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Elektroautos und Elektromobilität

10.323 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

14.09.2019 um 20:42
Zitat von alibertalibert schrieb:Mit dem Unterschied, dass du für deinen beispielsweise 15 Jahre alten Verbrenner einfach auf dem Schrott einen Motor holst. Die Akkus werden von da auch hin sein.
Zitat von tarentaren schrieb:Es sind wohl die wenigsten die einen Motor selbst tauschen können, dazu benötigt man schon eine Werkstatt und lohnen tut sich das auch nicht mehr. Außer du lässt es vielleicht schwarz von einem Bekannten machen... aber das ist bei vielen die ein älteres Auto fahren ja schon fast normal den Staat zu Bescheißen.
Drohender Tausch des komplette Motor dürfte bei vielen alten Autos zur Aufgabe und Verschrottung führen, es kommt natürlich auf das konkrete Modell an und ob man jemanden kennt, der sowas in einer Hobbywerkstadt als Freundschaftsdienst einbaut.

Der Grundgedanke ist aber grundsätzlich richtig. Ein Auto mit Verbrennungsmotor hat eher das Potential kostengünstiger Reparaturen als ein Elektroauto. Viele Werkstätten trauen sich an das Hochvoltsystem gar nicht dran. Selbst wenn, gibt es da wenig zu reparieren und es läuft gleich auf Modultausch hinaus. Ersatzteilepreise dürften über Jahre hoch sein, bis sich da ein funktionierender Teilemarkt aus restaurierten Alt- und Gebrauchtteilen bildet.

Es muss ja bein Stromer nicht gleich das Akkupack verbraucht sein, ein defektes Steuergerät oder ein Motor wird ebenfalls eine Nutzer außerhalb der Garantie umhauen, wenn sie mangels Alternativen auf Herstelleroriginalersatzteile angewiesen sind. Das gleiche gilt für die ganze proprietäre Komfortelektronik und Entertainmentsysteme.

Das Dienstleistungsberiebe mit einem hohen Privatkundenanteil unter dem Ruf stehen, nicht völlig steuerehrlich zu sein, ist jetzt auch keine Neuigkeit. Interessant finde ich die "Schuldumkehr" zu Lasten des Kunden, die oben angedeutet wurde.


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Elektroautos und Elektromobilität

14.09.2019 um 20:57
Zitat von alibertalibert schrieb:Die Akkus werden von da auch hin sein.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Die können aber nahezu vollständig recycelt werden...
Die Rohstoffe kann man wohl zurückholen, und neue Akkus bauen (in einem energieintensiven Prozess), wenn dieses Recycling überhaupt schon wirtschaftlich funktioniert, ich habe das nicht so aufmerksam verfolgt.

Darüber hinaus kann man die heruntergerittenen Zellen für stationäre Energiespeicher nutzen, da dort die Speicherleistung pro Bauraum / Masse nahezu egal ist. Besser als Wegwerfen wäre das allemale, ich denke einen großen Bedarf gibt es aber nicht.


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Elektroautos und Elektromobilität

14.09.2019 um 21:13
Zitat von alibertalibert schrieb:Hast du mal eine Quelle dazu?
https://www.sueddeutsche.de/digital/batterietechnik-recycling-lithium-ionen-akkus-1.4364445

https://www.mobilegeeks.de/artikel/duesenfeld-nachhaltiges-akku-recycling-funktioniert-eben-doch/ (Archiv-Version vom 22.07.2020)
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:und neue Akkus bauen (in einem energieintensiven Prozess)
Was ist am Bau von Akkus energieintensiv?


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Elektroautos und Elektromobilität

14.09.2019 um 21:19
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Die Rohstoffe kann man wohl zurückholen, und neue Akkus bauen (in einem energieintensiven Prozess), wenn dieses Recycling überhaupt schon wirtschaftlich funktioniert, ich habe das nicht so aufmerksam verfolgt.
Tesla hat zumindest ein Recycling, Lithium hat man am Anfang nicht herausgeholt, inzwischen hat Tesla aber sein eigenes Recyclingsystem und sie scheinen wohl auch Lithium zu recyclen.


