Jake schrieb am 15.03.2012:Ein kleines Auto ist auf jeden Fall der beste Ansatz. Kurzstrecken vermeiden, auf den richtigen Reifendruck und generell Reifen achten ist auch wichtig.
Genau.
Jake schrieb am 15.03.2012:Deswegen niemals zu niedertourig fahren.
Das gilt für einigermaßen moderne Motoren nicht mehr. Solange es nicht ruckelt, ist es OK.
Jake schrieb am 15.03.2012:Prüfe auch, ob dein Wagen besser mit E5 oder E10 fährt. Ich weiß, dass ich effektiv weiter mit E5 komme.
Ethanol hat halt eine geringere Energiedichte. 50 km bei 30 Litern weiter: Wie weit kommst Du insgesamt mit 30 Litern?
FerneZukunft schrieb am 19.01.2019:Wir sparen Sprit mit hochwertigem Motoröl, teureren, ebenfalls hochwertigem Treibstoff
Beides ist Unfug. Vor allem das mit dem "höherwertigen Sprit" (es sei denn, Du fährst ein extrem sportliches Auto, dann mag das stimmen). Aber sonst ist es einfach nur eine Frage einer frühzeitigeren Zündung und einem damit verbundenen Klopfen, bzw. einer Vorverlagerung des Zündzeitpunktes, um dieses Klopfen zu vermeiden. Aber "normale" Autos mit üblichen Verdichtungen haben das Problem nicht.
FerneZukunft schrieb am 19.01.2019:gasgefüllten Reifen
Ich fülle immer Gas in meine Reifen. Hauptsächlich Stickstoff (ca. 78%), aber auch etwas Sauerstoff und zur Abrundung etwas CO2.
Ansonsten ist auch das Humbug (für alle Reifen abseits extremer Belastungen und spezieller Anforderungen).
alibert schrieb:Das mag für ein modernes Downsizemotörchen gelten
Da gerade nicht. Moderne Motoren kommen prima mit niedrigen Drehzahlen zurecht. Nur sollte es halt nicht ruckeln. Große (Saug)Motoren mit viel Drehmoment von "unten heraus" haben halt den Vorteil, erstens generell sehr robust zu sein und natürlich auch das Fahrzeug problemlos und gleichmäßig zu beschleunigen.
Gruselschinken schrieb:80 bis 90 auf der Autobahn, macht schon mal gut 15 bis 20 Prozent weniger Verbrauch, möchte ich noch dazu sagen.
Je geringer die Geschwindigkeit desto geringer Luft-und Rollwiderstand.
Klar, hohe Geschwindigkeiten bedeuten hohen Verbrauch. Einfach weil der Luftwiderstand nicht linear mit der Geschwindigkeit zunimmt, sondern quadratisch. Bei E-Autos gilt mehr oder weniger uneingeschränkt, dass der verbrauch mit der Geschwindigkeit zunimmt, bei Verbrennern spielen noch andere Dinge eine Rolle. Z.B. die Motordrehzahl.
80-90 km/h ist aus der Sicht "Spritersparnis" ziemlich ideal - dürfte aber auf Autobahnen dazu führen, dass der Gesamtverbrauch steigt, wenn Du damit ein Verkehrshindernis bildest, das andere zum Abbremsen und Beschleunigen motiviert. Es sei denn, Du ordnest Dich brav hinter einem LKW ein - aber das dürfte doch eher keine so angenehme Fahrt sein (hätte aber den Vorteil, dass Du zusätzlich noch vom Windschatten profitierst und noch weniger verbrauchst).
Suppenhahn schrieb:Immer ein guter Tipp damit ein Motor lange hält und effizient läuft: ab und zu mal die Kiste richtig jagen. Motor warmfahren und dann auf die Autobahn, beim Beschleunigen jeden Gang ausdrehen und ruhig mal 10 km mit Höchstgeschwindigkeit fahren.
Was soll das denn bringen? Vor allem das mit der Höchstgeschwindigkeit?