geht ( so wie hier auch ) das die Produktion der Batterien sehr Umweltbelastend ist und Tesla ist nur ein Beispiel da es eine Marke ist die nur E Autos produziert und bekannt ist,
ähm auch weitergelesen?
Der Artikel kritisiert die Aussagen von Sinn:

"Weil der Tesla mit einer Batterieladung 500 Kilometer Reichweite schafft, würden die von Sinn angenommenen 150.000 Kilometer Lebensdauer nur 300 Ladezyklen entsprechen. Der WirtschaftsWoche liegen aber glaubhafte Laboranalysen vor, in denen die 21700er Zellen von Panasonic im Tesla bis zu 3000 Zyklen schafften. Schon die konservativ angenommenen 1300 Zyklen, die Sinn zitiert, ergäben eine Lebensdauer von rund 520.000 Kilometern."

Sie heisst sogar "Die fünf wichtigsten Kritikpunkte an der Sinn-Studie"

https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/klimabilanz-von-diesel-und-elektromotoren-wie-lange-haelt-der-akku/24303694-3.html


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itfc ehemaliges Mitglied

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30.09.2019 um 21:32
Habe ich
Zitat von TihoTiho schrieb:ähm auch weitergelesen
?

Deshalb schrieb ich ja das Tesla nur ein Beispiel ist . Die produzieren die Energie Großteils selber.
Generell Batterien aber würden trotz allem CO2 Schleudern sein wenn man , wie von der Politik gewünscht , komplett auf E Mobilität umstellt.
Alleine der Bedarf an Batterien in den nächsten 30 Jahren würde alles sprengen und nicht jeder Hersteller ist so fortschrittlich wie Tesla.
Bei dem Kostendruck ( von Kunden auf die Industrie und weiter von dort an Produzenten der Akkus) würden massenweise Batterien in Billigländern gefertigt bei niedrigeren Standarts in Qualität und Umweltschutz.
Damit würde der Artikel auf den gro0teil der Produktion und damit auch PKW zutreffen


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Tiho ehemaliges Mitglied

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30.09.2019 um 22:04
Zitat von itfcitfc schrieb:in Billigländern gefertigt bei niedrigeren Standarts in Qualität und Umweltschutz.
und warum weil wir es hier verpasst haben oder die Forschung in DE sabotiert wurde?


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30.09.2019 um 22:16
Zitat von TihoTiho schrieb:Schon die konservativ angenommenen 1300 Zyklen, die Sinn zitiert, ergäben eine Lebensdauer von rund 520.000 Kilometern."
Eine völlig uninteressante Zahl, ein gescheit konstruierter Verbrennungsmotor hält prinzipiell ebensolang, aber auch das Auto drumherum ist nicht auf 10.000+ Betriebstunden ausgelegt.

Wenn man hier sinnvolle Schlussfolgerungen ziehen und Vergleiche anstellen möchte, muss man sich mit den tatsächlichen Fahrleistungen beschäftigen. Das sind im Mittel rund 10.000 - 15.000km p.a.


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Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...

01.10.2019 um 10:33
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und dazu kommt, alle Autos die heute existieren müssten ersetzt werden, das gibt auch ganz viel Müll, denn auch das kann nicht alles recycelt werden.
Das ist nur bedingt richtig.
In der Automobilbranche gibt es ein System, das ein Komplettes Fahrzeug in die einzelnen Stoffe herunterbricht.
Diese Stoffe sind reglementiert. D.h. dass 95% eines Fahrzeuges recyclingfähig sein müssen.
Zwar gilt diese Regelung erst seit 2015, aber immerhin.
Im Jahr 2015 wird als Ergebnis internationaler Gesetzgebung erwartet, dass 95% eines Autos Recycling-fähig sind. Wer bis 2015 95% eines Fahrzeuges im Zuge dieser Gesetzgebung wiederverwenden will, muss schon jetzt genau wissen, woraus sich sein Produkt zusammensetzt.
Quelle: IMDS-Handbuch

Ich denke ebenfalls, dass der Elektroantrieb nicht die Zukunft ist.
Das beruht auf mehreren Aspekten.

Akkuherstellung und Rohstoffe:
Menschenunwürdige & Gesundheitsschädigende Arbeit um an Rohstoffe zu kommen, die nur geringfügig verfügbar sind.


Akkuentsorgung:
Spezielle Kühlflüssigkeiten die z.T. nicht einmal gelöscht werden können falls diese in Brand geraten.

Akkuladung:
Eine Flächendeckende Lösung kann es realistisch gesehen nicht geben. Weder infrastrukturell noch Energietechnisch. Der Strom kommt nicht aus der Dose. Eine Ladestation kostet rund 100.000 Euro man bräuchte davon millionen.