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14.09.2019 um 22:28
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Was ist am Bau von Akkus energieintensiv?
Ich kenne die Details der Prozesskette nicht. Es dürfte wohl die Zellproduktion sein. Die Rohstoffgewinnung ist es wohl nicht, das würde man sonst an den Rohstoffpreisen sehen.
Zitat von tarentaren schrieb:Tesla hat zumindest ein Recycling, Lithium hat man am Anfang nicht herausgeholt, inzwischen hat Tesla aber sein eigenes Recyclingsystem und sie scheinen wohl auch Lithium zu recyclen.
Mag sein. Die Frage beim Akkurecycling ist immer, welchen Anteil der Rohstoffe man zurückgewinnt und wie hoch der Energieeinsatz dafür ist.


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14.09.2019 um 23:14
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Nach meinen Informationen garantiert VW für die ID Modelle 70% Kapazität bis max. 8 Jahren oder max. 160.000km. Ich finde das akzeptabel, ein Auto mit Verbrennungsmotor wird auch nicht auf längere Laufleistungs ausgelegt, auch wenn dies technisch problemlos möglich wäre. Bei entsprechender Pflege, Verschleissreparatur und Wartung halten Autos aber auch deutlich länger, wenn man beim Einkauf keines mit grundsätzlichen konstruktiven Mängeln erwischt.
Kannst dich ja dann vor den Werkstattmeister hinstellen und sagen, also nach meinen Informationen..., deine Informationen werden den nur nicht Interessieren.

Es gibt genug Verbrennungsmotoren im PKW Bereich die ohne weiteres 250-300T Kilometer auf der Uhr haben. Auch Fahrzeuge wie beispielsweise der Audi 80 B4 ist für seine Langlebigkeit bekannt. Bei LKW und Bus ist man da schnell im 7 stelligen Bereich.
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Drohender Tausch des komplette Motor dürfte bei vielen alten Autos zur Aufgabe und Verschrottung führen, es kommt natürlich auf das konkrete Modell an und ob man jemanden kennt, der sowas in einer Hobbywerkstadt als Freundschaftsdienst einbaut.
Gibt genug Leute die selber eine gut ausgestattete Werkstatt haben.
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Die Rohstoffe kann man wohl zurückholen, und neue Akkus bauen (in einem energieintensiven Prozess), wenn dieses Recycling überhaupt schon wirtschaftlich funktioniert, ich habe das nicht so aufmerksam verfolgt.
https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/duesenfeld-batterie-recycling-von-elektroautos/

Geile Sache, vorallem die "thermischen Verfahren";).


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14.09.2019 um 23:17
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Ich kenne die Details der Prozesskette nicht. Es dürfte wohl die Zellproduktion sein. Die Rohstoffgewinnung ist es wohl nicht, das würde man sonst an den Rohstoffpreisen sehen.
Klar ist es die Rohstoffgewinnung nicht,

https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/lithium-abbau-und-gewinnung-umweltgefahren-der-lithiumfoerderung/23140064.html

Und wie sind denn so die Rohstoffpreise für Lithium?


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14.09.2019 um 23:51
Zitat von berlinandiberlinandi schrieb:Und wie sind denn so die Rohstoffpreise für Lithium?
Konnte jetzt nicht viele Quellen finden aber scheinbar 2019 deutlich gesunken aber selbst bei 20000 Dollar pro Tonne sind es bei 10kg in einem Akku gerade einmal 200 Dollar.


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15.09.2019 um 00:08
Zitat von berlinandiberlinandi schrieb:Kannst dich ja dann vor den Werkstattmeister hinstellen und sagen, also nach meinen Informationen..., deine Informationen werden den nur nicht Interessieren.
Für den Werkstattmeister wäre ein solcher Akkutausch auf Garantie ein willkommenes Geschäft, also wird er einen Mängelbericht des Kunden wohlwollend gegen die Garantiebedingungen des Herstellers prüfen. Mancher Händler schreibt die Kunden sogar an, um das Auto vor Ablauf der Garantie nochmal in die Werkstatt zu holen und durchzuchecken.


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Elektroautos und Elektromobilität

15.09.2019 um 12:27
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Für den Werkstattmeister wäre ein solcher Akkutausch auf Garantie ein willkommenes Geschäft, also wird er einen Mängelbericht des Kunden wohlwollend gegen die Garantiebedingungen des Herstellers prüfen. Mancher Händler schreibt die Kunden sogar an, um das Auto vor Ablauf der Garantie nochmal in die Werkstatt zu holen und durchzuchecken.
Quatsch, wenn dann wird man erst einmal versuchen den Kunden einen neune Akku/ Akkusystem zu verkaufen, da nun einmal eine Garantieleistung für den Händler immer mit Mehraufwand verbunden ist, denn eine Garantieleistung muss dem Konzern gegenüber erklärt werden.

Und ganz toll, das da noch Kunden drauf reinfallen, oh der holt dich vor Ablauf der Garantie in die Werkstatt zur Inspektion, Klasse ist der Nett. Wat macht denn da der Mechaniker? Bremsen, Scheiben, Ölstand, Bremsflüssigkeitsstand prüfen und möglichst neu zu verkaufen, Verschleissteile darfst du dann blechen.


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Elektroautos und Elektromobilität

15.09.2019 um 15:24
@berlinandi

Warum sich ein Kunde bei einem offensichtlichen Garantiefall vom Werkstattmeister überreden lassen sollte, den Schaden selbst zu zahlen, ist mir nicht ganz kllar.

Was den Rest betrifft, gibt es unterschiedliche Kundengruppen. Manche Kunden fahren ihre Autos hart an der Grenze zum Wartungsstau und darüber hinaus. Andere Kunden freuen sich, wenn bei einem Werkstattbesuch gleich mehrere Themen abgearbeitet werden, dann müssen sie seltener zur Werkstatt. Nicht jedes Serviceangebot ist eine hinterlistige Verkaufstaktik


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Elektroautos und Elektromobilität

15.09.2019 um 19:26
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Warum sich ein Kunde bei einem offensichtlichen Garantiefall vom Werkstattmeister überreden lassen sollte, den Schaden selbst zu zahlen, ist mir nicht ganz kllar.
Weise doch erst einmal jemanden eine "offentsichtlichen" Garantiefall nach. Kannst du persönlich das? Gerade nach dieser Aussage:
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:es kommt natürlich auf das konkrete Modell an und ob man jemanden kennt, der sowas in einer Hobbywerkstadt als Freundschaftsdienst einbaut.
bin ich mir da nicht so sicher das du persönlich das könntest.

Auch muss der Kunde erst einmal nachweisen müssen warum das ganze ein Garantiefall ist oder warum nicht.
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Nicht jedes Serviceangebot ist eine hinterlistige Verkaufstaktik
Lol, du hast noch nie in einer Autowerkstatt gearbeitet. Scheibenputzen ist natürlich ein reiner Servicegedanke, ganz klar.


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Elektroautos und Elektromobilität

16.09.2019 um 00:47
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:ÖVPN hängen nicht mit E-Mobilität zusammen. Im Gesamtkontext des Klimawandels muss hier natürlich dringend was getan werden. Individualverkehr ist hoffentlich ein Auslaufmodell.
Naja wenn ich mir den ÖPNV teilweise anschaue wenn ein mit 3 Fahrgästen besetzter Bus der 20-60? Liter pro 100km verbraucht, ist der ÖPNV in aktueller Machart sicher keine Lösung. Dann schon eher ein Carsharing, Uber Mix.
Zitat von alibertalibert schrieb:Welches E-Auto, ausser dem Tesla Klops, darf überhaupt einen Anhänger ziehen?
Quelle:https://www.mobile.de/magazin/artikel/elektroauto-mit-anhaengerkupplung-das-musst-du-wissen-5978
Diese Elektroautos dürfen Anhänger ziehen

Audi e-tron: max. 1.800 Kilogramm
Jaguar I-Pace: max. 750 Kilogramm
Mercedes-Benz EQC: max. 1.800 Kilogramm
Nissan e-NV200: max. 450 Kilogramm
Renault Zoe: max. 750 Kilogramm
Tesla Model X: max. 2.250 Kilogramm
Tesla Model 3: max. 910 Kilogramm
Zitat von alibertalibert schrieb:Tiho schrieb:
scheint bei Tesla aber gut zu funktionieren.

Kennst du 15 Jahre alte Tesla? Ich kenne viele 15 Jahre alte Benziner oder Diesel, die problemlos laufen.
Ich kenne Audis da funktioniert nach ein paar Jahren das automat. Getriebe nicht und keine Audi Werkstatt im Umkreis traut sich ran und hat kein Interesse und kein Knowhow zu reparieren.

Kolbenring Problematik, AGR, Kopfdichtungen, Zahnriemen - alles wartungsintensiv.
Von Problemen mit der Hochdruckpumpe und den Injektoren gar nicht zu reden. Am KIA Diesel, Opel Diesel selbst erlebt.