Btw: Allein die Herstellung eines E-Autos erzeugt schon so viele Schadstoffe, dass man mit einem aktuellen Diesel schon 30.000km fahren kann, um Schadstofftechnisch am gleichen level zu sein.
Dazu kommen hinsichtlich Feinstaubbelastung Reifen und Bremsenabrieb, etc... Mit der Effizienz der heutigen Diesel dauert es noch lange, bis das E-Auto wesentlich besser dasteht.

Also das E-Auto kann nur eine Blase sein.

Ich glaube, dass es auf andere alternativen hinauslaufen wird. Allerdings werden diese Alternativen im verdeckten erforscht, um sich wirtschaftlich abzusichern. Das E-Auto ist nur Fassade. Nie konzipiert um sich jemals durchzusetzen.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...

01.10.2019 um 10:57
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:Akkuherstellung und Rohstoffe:
Menschenunwürdige & Gesundheitsschädigende Arbeit um an Rohstoffe zu kommen, die nur geringfügig verfügbar sind.
die Gründe werden immer angeführt. Ist es den so?
Welche Rohstoffe sind das genau?
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:Akkuladung:
Eine Flächendeckende Lösung kann es realistisch gesehen nicht geben. Weder infrastrukturell noch Energietechnisch. Der Strom kommt nicht aus der Dose. Eine Ladestation kostet rund 100.000 Euro man bräuchte davon millionen.
Was kostet ein Tankstelle? Wieviele benötigt man?

Meiner Meinung nach muss man von der Idee der Tankstelle wegkommen.
An Autobahnen etc entlang ja. Ansonsten werden die Autos anderweitig geladen. Sie fahren nicht mehr zu den "Tankstellen".
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:Effizienz der heutigen Diesel
Welche Effizienz hat den der Diesel.
Ich bin selbst einen sparsamen gefahren.
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:Ich glaube, dass es auf andere alternativen hinauslaufen wird. Allerdings werden diese Alternativen im verdeckten erforscht, um sich wirtschaftlich abzusichern. Das E-Auto ist nur Fassade. Nie konzipiert um sich jemals durchzusetzen.
Die A-Klasse, nein sicher die B-Klasse war mit einem Boden konzipiert, der einen Akku bzw. nennen wir es Tank für Elektroantrieb konzipiert wurde. Was ist dann passiert dass man dieses Konzept wieder aufgegeben hat.
Wer hat z.B. so viel Einfluss auf einen Konzern?


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Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...

01.10.2019 um 11:17
Zitat von TihoTiho schrieb:die Gründe werden immer angeführt. Ist es den so?Welche Rohstoffe sind das genau?
https://www.deutschlandfunk.de/lithium-abbau-in-suedamerika-kehrseite-der-energiewende.724.de.html?dram:article_id=447604
Das sollte deine Frage Beantworten. Wenn nicht, gibt es dazu einen A-voll ähnlicher Berichte.
Zitat von TihoTiho schrieb:Meiner Meinung nach muss man von der Idee der Tankstelle wegkommen.An Autobahnen etc entlang ja. Ansonsten werden die Autos anderweitig geladen. Sie fahren nicht mehr zu den "Tankstellen".
Bin ich völlig deiner Meinung. Woher allerdings kommt der Strom dafür? AKW's und Kohlekraftwerke sind Auslaufmodelle.
Solarflächen nehmen zu viel Platz und Windräder sind lt. vielen Kritikern Hässlich. Ausschließlich aus Wasserkraft kann die Menge an Strom nicht aufgebracht werden.
Zitat von TihoTiho schrieb:Was kostet ein Tankstelle? Wieviele benötigt man?
Hinfällig. Das Tankstellennetz hat sich im laufe von mehreren Jahrzehnten aufgebaut. Die Lösung die wir brauchen lässt soviel Zeit nicht zu.
Lt. Politikern und Wissenschaftern.
Zitat von TihoTiho schrieb:Welche Effizienz hat den der Diesel. Ich bin selbst einen sparsamen gefahren.
Der Schadstoffausstoß im Gegensatz zum Benziner zb.
Stetig strengere Normen bzgl. Schadstoffausstoß. Hier konnte man definitiv und nachweislich sehr viel Emission einsparen.
(Bestimmt nicht die Lösung für die Zukunft. Aber ein annehmbarer Helfer auf dem Weg dorthin. Mobilität muss heutzutage gegeben sein.)
Zitat von TihoTiho schrieb:Die A-Klasse, nein sicher die B-Klasse war mit einem Boden konzipiert, der einen Akku bzw. nennen wir es Tank für Elektroantrieb konzipiert wurde. Was ist dann passiert dass man dieses Konzept wieder aufgegeben hat.Wer hat z.B. so viel Einfluss auf einen Konzern?
Ich kann mir vorstellen, dass der Kosten/Nutzenfaktor einfach nicht dafür sprach, also hat man die Idee verworfen.
Es ist ja auch kein Geheimniss, dass vor allem die Deutschen Automobilkonzerne den E-Boom etwas verschlafen haben.
Sowas passiert nicht einfach. Sowas hat einen Grund. Deshalb glaube ich, dass hier an anderen Technologien als E getüftelt wird.