Eine in München auf Diesel spezialisierte - ob Freie Werkstatt oder
Bosch bin mir nicht sicher - Werkstatt nimmt ein Auto mit 3 Wochen Vorlaufzeit an.
Hat den Hof voller Autos die nicht anspringen oder während der Fahrt ausgehen.
Zitat von alibertalibert schrieb:Oder darf so ein E-Auto der Kompaktklasse dann auf einmal 3Tonnen ziehen?
Was zieht denn ein Verbrenner Auto der Mittelklasse, ein Golf z.B. 1,6t? Die Gesamtmasse wird 3 oder 3,5 tonnen auch nicht übersteigen dürfen, oder?

Zum Laub wegfahren, oder die IKEA Möbel zu transportieren wird es in den meisten Fällen reichen.
Pferde und schwerere Anhänger müssen halt weiterhin anders bewegt werden.
Zitat von alibertalibert schrieb:ein alter Benz ist mit jungfräulichen 600.000km leider im Hochwasser abgesoffen. Dannach ist er allerdings auf eigener Achse nach Rumänien gefahren.
Jaja - bei meinem Audi 100 mit 250000 km sind innen nach 16 Jahren u.a. die Türgriffseile verottet. Was nützt mir da der Motor.
Wie stand es mit dem Rost an den Türen usw. bei dem Mercedes, welches Baujahr?

Die sind in Ro so doof und holen sich einen Schrotthaufen ausm Westen, wichtig ist dass BMW oder Mercedes drauf steht, statt ihre eigene inländische Produktion durch Kauf der Dacias zu fördern.
Unser 518 BMW E12 ging auch nach Rumänien, weil er dort günstig aufbereitet werden konnte.

BTW meine Autos ausm VAG Konzern von 1983 und 1984 waren genauso sparsam wie die aktuellen die ich gefahren bin.
Sparsamer als so mancher neue Golf oder Renault mit Turbo, wenig Hubraum Schrott.
Hier wurde nur rumgedoktert und Müll fürs Papier und die geschönten Statistiken produziert.


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Elektroautos und Elektromobilität

16.09.2019 um 01:16
Zitat von berlinandiberlinandi schrieb:Lol, du hast noch nie in einer Autowerkstatt gearbeitet. Scheibenputzen ist natürlich ein reiner Servicegedanke, ganz klar.
Nein habe ich nicht. Von Scheibenputzen war bislang nie die Rede, was ist eigentlich genau Dein Punkt?


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16.09.2019 um 01:26
Zitat von TihoTiho schrieb:Audi e-tron: max. 1.800 Kilogramm
Jaguar I-Pace: max. 750 Kilogramm
Mercedes-Benz EQC: max. 1.800 Kilogramm
Nissan e-NV200: max. 450 Kilogramm
Renault Zoe: max. 750 Kilogramm
Tesla Model X: max. 2.250 Kilogramm
Tesla Model 3: max. 910 Kilogramm
Gibt dann ja doch noch ein paar mehr , wobei die zulässige Anhängelast, bis auf den Tesla Klops, für die Fahrzeugklasse bei allen ein Witz ist.
Zitat von TihoTiho schrieb:Ich kenne Audis da funktioniert nach ein paar Jahren das automat. Getriebe nicht und keine Audi Werkstatt im Umkreis traut sich ran und hat kein Interesse und kein Knowhow zu reparieren.
Wandlerautomat oder der Multitronic Schrott?
Zitat von TihoTiho schrieb:Was zieht denn ein Verbrenner Auto der Mittelklasse, ein Golf z.B. 1,6t? Die Gesamtmasse wird 3 oder 3,5 tonnen auch nicht übersteigen dürfen, oder?
Na, wenn du den Hänger mit Akkus vollstopfen willst, wird sein Leergewicht schon deutlich steigen. Ergo muss du auch mehr ziehen dürfen, wenn du die gleiche Zuladung brauchst, wie bei einem Verbrennet
Zitat von TihoTiho schrieb:Zum Laub wegfahren, oder die IKEA Möbel zu transportieren wird es in den meisten Fällen reichen.
Pferde und schwerere Anhänger müssen halt weiterhin anders bewegt werden.
Ja, der Camper wird dann wohl weiter Verbrenner fahren müssen
Zitat von TihoTiho schrieb:Wie stand es mit dem Rost an den Türen usw. bei dem Mercedes, welches Baujahr?
BJ 1992, 2013 abgesoffen, ungeschweißt, keine Durchrostungen, selbst die Wagenheberaufnahmen waren noch existent. Bestes Auto, das ich bis jetzt hatte.