(Das ist bloß meine Meinung und Ansicht der Dinge.)

Lg


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...

01.10.2019 um 13:27
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:Tiho schrieb:
Meiner Meinung nach muss man von der Idee der Tankstelle wegkommen.An Autobahnen etc entlang ja. Ansonsten werden die Autos anderweitig geladen. Sie fahren nicht mehr zu den "Tankstellen".

Bin ich völlig deiner Meinung. Woher allerdings kommt der Strom dafür? AKW's und Kohlekraftwerke sind Auslaufmodelle.
Solarflächen nehmen zu viel Platz und Windräder sind lt. vielen Kritikern Hässlich. Ausschließlich aus Wasserkraft kann die Menge an Strom nicht aufgebracht werden.
Genau daher wo er für Raffinerien, Wassterstoffherstellung kommen würde.

Ich muss dazu sagen, ich bin neutral. Fahre gerne Auto. Ich sehe die Problematik eher in der Verhinderung hier in DE.
u.U. sehe ich keinen vernünftigen Ausbau der Stromnetze für die Zukunft, sofern man wirklich Wind aus dem Norden
im Süden als Strom nutzbar machen möchte.
Solar - habe ich eigene Erfahrung, da ist sehr viel Potential vorhaben.
Jedes Gewerbedach, Hausdach kann Fläche liefern.
Die Zahlen habe ich nicht adhoc verfügbar, kann aber nachliefern.
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:Ich kann mir vorstellen, dass der Kosten/Nutzenfaktor einfach nicht dafür sprach,
möglich.


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Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...

01.10.2019 um 13:39
Zitat von TihoTiho schrieb:Jedes Gewerbedach, Hausdach kann Fläche liefern.
Hier möchte ich auf den momentan überall diskutierten Klimawandel (blödes Wort) hinweisen.
Flachdächer sollten besser begrünt werden. Aber das ist eine andere Geschichte.
Aber grundsätzlich finde ich die Idee der Solartechnik gut. Funktioniert doch ebenso auf Schrägdächern.


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01.10.2019 um 14:47
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Stimmt es überhaupt, dass nicht genügend Rohstoffe da sind, um den ganzen Planeten
über die nächsten 100 Jahre mit Akkus für E Autos zu versorgen?
Wenn ja, wäre es unverantwortlich, komplett auf E zu switchen.
Nun, dazu etwas leichte Mathematik:
Allein in der Wüste in Chile werden TÄGLICH runs 21.000.000 (Millionen!) Liter Wasser aus dem Boden gepumpt, um damit das Silizium nach oben zu holen.
Das sind im Monat (30 Tage) 630.000.000 Liter und im Jahr (12 x 30) 7.560.000.000 (Millarden) Liter.
Ob das für 100 Jahre reicht, wage ich zu bezweifeln...

Außerdem:
Was macht Wasser, wenn es in der Wüste (da ist es also heiß!) nach oben gepumpt wird?
Verdunsten.

Was ist verdunstetes Wasser?
Wasserdampf und das schlimmste Treibhausgas überhaupt.

Was machen Treibhausgase (also auch Wasserdampf) in der Erdatmosphäre?
Naaaa? XD

Wie wollen wir dieses Problem lösen?


Und ganz abgesehen davon versalzt der Boden dort mehr und mehr, was weitere Folgen nach sich zieht...

Gucky


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Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...

01.10.2019 um 15:00
@Gucky87

das ist ein gelungener Beitrag.
So versteht es vielleicht der letzte E-mobility Guru :D


Wohlgemerkt sollte man hier auch die Herstellung jedweder anderer Akkus berücksichtigen. Also Konsum zurückschrauben.


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Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...

01.10.2019 um 17:08
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Allein in der Wüste in Chile werden TÄGLICH runs 21.000.000 (Millionen!) Liter Wasser aus dem Boden gepumpt, um damit das Silizium nach oben zu holen.
Kannst du mir erklären, warum man in Chile so einen Spaß betreibt? In der Sahara liegen mrd. Tonnen Silizium so rum, kannst du einfach mit dem Bagger wegfahren.
Selbst in D hilt man das ganz leicht mit dem Bagger aus dem Boden?


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Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...