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Elektroautos und Elektromobilität

16.09.2019 um 01:45
Zitat von alibertalibert schrieb:Ja, der Camper wird dann wohl weiter Verbrenner fahren müssen
Bin kein Camper, verfolge aber immer wieder "Tesla Fanboys" bezügl. der Wohnwagen Berichte.
Zitat von alibertalibert schrieb:BJ 1992, 2013 abgesoffen, ungeschweißt, keine Durchrostungen, selbst die Wagenheberaufnahmen waren noch existent. Bestes Auto, das ich bis jetzt hatte.
OK ich war mit Rostproblemen konfrontiert W124, nachfolgende E-Klasse + V-Klasse mit dem VW VR6 Motor.
Rost an den Türen, unter der Seitenverkleidung der Türen, eigentlich überall i.vgl. zu Audi eine Katastrophe.


1992er, fast so gut der Cobra ;-)
W124 als 500E ... bin mal mitgefahren, Aichelberg mal kurz von 100 auf 250 beschleunigt, schon interessant.

Nun ich denke die ganze Motorentechnik ist ausgelutscht. Und wehe unsere Exportmärkte wollen keine Verbrenner mehr.

BTW beobachtet hmd hier die Zulassungszahlen in den Niederlanden, Schweiz Schweden etc?


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Elektroautos und Elektromobilität

16.09.2019 um 15:01
Ich beobachte immer mal wieder die Preise.

Heute kam ein Bericht von Renault.

Die bauen ja in Kooperation mit einem chinesischen Hersteller (wie üblich) in China auch Autos.

Und siehe da, es ist möglich ein richtig günstiges 100% Elektroauto zu bauen, wenn auch nur für China und Indien.

Wenn die auch für Osteuropa irgendwann gebaut werden, sehe ich schwarz für unsere alten Gebrauchtwagen, die in den Export gehen sollen. Dann irgendwann.

Quelle:

https://www.electrive.net/2019/09/13/renault-fuehrt-e-suv-k-ze-in-china-zu-kampfpreisen-ein/


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16.09.2019 um 15:50
Zitat von ForesterForester schrieb:Und siehe da, es ist möglich ein richtig günstiges 100% Elektroauto zu bauen, wenn auch nur für China und Indien.

Wenn die auch für Osteuropa irgendwann gebaut werden, sehe ich schwarz für unsere alten Gebrauchtwagen, die in den Export gehen sollen. Dann irgendwann.
Genau das meine ich damit. In China und Indien werden eben die Bevölkerungsteile die sich nun ein Auto leisten können
direkt in die e-Autos einsteigen. Womöglich können sie noch zu einem grossen Teil selbst laden.


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16.09.2019 um 16:26
In eine billigkiste für den indischen und chinesischen Markt wird hier aber auch kaum einer einsteigen. Da ist nix mit 5 Strene NCAP ;)


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Elektroautos und Elektromobilität

16.09.2019 um 16:35
@alibert
Ja, das stimmt natürlich.

Mit NCAP sieht's da nicht gut aus.

Aber es geht, zu dem Preis und für die zweite und dritte Welt ist das entscheidend.

Und es ist ein Wink mit dem Zaunpfahl, auch hier für uns.Beim Preis ist ein deutlicher Verfall möglich.

Auch wenn man die Chrash Sicherheit erhöhen würde.

Nur mal so, weil oft das Argument hier kam:

"Nur für reiche, teures Spielzeug und niemals für die ärmeren Länder, nur eine Randerscheinung, das wird niemals bei den Preisen...usw...."

Dem ist absolut nicht so.

Bis auf den Akku ist die Technik eines Elektroautos erschreckend billig.

Wenn man natürlich das alles mit Autopilot, Sitzheizung, Sitzlüftung, 90 kWh Akku, 1000 Watt Soundanlage, 800 PS, Allrad und riesigen Rädern baut wird's teuer.

Aber wie man an meinem Link sieht:

Es geht auch anders.

Und es wird auch in absehbarer Zeit hier in Europa einige sehr günstige Modelle geben.


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