01.10.2019 um 20:27
Zitat von alibertalibert schrieb:Kannst du mir erklären, warum man in Chile so einen Spaß betreibt? In der Sahara liegen mrd. Tonnen Silizium so rum, kannst du einfach mit dem Bagger wegfahren.
Selbst in D hilt man das ganz leicht mit dem Bagger aus dem Boden?
Es geht eigentlich um Lithium, Silizium schafft es vielleicht in eine der nächsten Akku Generationen.


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01.10.2019 um 22:20
Ja, Lithium ist eine andere Sache, Oben war alledings von Silizium die Rede.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...

01.10.2019 um 23:01
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:https://www.deutschlandfunk.de/lithium-abbau-in-suedamerika-kehrseite-der-energiewende.724.de.html?dram:article_id=44760...
Das sollte deine Frage Beantworten. Wenn nicht, gibt es dazu einen A-voll ähnlicher Berichte.
Nun dagegen steht im folgenden Artikel:
"Lithium aus Lateinamerika: Umweltfreundlicher als gedacht"
"Nach einer neuen Studie ist der Lithium-Abbau besser als sein Ruf. Denn die Diskussion um den hohen Grundwasserverbrauch wird hierzulande mit veralteten Zahlen geführt...."
https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/lithium-aus-lateinamerika-umweltfreundlicher-als-gedacht/24022826.html (Archiv-Version vom 02.09.2019)

Ein Jah davor klang es noch anders:
https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/lithium-abbau-und-gewinnung-umweltgefahren-der-lithiumfoerderung/23140064.html (Archiv-Version vom 30.03.2019)

Ja was denn nun - veraltete Zahlen? Fake Nachrichten?

Lithium wäre doch auch zu ersetzen, wie war das mit dem Periodensystem...


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Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...

02.10.2019 um 07:05
Zitat von TihoTiho schrieb:Ja was denn nun - veraltete Zahlen? Fake Nachrichten?
Im Grunde ist es egal, der Abbau verschlingt ja noch weitere Ressourcen.
Maschinen müssen betrieben werden um das Lithium zu fördern, Transport, Verarbeitung, etc. und eigentlich ist jeder verdunstete Tropfen Wasser ein Schlag ins Gesicht für die Menschheit.

Das Endprodukt wollen die uns als Emissionsfreie Zukunft verkaufen. Als Allheilmittel für alles, wenn man so will.
Da liegt das Problem. Die Technik im Einsatz … bis auf die Abgasemission wird rein gar nichts eingespart.
Durch das höhere Gewicht ergeben sich mehr Bremsabrieb und Reifenabrieb, was wiederum mehr Feinstaub bedeutet. Usw...

Ich finde diese Technologie darf sich weder Umweltfreundlich, noch Emissionsneutral schimpfen. Alles eine Blase, die ganze Branche ist Fake wenn du mich fragst.

Hier ein anderer Artikel, etwas aktueller:
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/raubbau-fuer-e-autos-bolivien-versucht-die-drastischen-umweltfolgen-der-neuen-mobilitaet-zu-lindern/24240056.html
Arbeitet auch wieder mit anderen Zahlen, am Ende kommt ja doch immer das gleiche raus. Es verdunstet zu viel Wasser.
Zitat von TihoTiho schrieb:Lithium wäre doch auch zu ersetzen, wie war das mit dem Periodensystem...
Lithium wird schon seine "besonderen" Eigenschaften haben.
Interessanter wäre die Frage: Was wenn das Lithium aufgebraucht ist?


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Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...

02.10.2019 um 18:53
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:Im Grunde ist es egal, der Abbau verschlingt ja noch weitere Ressourcen.
Maschinen müssen betrieben werden um das Lithium zu fördern, Transport, Verarbeitung, etc. und eigentlich ist jeder verdunstete Tropfen Wasser ein Schlag ins Gesicht für die Menschheit.
Na, so ein Schwein braucht 1 Million Liter Wasser, da haben wir halt 21 Schweine pro Tag ^^ aber wenigstens schmeckt dies... Schau dir mal die Ölsandabbau in Kanada an, lecker. So gesehen ist der Lithium Abbau nichts besonderes, außer er rückt in den Fokus weil man Scheinargumente braucht...
Zitat von BlinderPassagiBlinderPassagi schrieb:Was wenn das Lithium aufgebraucht ist?
Man kann Lithium nicht aufbrauchen, außer du wandelst es in ein anderes Element um.


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Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...

02.10.2019 um 19:06
Zitat von tarentaren schrieb:So gesehen ist der Lithium Abbau nichts besonderes, außer er rückt in den Fokus weil man Scheinargumente braucht...
Und als klimafreundlich verkaufen?
Das ist Lug und Betrug auf höchster Ebene


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